Die Revolte des Chanbruders

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Kurzzusammenfassung

Corco Bennary lässt Ronald Tekener und Matur Penetschky auf sein Flaggschiff CHURO-ALTAI bringen, wobei Penetschky durch ein Attentat schwer verletzt wird. Die CHURO-ALTAI fliegt mit einem Verband aus 72 Schiffen den Planeten Torschomo IV an, wo Bennary den Chanmeister während der Inspektion der Streitkräfte ermorden will. Angeblich zu Bennarys Unterstützung trifft ein USO-Verband ein. Sinclair Marout Kennon kann Tekener befreien und flieht mit ihm zum USO-Verband. Dabei provoziert er Bennary über Funk zu einem Angriff, so dass die USO-Schiffe die CHURO-ALTAI vernichten müssen und damit alle Mitwisser des UHB-Geheimnisses töten. Der restliche Verband Bennarys wird von 300 Einheiten des Chanmeisters bis auf das letzte Schiff vernichtet.

Handlung

Nicht alle Mitglieder von Chanbruder Bennary sind mit dessen Umsturzplänen einverstanden. 3 davon verüben einen Anschlag auf Ronald Tekener, als dieser die CHURO-ALTAI betreten möchte. Es bleibt lange Zeit unklar, ob sie den echten Tekener oder sein Double erwischt haben (von dem nur einige wenige wissen; die Attentäter gehören nicht dazu). Tekener (oder sein Double) überlebt nur sehr knapp und wird fortan in der Krankenstation, bewusstlos in einem Nährflüssigkeitsbecken liegend, behandelt.

Goss Repalio (Tarnidentität von S. M. Kennon) begleitet Corco Bennary und Admo-Chan an Bord der CHURO-ALTAI von Birachy-Chan zum Planeten Tschormo IV. Unterwegs wird an den genauen Bedingungen des Projekts Rarität-C gefeilt; Bennary handelt mit Atlan per Hyperfunkbotschaften die genauen Details des (erwarteten) Eingreifens der USO bei Bennarys Machtübernahme in der Tarey-Bruderschaft aus, sowie der entsprechenden Gegenleistungen.

Als Kennon vom Attentat erfährt (in diesem Roman hat er - im Gegensatz zum vorhergehenden - wiederum keine Ahnung, dass ein Tekener-Double existiert) ist er nervlich ziemlich angeschlagen und torkelt wie betrunken durch das 600 m durchmessende Kampfschiff. Dabei begegnet ihm ein Kampfroboter, den er in einem Aggressionsschub mit bloßen Händen zertrümmert. Danach geht es ihm besser. Die Überreste des Robots werden im Müllschlucker beseitigt.

Kennon zieht aus dem Attentat die richtigen Schlüsse und befürchtet einen zweiten Anschlag auf Tekener. Daher platziert er eine Messsonde im Nährflüssigkeitsbecken, und wenige Stunden später erfolgt tatsächlich ein Giftanschlag auf Tekener. Durch die Messsonde wird Kennon verständigt, er kann den Anschlag vereiteln, gerät aber selbst ein wenig in Verdacht, etwas damit zu tun zu haben (der vermisste Kampfroboter trägt dazu bei).

Da die Sicherheitsvorkehrungen für Tekener verschärft wurden beschließen die Attentäter, Repalio zu kidnappen und mit ihm als Geisel die USO zum Vereiteln der Revolte zu erpressen. Kennon lässt sich entführen, unternimmt von seinem unbewachten Versteck aber mehrere Ausflüge ins Schiff, wo er endlich den richtigen Tekener entdeckt. Der ist immer nur für ca. 15 Stunden im Besitz seines Zellaktivators, dann wird ihm dieser für ca. 60 Stunden wieder abgenommen. Da Tekener bei der Begegnung mit Kennon keinen ZA besitzt vereinbaren die beiden, dass Kennon Tekener erst in ca. 50 Stunden befreit. Derweil bereitet der Mann mit der Vollprothese ein Beiboot zur Flucht vor.

Nachdem Tekener mittels seines Zellaktivators und eines Hyperdimfeld-Unterbrechers Kennon das verabredete Zeichen gemorst hat, wird er von ihm befreit, man begibt sich schnurstracks zum Beiboot und flüchtet aus dem Schiff. Das Kampfgeschwader, das die CHURO-ALTAI begleitet, trifft inzwischen mit einem aus 220 Schiffen bestehenden USO-Kampfgeschwader ("14. Überschwere Flotte") zusammen. Kennon funkt dieses auf einer geheimen Frequenz an und setzt sich anschließend mit Bennary in Verbindung um ihm dessen Revolution als gescheitert zu erklären. Er hätte nämlich von Atlan alle Vollmachten bekommen, die Abmachungen für ungültig erklären zu können. Infolge eines Wutausbruches lässt Bennary auf das Beiboot schießen, welches aber vom USO-Kampfgeschwader geschützt wird. Binnen Sekunden vergeht Bennarys Kampfschiff in einer Explosion (und damit vermutlich alle Mitwisser um Tekeners Verbindung zur USO).

Davon unbeeindruckt greifen die verbliebenen 72 Kampfschiffe der Bennary-Anhänger die USO-Kampfschiffe an. Der amtierende Chanmeister wird verständigt und lässt es sich nicht nehmen, mit 300 Schlachtschiffen am Kampf teilzunehmen. Er lässt jedes einzelne Schiff der Rebellen vernichten.

Anmerkungen

Im vorangegangenen Roman hatte Kennon (alias Repalio) bereits herausgefunden, dass es ein Tekener-Double gibt. Er hatte Tekener sogar in seinem Gefängnis besucht und mit ihm gesprochen, konnte ihn aber noch nicht befreien. In diesem Roman sind seine Erinnerungen daran wie gelöscht.

Einer der Attentäter ist ein enger Freund von Admo-Chan, der von diesem angeblich in alle Geheimnisse eingeweiht wird. Dennoch weiß er weder, dass es einen Tekener-Doppelgänger gibt, noch dass Tekener zur USO gehört oder einen Zellaktivator trägt.

Beim ersten Kontakt zwischen Tekener und Kennon muss letzterer zwei Wachtposten ausschalten, damit er ungehindert mit ersterem sprechen kann. Dazu wurden die beiden Posten geschockt. Als diese später wieder zu sich kommen und feststellen, dass sich überhaupt nichts verändert hat (Tekener ist noch immer im Gefängnis, alle Schaltungen sind unverändert), beschließen sie spontan, dass sie über diesen Vorfall keine Meldung machen sollten, da sie ohnehin nichts zur Lösung beitragen können. Sie bleiben auch dann noch bei ihrer Meinung, als ein Beiboot flüchtet.