Hangay

Aus Perrypedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Google translator: Translation from German to English.
Google translator: Překlad z němčiny do češtiny.
Google translator: Vertaling van het Duits naar het Nederlands.
Google translator: ドイツ語から日本語への翻訳
Google translator: Traduction de l'allemand vers le français.
Google translator: Tradução do alemão para o português.
Begriffsklärung Dieser Artikel beschäftigt sich mit der Galaxie Hangay. Für das gleichnamige Raumschiff, siehe Artikel HANGAY (Raumschiff).
Astrophysikalische Daten: Hangay
Andere Namen/Bezeichnung: Maghruu Maghaa
Entfernung zur Milchstraße: 2,130 Mio. Lichtjahre
Typ: Spiralnebel Typ Sc
Masse: 230 Mrd. Sonnenmassen
Durchmesser: 130.000 Lichtjahre
Radialgeschwindigkeit: ? km/s
Bedeutende Völker
Benguel, Coupellaren, Graukartanin, Gryolen, Hauri, Incassis, Juatafu-Roboter, Karaponiden, Kartanin, Mamositu, Nakken, Peergateter, Planta, Vennok

Hangay ist seit 448 NGZ eine neue Galaxie in der Lokalen Gruppe, der Mächtigkeitsballung von ES. Von den Hauri wird Hangay auch Maghruu Maghaa genannt. (PR 1350)

Die Entfernung nach Fornax beträgt 1.970.000, nach M 33 880.000, zur Milchstraße 2.130.000 und nach Andromeda 1.170.000 Lichtjahre.

Im Zentrumskern Hangays befindet sich das gigantische Schwarze Loch Athaniyyon.

Die Hauptverkehrssprache innerhalb Hangays ist das Kartanische. Daneben existiert die künstliche Verkehrssprache Hangoll, die vor allem innerhalb der Kansahariyya gesprochen wird.

Die Kartanin, die Mamositu, die Nakken, die Vennok, die Gryolen, die Peergateter, die Planta und die Coupellaren gehören der Kansahariyya, dem Bund der Zweiundzwanzig, an.

Geschichte

Hangay stammt ursprünglich aus dem sterbenden Universum Tarkan. Dort war die Großgalaxie Teil eines Galaxienhaufens aus 20 Großgalaxien und mehr als zwei Dutzend Kleingalaxien. Die Hauri und das Hexameron bezeichneten die Galaxiengruppe als Eshra Maghaasu (Zwanzigstätten). (PR 1350, PR 1399)

In Tarkan war Hangay weniger als 250.000 Lichtjahre von dem von den Hauri Nachod as Qoor (Loch der Ewigkeit) genannten Kosmonukleotid DORIFER entfernt. (PR 1390)

Aysel

Vor 12 Millionen Jahren gehörte Hangay zur Mächtigkeitsballung der Superintelligenz Aysel und wurde von dem Fürsten Aqossu, dem späteren Assu-Letel, dem Fürsten der Reinheit des Hexamerons, regiert. Schon Aqossu bediente sich der Hauri beim Angriff auf die 2 Millionen Lichtjahre entfernte Nachbargalaxie Shera Naar, dem Herrschaftgebiet von Sirixim, dem späteren Herr Heptamer. Der Herr Heptamer betraute nach der Gründung des Hexamerons Afu-Metem mit der Herrschaft über die Galaxie Hangay und wies Assu-Letel ein Herrschaftsgebiet außerhalb der Mächtigkeitsballung Aysel zu. (PR-TB 358)

Projekt Meekorah

Die 22 Völker der um 50.700 v. Chr gegründeten Kansahariyya (kartanisch für Bund der Zweiundzwanzig) versuchten sich vor dem Wärmetod von Tarkan zu retten. Die Superintelligenz ESTARTU war um 50.570 v. Chr dem um 50.610 v. Chr gesendeten Hilferuf der Kansahariyya durch das Kosmonukleotid DORIFER gefolgt. (PR 2332 Perry Rhodan Report)

ESTARTU initiierte das »Projekt Meekorah« mit dem Ziel, ganz Hangay in ein anderes Universum zu versetzen.

Das Hexameron unter dem Herrn Heptamer, das versuchte, den Wärmetod durch die Verstärkung der Entropie zu beschleunigen, versuchte den Transfer Hangays mit seinem Hilfsvolk, den Hauri zu verhindern.

Als der Herr Heptamer um 50.700 v. Chr ESTARTU auf der Eiswelt Zerenghaa zum Kampf stellte, starb die Superintelligenz nur zum Schein. Sie spaltete ihr Bewusstsein in Fragmente auf, die von anfangs nur auf 500 Juatafu-Roboter übernommen wurden.

In der Folge vermehrten sich die Juatafu und gaben die Hälfte der Bewusstseinssplitter an das Volk der Benguel weiter.

In einem ersten Schritt wechselte 50.035 v. Chr die NARGA SANT über DORIFER nach Meekorah in die Mächtigkeitsballung von ESTARTU.

...

Die NARGA PUUR folgte erst 445 NGZ nach Meekorah.

Versetzung nach Meekorah

Trotz aller Schwierigkeiten wurde Hangay nach jahrzehntausendelangen Vorbereitungen der Kansahariyya in den Jahren 447 NGZ und 448 NGZ in vier Schritten in das Universum Meekorah – unser Einsteinuniversum – transferiert. Mit dem Beginn des Transfers von Hangay normalisierte sich die Psikonstante im Einflussbereich von DORIFER.

Bei jedem dieser Schübe materialisierte ca. ein Viertel jeglicher Materie Hangays gleichzeitig im Einsteinuniversum, außerdem brachte die Galaxie ihre eigene Raumzeit aus Tarkan mit, so dass Teile Hangays in der ersten Zeit nach dem Transfer noch von dem typischen düsterroten Leuchten Tarkans erfüllt waren. In dieser Zeit unterlag jeder, der sich der Galaxie Hangay nähern wollte, einem Strangeness-Schock.

Die Hauri versuchten im Gegenzug mit ihren Materiewippen Materiemassen von Meekorah nach Tarkan zu transferieren. Es gelang ihnen allerdings nur 5 Millionen Sonnenmassen von einem Spiralarmende der Galaxie Vilamesch und 5 Millionen Sonnenmassen in Form der Dugun Sisawa genannten vier Kugelsternhaufen der Galaxie Absantha-Gom unter der Leitung von Assu-Letel nach Tarkan transferieren. (PR 1373)

Vermutlich wurden sie als neuer Bestandteil von Hangay mit dessen letztem Viertel wieder nach Meekorah zurücktransferiert und werden dort jetzt als Meekorah-Kugelsternhaufen bezeichnet. (PR 2332 PR-Report)

Der Transfer des dritten Viertels im Rahmen des Projekts Anklam wird verzögert um den Einsatz der Materiewippe im Ushallu-System zu sabotieren. Als Gegenstation für die Anlagen im Anklam-System dient das Synguiso-System das mit dem zweiten Viertel von Hangay schon nach Meekorah transferiert wurde. Für den Transfer des letzen Viertels im Rahmen des Projekts Erego errichtete die Kansahariyya Anlagen auf den Monden des Braunen Zwerges Unag im Erego-Systems. (PR 1372, PR 1383, PR 1393)

Die Versetzung des letzten Hangay-Viertels löste eine gewaltige kosmische Katastrophe aus. Es kam zum DORIFER-Schock: Das Kosmonukleotid DORIFER »machte dicht« und zog sich aus dem Einsteinuniversum zurück. Der Tarkan-Verband Perry Rhodans wurde beim Verlassen von Hangay für 695 Jahre in einem Stasisfeld eingefroren.

Vermutlich sind schon vor der Versetzung Hangays nach Meekorah die ersten Proto-Chaotischen Zellen entstanden. Inwieweit es sich um einen natürlichen oder um einen von den Chaotarchen gesteuerten Prozess gehandelt hat, ist derzeit nicht bekannt.

Nach dem DORIFER-Schock

Die Hauri entfesselten einen Hundertjährigen Krieg in der Lokalen Gruppe. Die großen Sternenreiche Hangays wurden in zahlreichen Kriegen zersplittert.

...

Monos absolvierte seine Lehrjahre in der unter dem Strangenessschock leidenden Galaxie Hangay. (PR 1832)

...

Nach dem Ende der Herrschaft von Monos unterhielten die Völker von Hangay diplomatische Missionen auf Lokvorth, dem Sitz des Galaktikums. Die Völker der Kansahariyya waren sogar durch die Galaktische Rätin Dao-Lin-H'ay im Galaktikum vertreten.

...

Die Posbis leisteten in Hangay Entwicklungshilfe. (PR 1832)

...

Die Negasphäre

Die Pangalaktischen Statistiker berichteten 1311 NGZ über die Entstehung einer Negasphäre in Hangay aufgrund der Manipulationen von THOREGON am Moralischen Kode. Tatsächlich hat dieser Prozess schon vor THOREGONS Manipulationen begonnen, wurde durch diese jedoch beschleunigt.

Hangay mit der entstehenden Negasphäre steht unter der Beobachtung der Friedensfahrer. Unter anderem sind die Friedensfahrer Chyndor, 'nan-Si »der Luminiszide«, H!!!, Bylilin, der Kauloplast, Trizips, A-Kornaz / B-Kornaz, der starre Shala, Edzep »der Parasitenspleißer«, Pardikka-vom-Strich und Shmock in der Umgebung von Hangay tätig. Zu ihnen stoßen 1312 NGZ Xa-Va-Riin Qaar und Alaska Saedelaere.

1314 NGZ stellen die Friedensfahrer fest, dass die Quartale Kraft in Hangay in einem diskusförmigen Bereich mit einem Durchmesser von 150.000 Lichtjahren und einer maximalen Dicke von etwa 30.000 Lichtjahren nicht mehr wirkt. Dies scheint mit der Entstehung der Negasphäre zusammenzuhängen. An etlichen Stellen wurden z.T. weit in den Leerraum reichende Ausbeulungen beobachtet. Vermutlich existieren auch analoge Vertiefungen. (PR 2333, PR Kommentar 2358)

Aufgrund der entstehenden Negasphäre rückt Hangay in den Brennpunkt des Interesses der Terminalen Kolonne TRAITOR. Die Negasphäre wird zu einem der wichtigsten Ziele TRAITORS. Bereits 1329 NGZ operieren Assassinen des Chaos, Traitanks und TRAICAH-Fabriken in Hangay, die ebenfalls zur Terminalen Kolonne gehören. Ein aus 88 Einheiten bestehendes Sequin-Doar ist vermutlich schon Jahrzehnte früher in Hangay eingetroffen. Traitanks installieren ein Warnsystem in Gestalt eines weitmaschigen Sonden-Netzes rund um Hangay, da Angriffe der Kosmokraten befürchtet werden. In den folgenden Jahren werden die politischen Strukturen innerhalb Hangays zerschlagen. (PR 2328, PR 2354, PR 2410)

Die SOL erreicht den Halo Hangays Anfang 1330 NGZ, um die entstehende Negasphäre aufzuspüren. Es wird festgestellt, dass die Terminale Kolonne bereits dabei ist, Proto-Chaotische Zellen zu errichten bzw. deren Wachstum zu beschleunigen. (PR 2331)

TRAITOR übernimmt im Jahre 1332 NGZ offiziell die Macht über Hangay. Der Raumschiffsverkehr der Völker Hangays kommt weitgehend zum Erliegen. Als Reaktion auf die Machtübernahme TRAITORS bildet sich eine Widerstandsorganisation, die sich den Namen Noquaa-Kansahariyya gibt. (PR 2410)

In Hangay treten mehrfach Entropische Zyklone auf, die das Leben innerhalb eines ganzen Raumsektors vernichten können. (PR 2416)

Kirmizz bricht 1344 NGZ nach Hangay auf, strandet aber im Lazaruu-Sternhaufen. Erst Monate später kann er seiner eigentlichen Bestimmung folgen. (PR 2356)

Anfang 1346 NGZ versucht ein Kosmischer Messenger vergeblich, nach Hangay vorzudringen. Gleichzeitig kommt es zu einem Aufmarsch von mehr als einer Million Traitanks und anderen Objekten. Die Friedensfahrer beobachten dies vom Raumsektor D-MODA im Halo von Hangay aus. Sie vermuten, dass die Einheiten hier für den Weiterflug nach Hangay modifiziert werden. (PR 2388)

Hangay ist von einem undurchdringlichen Grenzwall umgeben, innerhalb dessen die Raum-Zeit-Router TRAITORS ein Manövrieren ermöglichen. Ein zweiter Grenzwall schottet den Zentrumsbereich Hangays von den äußeren Gebieten ab. Hinter diesem Wall residiert KOLTOROC. Außerhalb bestimmter Routen ist ein Raumflug nicht möglich, und selbst innerhalb der befahrbaren Zonen leiden Lebewesen unter den Auswirkungen des Grenzwalls. Dem Hangay-Geschwader gelingt es in der Zeit vom 21. Juni bis 3. Juli 1346 NGZ, den Grenzwall zu durchdringen. Auf der Innenseite des Grenzwalls werden die Galaktiker von der Noquaa-Kansahariyya kontaktiert. (PR 2409, PR 2417)

Das Chaos hält bereits schleichend Einzug in Hangay. Raumschiffe können nicht mehr (weder unterlicht- noch überlicht-schnell) geradeaus fliegen. Völlig unvorhersehbar unterliegen beliebige Raumschiffe minimalen Kursabweichungen, dem so genannten Inkonsistenzeffekt. (PR 2410, PR 2411)
In der Nähe Proto-Chaotischer Zellen reagieren Wesen unmerklich emotionaler. Es kommt zu risikofreudigeren Verhaltensweisen, die zu Fehlentscheidungen führen können. (PR 2411)

Bekannte Systeme/Planeten

Quellen

PR-TB 358, PR 1350, PR 1372, PR 1383, PR 1390, PR 1393, PR 1399, PR 1832, PR 2328, PR 2331, PR 2332 Perry Rhodan Report, PR 2333, PR 2354, PR 2356, PR Kommentar 2358,PR 2388, PR 2409, PR 2410, PR 2411, PR 2417, PR 2418