AMATERASU

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Die AMATERASU war eine Sonnenforschungsstation zur Tiefenerforschung der Sonne Sol.

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Heft: PR 2616
© Heinrich Bauer Verlag KG
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Heft: PR 2617 – Innenillustration
© Heinrich Bauer Verlag KG

Technische Details

Die AMATERASU war baugleich mit der INTRALUX. Die Station wurde nach der gleichnamigen Wikipedia-logo.pngjapanischen Sonnengöttin benannt.

Die Grundform stellte ein trapezförmiges Segment dar. Die vordere Breite betrug 940 Meter, die hintere Breite 520 Meter, bei einer Höhe von 110 Metern und einer Länge von 400 Metern. 265 Meter der Länge wurden von der Dockingbucht des Trägerschiffes eingenommen. Die Kommandozelle war eine autark flugfähige Korvette mit einem Durchmesser von 60 Metern. Die Außenhülle der AMATERASU bestand aus Ynkonit und besaß einen Schmelzpunkt von etwa 100.000 Grad Celsius. (PR 2607)

Die Bordpositronik der AMATERASU trug den Namen ARINNA. (PR 2607)

Beiboote


Technische Daten

Technische Daten: AMATERASU
Unterlichtantrieb: Gravotron-Feldtriebwerk (Leistung 3,61×1015 W)
Beschleunigung: 100 km/s2
Defensivbewaffnung: Paratronschirm (max. Durchmesser 2250 m)
Energieversorgung: 40 Fusionsreaktoren (Gesamtleistung 1,024×1014 W, Wikipedia-logo.pngDeuterium-Vorrat für knapp 3 Tage)
100 MTH-Meiler (Gesamtleistung 2,7×1016 W, 500 t NUGAS-Vorrat)
5 Paratron-Konverter mit einer Schirmleistung von 1,27×1014 W
10 Zyklotraf-Ringspeicher zur Spitzenlastabdeckung

Bekannte Besatzungsmitglieder

Geschichte

Im Jahre 1469 NGZ war AMATERASU als Sonnenforschungsstation in den oberen Schichten von Sol im Einsatz. Im September 1469 NGZ wurde das komplette Solsystem in die Anomalie versetzt, und Nagelraumer der Spenta drangen in Sol ein. Daraufhin begaben sich Reginald Bull und die Telepathin Shanda Sarmotte zur AMATERASU, und Sarmotte nahm mentalen Kontakt zu den Spenta auf. Mit Unterstützung des Solarphysikers Mofidul Huq fand sie heraus, dass die Spenta planten, mit Hilfe von Ephemerer Materie ein Fimbul-Netz um Sol zu errichten und dann mit Hilfe des Fimbul-Impulses die Sonne zum Erlöschen zu bringen. Hintergrund war, dass die Spenta den Psi-Korpus ARCHETIMS im Inneren von Sol als Beleidigung für die Sonne ansahen und im Erlöschen Sols die einzige Chance sahen, ARCHETIMS Korpus aus Sol zu entfernen. (PR 2607)

Nachdem weitere Nagelraumer der Spenta in Sol eingedrungen waren, um die Entstehung einer Fimbul-Kruste zu beschleunigen, erhielt die AMATERASU den Auftrag, einen dieser Nagelraumer aufzuspüren, um dann dessen exakte Position an eine außerhalb von Sol wartende Flotte weiterzuleiten. Diese sollte dann den Nagelraumer unter konzentrierten Punktbeschuss nehmen und zerstören. Mit Hilfe von Shanda Sarmotte gelang es auch, einen Nagelraumer ausfindig zu machen, doch als die AMATERASU danach innerhalb der Sonne aufstieg, um Kontakt zur wartenden Flotte aufnehmen zu können, erhielt der Koch Korbinian Boko das vereinbarte Signal vom Sayporaner Stradprais. Boko erzeugte mit Hilfe seiner Fähigkeit als Raum-Inverter seine »Klause«, eine Art Mikrouniversum, in dem die AMATERASU plötzlich versaß. Dadurch konnte sie auch die exakte Position des Nagelraumers nicht mehr an die Flotte weitergeben. (PR 2616)

Bis zum 29. September 1469 NGZ verblieb die AMATERASU in dem Mikrouniversum, das Korbinian Boko erschaffen hatte. Dann gelang es Shanda Sarmotte endlich, über einen mentalen Kontakt Boko davon zu überzeugen, die Sonnenforschungsstation aus seiner Klause zu entlassen. Allerdings hatten die Spenta in der Zwischenzeit die Fimbul-Kruste um die Sonne fertiggestellt, die AMATERASU befand sich in deren Innerem und hatte aufgrund fehlender Hyperraum-Triebwerke keine Chance, daraus zu entkommen. Daher überredete Sarmotte Boko, seine Klause noch ein zweites Mal zu errichten. Alle Besatzungsmitglieder der AMATERASU versammelten sich daraufhin in der Kommandokorvette, und dieser gelingt es im Inneren von Bokos Klause, die Fimbul-Kruste zu durchbrechen. So befand sich die Kommandokorvette nun außerhalb der Fimbul-Kruste um Sol. Der Hauptkörper der AMATERASU allerdings verblieb im Inneren und darf daher als zerstört angesehen werden. Korbinian Boko starb im Anschluss an Entkräftung (PR 2617)

Quellen

PR 2607, PR 2616, PR 2617