AT-TOSOMA

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Die AT-TOSOMA, meist kurz TOSOMA genannt, war eines der 150-m-Großbeiboote des arkonidischen Schlachtkreuzers ATLANTIS.

Der Name leitete sich von dem arkonidischen Schlachtschiff TOSOMA her. (Centauri 1)

AO10.jpg
Centauri 10
© Heinrich Bauer Verlag KG

Technische Details

Es handelte sich bei den 150 m durchmessenden Großbeibooten um abgespeckte Schwere Jagdkreuzer, die in vier halbkugelförmigen Andockbuchten am Äquator der ATLANTIS angekoppelt wurden. (Centauri 1)

Die Zentrale wies einen Durchmesser von 20 Metern auf. (Centauri 4)

An eigenen Beibooten verfügte die AT-TOSOMA über drei Stealth-Shifts. (Centauri 4)

Als Bewaffnung standen in der oberen Halbkugel zwei Doppellafetten mit insgesamt vier Transformkanonen zur Verfügung. (Centauri 6) Das Schiff verfügte auch über MVH-Geschütze in den Doppeltürmen mit Intervall- und KNK-Thermostrahlen. (Centauri 10)

Bekannte Besatzungsmitglieder

Geschichte

Centauri

Überholung

Die AT-TOSOMA wurde 1225 NGZ als erstes Großbeiboot der ATLANTIS in den Orbanaschol-Werften auf Arkon II (Mehan'Ranton) mit einem zusätzlichen Transitionstriebwerk ausgerüstet. (Centauri 1)

Flugziel Kugelsternhaufen

Da ein Überlichtflug im Kugelsternhaufen Omega Centauri aufgrund der dortigen Hyperschwallfronten nur mit Transitionstriebwerken möglich war, unternahm Atlan ab dem 17. Februar 1225 NGZ seinen Vorstoß in die »Entrückte Kolonie« (satr.: Braangon) mit der AT-TOSOMA. (Centauri 1)

Nach dem Ausfall des Metagravs stellte auch bald die Syntronik den Betrieb ein. Rintar da Ragnaari wurde dadurch gezwungen, auf die Positronik umzuschalten. Die Störung betraf auch Funk und Ortung. Es gelang Agir-Ibeth Nir-Adar-Nalo Nilmalladah III. trotzdem, Funksprüche in meist altlemurischer Sprache aufzufangen. Atlan vernahm in diesen Botschaften mehrmals das Wort Grossarts. Auch von Chlorgasatmern, Doppelpyramiden- oder Oktaederschiffen war die Rede. Die Ortungsanlagen bildeten im Zentrum von Omega Centauri 20 blaue Riesensonnen ab, die die Eckpunkte eines regelmäßigen Polyeders bildeten. Der Durchmesser des Polyeders lag bei etwa 42 Lichtstunden, was etwa 45 Milliarden Kilometern entspricht. (Centauri 1)

Feindlicher Kontakt

Zwei je 300 Meter lange Walzenschiffe wurden geortet. Eine Kontaktaufnahme kam nicht zustande. Die beiden Schiffe eröffneten das Feuer auf die AT-TOSOMA. (Centauri 1)

Die beiden Einheiten der Mograks, die der TOSOMA technisch eigentlich deutlich unterlegen waren, feuerten mit Intervallkanonen auf den Schweren Jagdkreuzer. Beim ersten Funkkontakt mit dem Kommandanten Rondohr war eine deutliche Ablehnung und Verachtung der Froschähnlichen gegenüber Lemurerabkömmlingen zu bemerken. Atlan bat um Entschuldigung wegen des unbeabsichtigten Eindringens in das Territorium des Reiches Mograk und gab angebliche Schwierigkeiten mit dem Triebwerk an. Doch die Mograks ließen sich nicht umstimmen und feuerten weiter auf das Beiboot der ATLANTIS. Mit den MVH-Kanonen konnte Cisoph Tonk einen der Angreifer beschädigen, der mit einer Transition floh. Als sich auch das zweite Schiff zurückzog, ließ Atlan das Feuer einstellen. (Centauri 2)

Suche nach Shamakh

Im Ortungsschutz der Sonne Lughor versuchte Atlan, mit seinen Männern und Frauen mehr über den Standort des Planeten Shamakh herauszufinden. Durch die Anwendung der Theorie des Toge Falton reduzierte sich die Anzahl der möglichen Zielsysteme auf 25. Als Nachteil stellte sich schnell heraus, dass all diese Systeme im Einflussbereich der Mograks lagen. Doch Atlan ließ sich davon nicht beirren und ließ die AT-TOSOMA einige Transitionen ausführen, die das Schiff zurück in das Reich Mograk brachten. Hier sollten die Messungen fortgesetzt werden. (Centauri 2)

Doch bald wurde das Schiff von fünf Walzenraumern verfolgt. Dorohsoon nahm Funkkontakt auf und forderte Atlan auf, das Reich Mograk unverzüglich wieder zu verlassen. Während sich die Walzenschiffe angriffsbereit machten, gab Atlan den Befehl zum Rückzug. Auf dem Planeten Yarn sollten sie vor den Mograks in Sicherheit sein. Mit mehr als 30 Transitionen wurde die Handelswelt erreicht. (Centauri 2)

Welt des Handels

Während des Landeanfluges auf den Planeten Yarn meldete sich einer der Raumhäfen von Randamilad. Der zuständige Yarn Lezur forderte 8710 Kel und 93 Nibel als Gebühr – eine unverschämt hohe Summe. Atlan ließ sich auf 6000 Kel ein. In Ermangelung dieser Währung bot er 600 Aggregate aus dem Fundus der AT-TOSOMA. (Centauri 2)

Am 19. Februar 1225 NGZ bat die AT-TOSOMA um Starterlaubnis. Lezur verweigerte diese und verlangte erneut eine beträchtliche Summe an Gebühren. Atlan erteilte Cisoph Tonk den Befehl, die Schiffsgeschütze zu aktivieren und einen Warnschuss abzugeben. Die TOSOMA durfte daraufhin unverzüglich starten. Der Schwere Jagdkreuzer beschleunigte und nahm Kurs auf die Koordinaten, die Atlan von Gorduran erhalten hatte. Die in Omega Centauri vorherrschenden Hyperschwallfronten beeinflussten allerdings das Transitionsverhalten des Raumschiffes. Neben dem Schiff materialisierten zehn Walzenraumer der Mograks, die das Feuer eröffneten. (Centauri 2)

Begegnung mit den Froschwesen

Hyperschwallfronten verhinderten, dass die AT-TOSOMA bei der Flucht vor den Walzenschiffen der Mograks die ruhige Enklave in Omega Centauri erreichte. Die zehn Einheiten der Mograks blieben den Arkoniden auf den Fersen. Altra Atlan da Orbanaschol führte eine weitere Transition durch. (Centauri 3)

Eine Warnung Akanaras führte zum Auslösen des Alarms. Drei Mograk-Walzen materialisierten in Schussdistanz. Die Walzenraumer feuerten aus allen Rohren. Auch Torpedos und Selbstlenk-Marschflugkörper mit Mikro-Transitionstriebwerken kamen zum Einsatz. Als die AT-TOSOMA die erforderliche Mindest-Fluchtgeschwindigkeit erreicht hatte, führte January Khemo-Massai eine Transition durch. (Centauri 3)

Im Hypersturm

Der Schwere Jagdkreuzer materialisierte mitten in einem Hypersturm. Die Energien der sich überlappenden Hyperschwallfronten führten zu schweren Zerstörungen. Im Auge des Sturmes wurden Medoroboter angefordert, Schadensmeldungen trafen in der Zentrale ein. Die Syntronik konnte nur noch die lebenserhaltenden Funktionen aufrechterhalten. Der Metagrav war nur noch über den Sublichtbereich zu gebrauchen. Der Überlichtantrieb war ebenso ausgefallen, wie die Paratron-, die doppelten HÜ-Schirme und der Hypertrop-Zapfer. Funktionsbereit blieben allerdings die Strukturfeldkonverter des Transitionsantriebes sowie Wabenschirm und Prallfelder. Durch den Ausfall des Hypertrop-Zapfers musste für die Aufrechterhaltung der Energieversorgung auf das Nugas-Schwarzschild-Hilfskraftwerk zurückgegriffen werden. (Centauri 3)

Nach der Ermittlung der Positionsdaten einer in etwa vier Lichttagen Entfernung befindlichen ruhigen Enklave leitete Altra Atlan da Orbanaschol die Transition per »Handarbeit« ein. Mit nur 25 % der Lichtgeschwindigkeit ging die AT-TOSOMA in eine Nottransition. (Centauri 3)

Gefährliche Sumpfwelt

Als das Raumschiff in der doch nicht so ruhigen Enklave materialisierte, kam es erneut zu Fehlfunktionen, falschen Anzeigen und Überschlagblitzen. Altra da Orbanaschol leitete ein Bremsmanöver ein, um auf dem innersten Planeten eines Sonnensystems zu landen. Selbst knapp über der planetaren Oberfläche wurde die AT-TOSOMA von den Ausläufern des Hypersturms hin und her gerissen. Dem Piloten gelang es, das Schiff relativ sicher auf der Oberfläche des Sumpfplaneten zu landen. Die TOSOMA sank etwa 80 Meter tief in den Morast ein, ruhte auf Prallfeldern und wurde von einem Wabenschirm geschützt. Atlan forderte die Startbereitschaft der AT-TOSOMA binnen 24 Stunden. Zanargun äußerte die Bitte, die Umgebung erkunden zu dürfen. Ihm war aufgefallen, dass kein einziger Kadaver der saurierähnlichen Tiere im Sumpf trieb, die während der Landung von dem Schiff eigentlich zerquetscht hätten werden müssen. Außerdem versammelten sich die an Bord befindlichen Bekkar bei der oberen Polschleuse, um das Schiff zu verlassen. (Centauri 3)

An Bord der TOSOMA herrschte das Chaos. Manche Besatzungsmitglieder torkelten orientierungslos durch das Schiff, unter starken Kopfschmerzen leidend. Andere schlugen aufeinander ein. Überall wurde leidenschaftlich geflucht, geschrien und gekämpft. Besonders Phazagrilaath hatte gefährliche Absichten. Er wollte die TOSOMA vernichten. (Centauri 3)

Unterdessen wurde die AT-TOSOMA ununterbrochen von der Fauna und Flora des Planeten angegriffen. Der Morast hatte sich in ein Säurebad verwandelt. Der Wabenschirm reichte jedoch völlig aus, um die TOSOMA zu schützen. Zähe Sumpfmasse türmte sich meterhoch auf und drohte das Raumschiff einzuschließen. Cisoph Tonk justierte die automatische Zieleinrichtung des Borddesintegrators so, dass sie das monströse Sumpfwesen Kerke stets im Visier hatte. Schuss um Schuss löste die Haut und das Fleisch des Monstrums auf. Doch auch als das Wesen vollkommen zu Staub zerfallen war, war keine Auswirkung auf die Schlammwelle festzustellen. Die 180 Meter hohe Tsunami-Welle schlug über der TOSOMA zusammen. (Centauri 3)

Atlan und seine wenigen einsatzbereiten Getreuen konnten das Schiff nicht starten. Die paralysierten Besatzungsmitglieder konnten wegen der Hyperstrahlung zunächst nicht geweckt werden. Am 21. Februar 1225 NGZ war es endlich soweit. Die AT-TOSOMA wurde von ihren Prallfeldern langsam aus der Sumpfmasse gehoben. Altra da Orbanaschol vollführte einige Flugmanöver, um die Einsatzbereitschaft des Schiffes zu testen. (Centauri 3)

Schwierigkeiten auf der Tabuwelt

Der Schwere Jagdkreuzer nahm Kurs auf die Tabuwelt Acharr. Am 22. Februar wurde der Planet erreicht. Starke Energieimpulse vom einzigen Kontinent dieser Welt wurden geortet. Um einer eventuellen Entdeckung zu entgehen, zog sich die AT-TOSOMA in die Korona der Sonne dieses Systems zurück, während eine Einsatzgruppe mit einem Stealth-Shift auf Acharr landete. (Centauri 4)

Auch die Ankunft der SWARNON lockte die AT-TOSOMA nicht aus ihrer Deckung hervor. Atlans Befehle waren unmissverständlich – January Khemo-Massai hatte sich und sein Schiff verborgen zu halten, bis ein Funkspruch eintraf oder eine eindeutige Gefahr für das Kommando auf dem Planeten bestand. (Centauri 4)

Der Start von vier arkonidischen 200-Meter-Schiffen aus unterirdisch angelegten Hangars auf Acharr veranlasste Atlan, die Funksperre aufzuheben und mit January Khemo-Massa Kontakt aufzunehmen, um ihn zu warnen. Ein halsbrecherisches Rendezvousmanöver mit dem Flugpanzer wurde vereinbart. (Centauri 4)

Die AT-TOSOMA wurde von drei Kugelraumern mit Transformbomben angegriffen. Zuunarik, der 2. Pilot, schaffte es, die TOSOMA heil aus den tobenden Gewalten herauszubringen. Cisoph Tonk feuerte ebenfalls mit allen acht Transformkanonen des Schweren Jagdkreuzers. Eine kurze Transition brachte die AT-TOSOMA genau zu den vorausberechneten Koordinaten. In einem Abstand von lediglich 30 Kilometern befand sich der Stealth-Shift Atlans. Cisoph Tonk hielt einen der arkonidischen Raumer mit vier Transformbomben auf Distanz. Traktorstrahlen erfassten den Shift und zerrten ihn in eine Schleuse der TOSOMA. Mit einem VEX-Lift erreichte Atlan die Zentrale des Kreuzers. Die vier Arkon-Raumer rasten mit Vollschub auf die TOSOMA zu. Tonk legte einen Sperrriegel zwischen den Jagdkreuzer und die Angreifer. Drei Arkonraumer materialisierten nach einem Kurzsprung direkt in der Flugbahn der AT-TOSOMA. Zuunarik behielt die Nerven und lenkte das Schiff direkt durch die feindliche Formation, die keinen Schuss abfeuern konnte, ohne selbst in Gefahr zu geraten. Die AT-TOSOMA erreichte die Mindestgeschwindigkeit für eine Transition. Mit nur 60.000 Kilometern pro Sekunde verschwandet das Schiff aus dem System des Planeten Acharr. (Centauri 4)

Im Tamanium

Am 25. Februar 1225 NGZ setzte die AT-TOSOMA Kurs auf das Tamanium Shahan. (Centauri 4)

Am 26. Februar 1225 NGZ hatte die TOSOMA 132 Lichtjahre in 33 Hypersprüngen zurückgelegt und dafür einen Tag benötigt. Unterwegs hatte Atlan eine Vision und glaubte, eine verästelte Raumstation mitten im Nichts zu sehen, zu der es ihn mit aller Macht hinzog. Übergangslos verschwand die Station und Atlan fand sich in der Zentrale der AT-TOSOMA wieder. Dort feuerte der Halb-Ekhonide Gulokhiz einen Paralysator auf den Arkoniden ab. Unter der mentalen Beeinflussung schoss Atlan mit seinem Strahler zurück und traf den Mann in die Brust. Atlan wollte January Khemo-Massai zwingen, den Kurs zu ändern, als der Einfluss endlich nachließ. In Wirklichkeit war nichts geschehen. (Centauri 5)

Während des Anfluges auf Shahan wurde ein Wikipedia-logo.pngGasnebel geortet, der als Energielinse Störungen der Ortungsanlagen verursachte. Innerhalb des Nebels schien sich eine technische Station zu verbergen, deren Ausmaße durch die Wirkung der Energielinse größer dargestellt wurden als sie tatsächlich waren. Agir-Ibeth Nir-Adar-Nalo Nilmalladah III. konnte die Störungen größtenteils herausfiltern. Zum Vorschein kam ein 230 Meter durchmessender Kugelraumer mit einem Ringwulst am Äquator. Atlan wollte das Wrack, das vermutlich den Shahano gehörte, nicht näher untersuchen lassen und ordnete den Weiterflug nach Shahan an. (Centauri 5)

Als das Schiff den Planeten Shagdul IV passierte, wurde ein fremdes Raumschiff geortet, das mit einer unglaublichen Beschleunigung von 1800 km/s2 den Wikipedia-logo.pngOrbit um den Gasriesen verließ. Bei dem 1400 Meter langen und 350 Meter durchmessenden schwarzen Walzenraumer handelte es sich um ein UFO-Mutterschiff, was die blau und rot leuchtende Aureole um das Schiff eindeutig bewies. Mit einer Geschwindigkeit von 190.000 Sekundenkilometern ging der Walzenraumer in den Überlichtflug über und verschwand. (Centauri 5)

Vier Kugelraumer der Shahano mit 230 Metern Durchmesser und einer mit 600 Metern näherten sich dem Schweren Jagdkreuzer, eingehüllt in rote, gestaffelte Halbraumfelder. Cisoph Tonk wurde von Atlan vor unüberlegten Aktionen gewarnt. Während die TOSOMA verzögerte, versuchte Atlan einen Funkkontakt herzustellen. Warnschüsse aus den Impulsgeschützen der Kugelraumer waren die Folge. Auch die Gegenpol-Kanonen der Schiffe kamen zum Einsatz. Erst nach mehreren Aufforderungen meldete sich Geschwaderkommandant Fragma Wurkaff. Der Shahano verhielt sich extrem abweisend und forderte Atlan auf, eine Inspektion der AT-TOSOMA durchführen zu lassen, was der Arkonide unter Hinweis auf Technologiespionage kategorisch ablehnte. Atlan ließ den Virtuellbildner einsetzen, wodurch mehrere Raumschiffe, darunter auch 500 Meter durchmessende der Träger-Klasse, projiziert wurden. Die Shahano benötigten eine Zeitlang, um die Illusion zu durchschauen. Dabei feuerten sie unablässig auf die Trugbilder und forderten sogar Verstärkung an. Die TOSOMA gab keinen einzigen Schuss ab. Fragma Wurkaff griff den Jagdkreuzer direkt an. Der Schutzschirm drohte zusammenzubrechen. Erst nach einem Funkgespräch mit Tamaron Nestara Cherhay wurde das Feuer eingestellt. Fünf Schwere Kreuzer der Shahano geleiteten die AT-TOSOMA nach Shahana, wo alle sechs Schiffe auf dem Raumhafen von Shahjohl landeten. (Centauri 5)

Eine Aufforderung ging ein, dass sich sechs Besatzungsmitglieder der AT-TOSOMA im großen Bankettsaal des Palastes von Shahjohl einfinden »durften«. Atlan wählte neben sich selbst Li da Zoltral, Zanargun, Akanara und zwei erfahrene Raumsoldaten. (Centauri 5)

Ein Festbankett war ausgerichtet worden. Erst einige Zeit später ließ sich die Tamaron dazu hinreißen, von Übergriffen des Tamaniums Baylamor zu berichten. Atlan erinnerte sich, dass der schwer verletzte Attentäter auf Arkon I diesen Begriff genannt hatte, bevor er ermordet worden war. (Centauri 5)

Kampf im Regierungspalast

Akanara informierte Atlan über die unmittelbar bevorstehende Ermordung Admiral Henissens. Mit einem verzerrten Gesichtsausdruck warf sich Li da Zoltral plötzlich auf die Tamaron. Atlan sprang ebenfalls und konnte Li abdrängen, die sich heftig wehrte. Im nächsten Augenblick verlor die Arkonidin das Bewusstsein. Ein Thermostrahl traf Henissen in die Brust und tötete den Admiral auf der Stelle. Der zweite Schuss des Attentäters, einem hochrangigen Militär, setzte Stoffe und Holz in Brand. Die Leibgarde der Tamaron erwiderte das Feuer und traf den Todesschützen mehrmals. Thermo- und Desintegratorstrahlen zuckten durch den Saal. Akanara meldete, dass »Sie aus dem Nichts kommen« und Li entführen würden. (Centauri 5)

Plötzlich standen zwei kleine Humanoide inmitten der Rauchschwaden. Übergangslos tauchten auch mehrere der größeren Humanoiden mit ausdruckslosen Gesichtern auf. Eines der Wesen beugte sich über Li da Zoltral und berührte sie an der Schulter. Atlan schoss mit seinem Kombistrahler auf den Humanoiden, doch die Energie verschwand einfach Zentimeter vor ihm. Der Arkonide wurde von einem heftigen Schlag herumgeschleudert, ehe die Humanoiden verschwanden. Li da Zoltral war zurückgeblieben und begann sich langsam zu erholen. Atlan rettete die Tamaron aus einem Berg von der Decke herabgestürzten Trümmern. Ein Shahano richtete seine Projektilwaffe auf den Arkoniden. Zanargun schoss mit einem Desintegrator auf Hergol Cohrnard. Der Sterbende hauchte noch die Worte »Bay…« und »Namron«, ehe er verschied. (Centauri 5)

Ein Adjutant der Tamaron meldete unerklärliche Amokläufe auf ganz Shahana. Hunderte Tote und Verletzte waren zu beklagen. Atlan und seine fünf Gefährten wurden verhaftet und des Aufruhrs bezichtigt. Ihnen drohte eine standrechtliche Erschießung. (Centauri 5)

Raumschlacht

Am 28. Februar 1225 NGZ drangen 25 Kampfschiffe Baylamors in das Shah'taman ein. Vorbereitend war für Panik unter den Shahano gesorgt worden. In den Wirren starb ein großer Teil der shahanoischen Militärführung beim Empfang Atlans im Regierungspalast der Tamaron. (Centauri 6)

Aureus Sollio informierte die Tamaron Nestara Cherhay über den Anflug der feindlichen Flotte. Alles sah nach einem abgekarteten Spiel der Baylamoro aus. Nestara Cherhay ordnete den Alarmstart der Flotte an. Die noch einsatzfähigen Offiziere wurden mit Robotgleitern zum Raumhafen gebracht. (Centauri 6)

Kommandant Sollio berichtete der Tamrätin über erste Zusammenstöße mit der Baylamor-Flotte und forderte Unterstützung an. Atlan verlangte die Kommandogewalt über die Flotte des Shah'taman. Misstrauen von Seiten der Tamaron schlug ihm entgegen. Li da Zoltral bot sich als Geisel an und wollte im Palast bleiben, während Atlan mit der AT-TOSOMA in den Kampf zog. Nestara Cherhay war schließlich einverstanden. (Centauri 6)

Obwohl sich den Angreifern 30 Schiffe entgegenwarfen, konnten die Shahano diesen Vorteil nicht nutzen. Erst das Eingreifen der AT-TOSOMA mit ihrer eingespielten Besatzung, vor allem Agir-Ibeth Nir-Adar-Nalo Nilmalladah III., Cisoph Tonk, Altra da Orbanaschol und January Khemo-Massai brachte eine spürbare Entlastung. Atlan widmete sich der Lenkung der shahanoischen Geschwader. (Centauri 6)

Die Schlacht um Shahana wurde mit äußerster Härte geführt. Von Atlan immer neu angeordnete Formationen der Schiffe drängten die Angreifer in die Defensive. Die Verluste der Baylamoro stiegen. Plötzlich zogen sich die Baylamoro an den Rand des Sonnensystems zurück. Die verbliebenen 18 Einheiten der Shahano, darunter vier beschädigte Schiffe, schlossen zu den Angreifern auf. 25 weitere Kugelraumer der Baylamoro – zwei Schlachtschiffe, zehn Schlachtkreuzer und 13 Schwere Kreuzer – griffen in den Kampf ein. Die TOSOMA und die DROKAR wurden von den Einheiten des Shah'taman getrennt. Während die AT-TOSOMA dem konzentrierten Punktbeschuss standhalten konnte schlugen immer wieder Treffer in die DROKAR ein. Doch die Baylamoro verzichteten darauf, der DROKAR den Todesstoß zu versetzen. Beiboote mit Enterkommandos wurden ausgeschleust. (Centauri 6)

Um die TOSOMA vor der drohenden Vernichtung zu retten, ordnete Atlan ein Manöver an, das er schon während der Auffangschlachten des Methankrieges praktiziert hatte. Der Jagdkreuzer vollführte eine Transition auf der Stelle, bewegte sich also nicht durch den Raum. Dadurch gelangte der Jagdkreuzer beim Rücksturz in den Normalraum in den Rücken der baylamorischen Kugelraumer. Salven aus den Transformkanonen und den MVH-Geschützen rissen das Halbraumfeld des 1000-Meter-Raumers der Baylamoro auf. Die nachfolgenden Breitseiten rissen die Hülle auf, bis der Gigant explodierte. Zwei 600-Meter-Raumer wurden danach kampfunfähig geschossen. Die restlichen Schiffe verschwanden mit einem Sprung durch den Hyperraum. (Centauri 6)

Ein Kommando der AT-TOSOMA unter Führung von Atlan und Zanargun ging an Bord der DROKAR. Ratner Aruso unterstützte mit seinen Männern den Arkoniden. Überall in der DROKAR waren nur noch Tote zu finden. (Centauri 6)

Auf dem Rückweg nach Shahana meldete sich Nestara Cherhay bei Atlan. Sie musste eingestehen, dass die auf dem Planeten als Geisel zurückgebliebene Li da Zoltral entführt worden war. (Centauri 6)

Erkundung

Am 29. Februar 1225 NGZ flog die AT-TOSOMA in das 86 Lichtjahre entfernte Tarik-System, begleitet von sechs Schlachtkreuzern der Shahano. Für diese kurze Distanz benötigten die Raumfahrer 22 Transitionen. Einige Lichtminuten vor dem System bezog die TOSOMA Position. Cisoph Tonk überwachte den Normal- und Hyperfunkverkehr um auf etwaige Angreifer sofort reagieren zu können. Neun Planeten wurden geortet. Innerhalb des Systems herrschte nur geringer Raumschiffverkehr zwischen den Welten. Mit einem Stealth-Shift stießen Atlan, Cisoph Tonk, Altra da Orbanaschol, Zanargun und Akanara in das System vor. Zwischen dem siebten und sechsten Planeten trafen Tasterimpulse den Shift. Ein Situationstransmitter mit einem Durchmesser von circa einer Million Kilometern wurde geortet. Altra da Orbanaschol steuerte den Flugpanzer aus dem System heraus, um sich wieder mit der TOSOMA zu treffen. (Centauri 7)

Zwischenstation Wasserwelt

Atlan und ein Kommandotrupp landeten auf der Wasserwelt Tarik, wo Li da Zoltral befreit wurde. Der Arkonide setzte einen Funkspruch an die AT-TOSOMA ab und vereinbarte einen Treffpunkt auf einer kleinen Insel. Drei Gleiter der Arkoniden fanden sich auch dort ein. Zwei Maschinen griffen die anfliegende TOSOMA an, der dritte Gleiter setzte ein Landungskommando ab. Der Schwere Jagdkreuzer wurde von der eintreffenden Verstärkung abgedrängt, konnte aber einen mobilen Transmitter absetzen. Auf Atlans Anordnung ging Li da Zoltral als Erste durch den Transmitter, gefolgt von Zanargun. Während Akanara getötet wurde, benutzte Atlan das Gerät. In der AT-TOSOMA angekommen, schaltete Gulokhiz das Empfangsgerät ab. Altra da Orbanaschol leitete eine Transition ein. Das nächste Ziel der AT-TOSOMA war das Talzor-System. (Centauri 8)

Urlaubsplanet

Die TOSOMA brachte die Raumyacht ZOLTRALIA MYN auf. Die aus Kopfjägern bestehende Besatzung wurde paralysiert und in einem abgesperrten Bereich der TOSOMA untergebracht. Atlan, Li da Zoltral, Zanargun, Hurakin, Altra Atlan da Orbanaschol und Rintar da Ragnaari übernahmen die Yacht und flogen in das Talzor-System. Die TOSOMA zog sich auf eine Warteposition außerhalb des Theka-Systems zurück. (Centauri 9)

Nach dem Abschluss der Aktion auf dem Planeten Theka wartete die AT-TOSOMA auf die ZOLTRALIA MYN am Rand des Systems. Die Yacht wurde eingeschleust und die beiden Piloten und die Kopfjäger zurück an Bord der MYN gebracht. Die ZOLTRALIA MYN wurde wieder ausgeschleust. Die TOSOMA nahm Fahrt auf und beschleunigte zum Zentrum von Omega Centauri. (Centauri 9)

Der Wasserstoffriese

Nachdem die AT-TOSOMA wieder im Normalraum materialisierte, sah sie sich einem 230 Meter durchmessenden Schweren Kreuzer gegenüber, der sofort aus Gegenpol-Kanonen, Impuls- und Desintegratorgeschützen das Feuer eröffnete. Zusätzlich schoss der Kreuzer eine Rotte Marschflugkörper ab. Cisoph Tonk wehrte sich mit den MVH-Geschützen und feuerte eine Transformbombe als Warnung vor den Bug des Schweren Kreuzers ab. Altra Atlan da Orbanaschol beschleunigte die AT-TOSOMA mit 1200 km/s², wodurch die Raumtorpedos zurückfielen. January Khemo-Massai ersparte sich dadurch eine Transition auf der Stelle. Der lemurische Wachkreuzer explodierte durch eine von der TOSOMA abgefeuerte Überladungs-Gravitraf-Bombe mittleren Kalibers, die den Kreuzer eigentlich nur außer Gefecht setzen sollte. (Centauri 10)

Die TOSOMA ging in den Ortungsschutz eines Roten Überriesen, 52 Lichtjahre vom Kharag-Sonnendodekaeder entfernt. Mit einer Kurztransition brachte Altra Atlan da Orbanaschol die AT-TOSOMA relativ nahe an Kharba heran. Die sechs zu dem Schweren Jagdkreuzer gestoßenen Schlachtschiffe der Shahano wurden als Rückendeckung und für Ablenkungsmanöver eingesetzt. Mit aktivierten Schutzschirmen und unter Einsatz des Virtuellbildners, der fünf Doppelgänger der TOSOMA projizierte, raste das Schiff dem Planeten entgegen. Die planetaren Abwehrforts feuerten mit Strahlgeschützen auf die zwölf angreifenden Schiffe, von denen aber nur sieben echt waren. Die Verteidiger Kharbas setzten auch bald Gegenpol-Kanonen ein. Uvtash-Mura schickte zwei der virtuell erzeugten Schiffe auf direkten Angriffskurs auf die Abwehrforts. Dadurch zogen sie das Feuer auf sich, was die Schutzschirme der AT-TOSOMA deutlich entlastete. Die beiden virtuellen Schiffe vergingen im Feuer der Gegenpol-Kanonen. Altra Atlan bot eine fliegerische Meisterleistung und erreichte die Atmosphäre des Wasserstoffriesen. Atlan erteilte den shahanoischen Schlachtkreuzern den Befehl, sich zurückzuziehen. Das letzte Virtu-Schiff verwehte in einer molekularen Gaswolke. Dann explodierte auch die TOSOMA. Die Vernichtung des letzten Virtu-Schiffes hatte die Energieemissionen der TOSOMA völlig überlagert, wodurch der Jagdkreuzer gewissermaßen als riesiger Trümmerbrocken auf den Planeten Kharba zufiel. Nur fünf Kilometer über dem Boden fing Altra Atlan die im freien Fall stürzende TOSOMA ab. Er gab mit Höchstwerten Gegenschub und brachte das Schiff 500 Meter über Grund zum Stillstand. Die TOSOMA landete auf ihrem Prallfeld zwischen zwei Bergrücken, etwa 50 Kilometer vom Großen Tarvian entfernt. (Centauri 10)

Bedrohung

Das Schiff wurde im Wikipedia-logo.pngOrbit um den Planeten Kharba von fünf Raumschiffen Crest-Tharo da Zoltrals bedroht. Atlan forderte von der Kharag-Stahlwelt aus den sofortigen Abzug, andernfalls er den Angriffsbefehl geben und den gefangenen Crest-Tharo töten würde. Die Schiffe drehten ab. Der tote Tamrat Nevus Mercova-Ban wurde an Bord der TOSOMA gebracht, ebenso wie Krantar. Am 16. März 1225 NGZ wurde der Sarkophag mit den sterblichen Überresten Nevus Mercova-Bans dem All übergeben. (Centauri 12)

Obsidian

Ein alter Bekannter

Die TOSOMA hielt sich in der Wikipedia-logo.pngUmlaufbahn um Kharba auf. In dieser Zeit wurden Teile der Besatzung durch Spezialisten der ATLANTIS ersetzt. Die Ankunft eines großen Objekts im Kharag-Sonnendodekaeder wurde angemessen, obwohl der Sonnentransmitter gar nicht aktiviert worden war. Atlan, der sich mit einem Team auf Kharba aufhielt, schickte einen Hyperfunkspruch zur TOSOMA und warnte vor dem Kosmischen Holländer. Der Arkonide wollte über einen Transmitter an Bord des Schweren Jagdkreuzers kommen. Doch der Transport schlug fehl und Atlan materialisierte mit seinen Männern auf der Vergessenen Plattform. (Obsidian 1)

Lethem da Vokoban steuerte die TOSOMA auf die Plattform zu, von der eine nur für die Hyperortung erkennbare Feuerwalze auf das Schiff zuraste. Die Paratronschirme konnten die anbrandenden Energien nicht vollständig absorbieren. Die Besatzung litt unter starken Schmerzen. Die TOSOMA befand sich auf Kollisionskurs mit der Plattform. Ein Systemfehler hinderte da Vokoban, ein Bremsmanöver einzuleiten. Erst im letzten Moment entdeckte der Arkonide den Fehler und korrigierte ihn. Die Besatzung der TOSOMA hielt sich bereits in den Stealth-Shifts, Gleitern und Rettungspods auf. January Khemo-Massai hatte den Evakuierungsbefehl gegeben. Die anlaufenden Metagrav-Triebwerke rissen das Schiff aus dem Kurs. Die Bordpositronik hatte die Ausschleusung der Beiboote verhindert, da der Erfolg der Kurskorrektur ersichtlich wurde. So war die TOSOMA schnell wieder gefechtsbereit. (Obsidian 1)

Starke Traktorstrahlen von der Kharag-Stahlwelt erfassten die Plattform, wodurch sich das diffuse, unwirklich erscheinende Leuchten um die Plattform ausdehnte. Hyperenergetische Protuberanzen umspielten das düstere Gebilde und lösten sich wieder auf. Der aktivierte Sonnentransmitter ließ die Vergessene Plattform ebenso wie die TOSOMA entmaterialisieren. (Obsidian 1)

Obsidian

Die beiden Großrechner der TOSOMA fielen aus. Medoroboter kümmerten sich um die mit starken Rematerialisierungsschmerzen kämpfende Besatzung. Nur langsam begann sich das Bordleben zu normalisieren. Die TOSOMA war in einem sternenleeren Raum materialisiert, in dem es nur eine einzige, kleine, orangefarbene Sonne gab. Die Vergessene Plattform taumelte in knapp zwei Millionen Kilometern Entfernung durch den Raum. Die TOSOMA hielt sich im Innern einer Dunkelwolke auf. Während des Anfluges auf Vinara wurde die Plattform mehrere Male durchsichtig und drohte in einem Riss durch Raum und Zeit zu verschwinden. Auf der Sonne wurden heftige Energieausbrüche beobachtet. Über der Plattform entstand ein Hunderte Kilometer messender Trichter, der schnell rotierte. Aus der Dunkelwolke materialisierten gewaltige Mengen an Obsidian, die der Trichter Richtung Plattform steuerte. Der Wirbel hatte sich inzwischen auf 10.000 Kilometer verlängert. Auch die TOSOMA wurde von den Materiebrocken getroffen. Vakuumeinbrüche waren die Folge. Das Bombardement hörte auf, als der Materieschwall den Kristallmond Vadolon traf. Die Vergessene Plattform schien den Vorfall unbeschadet überstanden zu haben. Die TOSOMA hatte einige Schäden davongetragen. Eine Notlandung auf Vinara war erforderlich. (Obsidian 1)

Die TOSOMA trat in die Atmosphäre Vinaras ein. Weder Antrieb, noch Notfall- und Hilfssysteme, Ortung und Schutzschirme funktionierten. Dieser Zustand war für Hurakin ebenso unverständlich wie für January Khemo-Massai, Lethem da Vokoban und die übrigen Mitglieder der Besatzung des Schiffes. Das völlig energielose Raumschiff wurde auf unbekannte Weise abgebremst, prallte hart auf und kam auf den sechs hydraulisch aus der Hülle des Schiffes ausgeklappten Stabilisierungssegmenten zum Stehen. Der größte Teil der Besatzung hatte den Absturz überlebt. Als die Männer und Frauen das Schiff verließen, erkannten sie, dass die TOSOMA auf einer flachen Staub- und Geröllebene gelandet war, auf der Tausende von Raumschiffswracks standen. Von deren Besatzungen fehlte jede Spur. (Obsidian 2)

Während sich die Führungsoffiziere bemühten, ein behelfsmäßiges Lager außerhalb der TOSOMA zu errichten und die Ordnung einigermaßen wiederherzustellen, näherte sich ein Schwarm Flugroboter dem Schiff. Die mit zwölf dicken Tentakeln bewehrten Ovalroboter hüllten die Besatzungsmitglieder der TOSOMA in Fesselfelder und schleppten sie in die Stadt Viingh. Dort begrüßte sie Umrin Zeles Barbinor. (Obsidian 2)

Durch Wikipedia-logo.pngMeteoriteneinschläge wurden die Anlagen, die für das Versagen der Technik sorgten, zerstört. Dadurch funktionierten die Geräte an Bord des Schiffes wieder. January Khemo-Massai nahm mit Lethem da Vokoban Kontakt auf und teilte ihm mit, dass er hoffte, das Schiff wieder flott machen zu können. Danach brach die Verbindung auch schon wieder ab. (Obsidian 10)

Start

Am 30. April 1225 NGZ war der Kommandant mit seinen 65 Besatzungsmitgliedern von Viinghodor zurück zur Ebene der Tausend Wracks unterwegs. Die Ovalroboter hatten sich aufgelöst, wodurch der Weg zu den Raumschiffen frei geworden war. Umrin Zeles Barbinor hatte auch die Viin aufgerufen, den Leuten der TOSOMA zu folgen. Das Schiff war unter den unzähligen Raumern bald ausgemacht. Kurz bevor die Besatzung die TOSOMA erreichte, schlug ein Obsidianbrocken in der Ebene der Tausend Wracks ein und riss einen riesigen Krater in den Boden. Die Druckwelle mit Windgeschwindigkeiten von mehr als 600 km/h riss die Schiffe von ihren Landebeinen und ließ sie davonrollen. Der Windschatten eines arkonidischen Schlachtkreuzers, der auf sie zurollte, rettete den Männern und Frauen das Leben. Sie konnten durch die offene Schleuse ihr Schiff betreten. Der Syntron bildete in der Schleuse auf dem Monitor den eigentlich schlechten Zustand der TOSOMA ab. Energie stand beinahe keine zur Verfügung, die beiden Gravopuls-Projektoren erlaubten einen einzigen Notstart, Metagrav, Unterlicht und Überlicht waren nicht verfügbar, lediglich Prallfelder waren für 90 Sekunden einsatzbereit und die Lebenserhaltungssysteme lagen bei mageren 17 %. Trotzdem befahl January Khemo-Massai angesichts der lebensbedrohenden Lage den Notstart. (Obsidian 11)

In einer Höhe von 34.500 Kilometern über Vinara nahm die TOSOMA einen geostationären Wikipedia-logo.pngOrbit ein. Die Mannschaft begann mit intensiven Reparaturarbeiten. Die Ankunft von Millionen von Lebewesen auf Vinara wurde angemessen. Die vier Spiegelwelten waren verschwunden, ebenso hatte sich der Obsidianring beinahe vollständig aufgelöst. Über den Meeren Vinaras tobten heftige Stürme und gigantische Flutwellen. In diesem Chaos warteten Atlan, Lethem da Vokoban und deren Gefährten auf Hilfe von der TOSOMA. January Khemo-Massai steuerte das Schiff zur Bergfestung Grataar, wo Atlan und seine Begleiter an Bord genommen wurden. Mayhel Tafgydo kümmerte sich um Tamiljon. (Obsidian 11)

Der Beschuss der um Grataar liegenden Schutzschirmglocke erwies sich als wirkungslos. Die TEM IX näherte sich und bot ihre Unterstützung an. Ulbagimuun ließ einen Verbund zwischen dem Syntron der TEM und dem LPV der TOSOMA herstellen. Der Schutzschirm um Grataar wurde unter Punktbeschuss aus allen verfügbaren Schiffswaffen genommen, darunter waren auch Intervallstrahler der Walze der Überschweren. Der weiße Schutzschirm um die Bergbastion verfärbte sich schnell Blau. Der Schirm erlosch. Darunter kam allerdings eine tiefschwarze Kuppel zum Vorschein, die der Waffeneinwirkung mühelos trotzte. Die TOSOMA landete nahe der schwarzen Glocke. Atlan, Li da Zoltral und Tamiljon drangen in die Schwärze ein. (Obsidian 11)

Strukturerschütterungen trafen das Schiff. Nach der Auflösung der Obsidian-Kluft und dem Rücksturz Verdrans und Vinaras in das Standarduniversum, nahm das Schiff am 5. Mai 1225 NGZ Kurs auf das Kharag-Sonnendodekaeder. (Obsidian 12)

Lordrichter

Der Schwere Jagdkreuzer wurde auf der Kharag-Stahlwelt generalüberholt. (Lordrichter 1)

Quellen