Albert Lansing

Albert Lansing war ein Liquitiv-Süchtiger auf Terra.

Heft: PR 110 – Innenillustration 1
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

Der Terraner war von der Hüfte abwärts gelähmt. (PR 110 E)

Charakterisierung

Er galt als Sonderling. Tagsüber ließ er sich von einem Roboter umsorgen, der einen Hausmantel tragen musste. Nachts musste die Maschine das Haus verlassen. Lansing saß lieber in einem altertümlichen Rollstuhl, als weitere Zugeständnisse an den technischen Fortschritt zu machen. Er konnte sich sehr geschickt mit dem Rollstuhl fortbewegen. (PR 110 E)

Geschichte

Im Jahre 2103 war Lansing ein alter Mann. Er bewohnte ein eigenes Haus in Gettysburg, Pennsylvania. Er bezog Rente und erhielt zusätzlich eine freiwillige Unterstützung seiner in Europa lebenden Verwandten. Lansing traf sich regelmäßig mit Henry Mulvaney, um   Schach zu spielen. Ab einem unbekannten Zeitpunkt nahm Lansing Liquitiv zu sich, weil er hoffte, die Lähmung damit heilen zu können. Tatsächlich erlebte er eine körperliche Verjüngung, aber an der Lähmung änderte sich nichts. (PR 110 E)

Im März 2103 wurde der Verkauf von Liquitiv verboten und die meisten Bestände wurden beschlagnahmt. Wenige Wochen später waren Lansings Vorräte erschöpft. Da er ohne die Droge nicht leben zu können glaubte, beging er Selbstmord, indem er sich eine Treppe in seinem Haus hinunterstürzte. Der ebenfalls süchtige Mulvaney brach bei Lansing ein, weil er hoffte, dort noch Liquitiv zu finden. Er entdeckte die Leiche und Lansings Abschiedsbrief. (PR 110 E)

Quelle

PR 110