Alomendris

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Alomendris ist ein Schößling des Pflanzenvaters Arystes.

Erscheinungsbild

→ Siehe Artikel Kontaktwald.

Charakterisierung

Da alle 125 Ableger eine mentale Einheit mit Alomendris bilden, kann man die Gesamtheit der Kontaktwälder als übergeordnete Entität bezeichnen. Alomendris ist ein durch und durch positives Wesen.

Alomendris kann mit all seinen Ablegern mental kommunizieren und Objekte von seinem »Herzen« zu denen seiner Ableger transferieren. Außerdem kann er ins All hinauslauschen und Informationen sammeln.

Geschichte

Alomendris und die Erish Vikhtold

Als die Erish Vikhtold um 18 Mio. v. Chr. auf der Suche nach einem Herrn, der ihnen nach dem Verschwinden der Enareenor eine neue Daseinsberechtigung geben sollte, nach Segafrendo kamen, erzeugte Arystes einen Schößling, der ein eigenes Bewusstsein entwickelte und Alomendris genannt wurde. Die Erish Vikhtold brachten Alomendris in einer 15 Kilometer durchmessenden Schale zu ihrem Hauptplaneten 1-A-Imeon in der Galaxie Algrum'ro, wo sie ihn versorgten und pflegten. Alomendris wuchs und breitete sich aus. In 125 weiteren Schalen entstanden Ableger, die über Vegetationsbrücken beziehungsweise -tunnel miteinander verbunden waren und eine mentale Einheit bildeten. Die Erish Vikhtold waren in der Lage, die Kommunikation der 126 Wesenheiten an den Vegetationsbrücken zu »belauschen«. Alomendris kappte diese Verbindungen deshalb und kommunizierte nur noch auf mentalem Wege mit seinen Ablegern. Er entwickelte außerdem seine Paragaben. Auf diese Weise stellte er fest, dass die Erish Vikhtold nur Materieprojektionen einer gigantischen Maschinenintelligenz waren, die in so genannten Gedankenbunkern residierten.

Im Namen von Alomendris überzogen die Erish Vikhtold zahlreiche Galaxien mit Krieg, um sie zu erobern und zu expandieren. Diese Phase dauerte bis circa 3,5 Mio.v. Chr. an. Dies erfuhr Alomendris von den Enareenor, die Kontakt mit ihm aufgenommen, und 126 Individuen entsandt hatten, welche in Alomendris und seinen Ablegern aufgingen. So entwickelte er neue Fähigkeiten, unter anderem konnte er selbst Projektionskörper erschaffen. Durch den Einsatz dieser Projektionskörper fand Alomendris heraus, dass er selbst und all seine Ableger auf raumflugtauglichen Plattformen wuchsen. Diese Raumschiffe lösten sich aus der Kruste des Planeten, als die Roboterzivilisation auf einen überlegenen Gegner traf, der sie auszulöschen drohte und den Planeten vernichtete.

Die 126 Wälder fanden eine neue Zuflucht auf dem Planeten Ninilath in der Galaxie Cydis-Cym, doch die Erish Vikhtold hatten die Vernichtung ihres Hauptplaneten überstanden und spürten Alomendris auf. Etwa 2 Mio. v. Chr. standen die Wälder wieder unter der Kontrolle der Aktionskörper der Maschinenintelligenz, erneut überzogen diese viele Galaxien mit Krieg. Erst circa 550.000 v. Chr. waren die Enareenor bereit, sich zu opfern. Sie vernichteten die Gedankenbunker der Maschinenintelligenz (und damit auch sich selbst), die Wälder waren frei und flohen erneut. Diesmal ließen sie sich auf dem Planeten Yishra nieder. Nach circa 500.000 Jahren entstand die Entität Xybane aus den verstreuten Stützpunkten der Erish Vikhtold – eine neue Maschinenintelligenz, die sich zu einer negativen Superintelligenz zu entwickeln drohte. Die Wälder mussten wieder einmal fliehen und erreichten schließlich Hangay, wo sie sich versteckten, bis TRAITOR auf den Plan trat.

14. Jahrhundert NGZ

Diesmal wollten Alomendris und seine Ableger aktiv gegen die Bedrohung vorgehen und stellten sich der Neuen Kansahariyya (NK) als Kontaktwälder zur Verfügung. Alomendris wollte aber nicht aktiv in Kämpfe eingreifen.

Alomendris ließ sich auf Kosichi nieder, die anderen Wälder wurden auf die Segmentplaneten der NK verteilt. Einer seiner Ableger war hinter dem zweiten Grenzwall gefangen, der die Zentrumsregion Hangays von den äußeren Bereichen trennte. Er befand sich somit in KOLTOROCS unmittelbarem Einflussbereich. Alomendris scheute davor zurück, Kontakt mit diesem Ableger aufzunehmen. Atlan und Dao-Lin-H'ay betraten Alomendris am 31. Juli 1346 NGZ. Gleichzeitig versuchte ESCHER, seine Avatare in Alomendris entstehen zu lassen. Alomendris glaubte, die Aktionskörper der Erish Vikhtold seien zurückgekehrt und begann zu toben. Die beiden Galaktiker wurden immer wieder von den außer Kontrolle geratenen Pflanzen in Gefahr gebracht, dann wurden sie zu anderen Kontaktwäldern versetzt, auch zu jenem, der sich in der Zentrumsregion befand. Außerdem übermittelte Alomendris Atlan und Dao mentale Bilder von seiner Entstehung.

Atlan erkannte den Grund für die Panik des Kontaktwaldes und befahl den Notstart der RICHARD BURTON, so dass die Avatare erloschen. Alomendris beruhigte sich, woran auch die in den Kontaktwäldern aufgegangene Kartanin Afa-Hem-F'ur beteiligt war. Sie setzte sich als Fürsprecherin der Galaktiker ein. Atlan erkannte die Möglichkeiten, die sich ihm nun boten: Einer der Wälder befand sich in der eigentlich unerreichbaren Zentrumsregion Hangays. Allerdings lehnte Alomendris es aus Angst vor KOLTOROC weiterhin ab, mit diesem Ableger in Kontakt zu treten. Am 5. August startete die RICHARD BURTON, erhielt zuvor aber von Alomendris noch die Koordinaten aller anderen 125 Wälder.

Zwölf dieser Wälder verbrannten am 18. November 1347 NGZ in KOLTOROCS Feuer, als sie versucht hatten, in die Zentrumsregion Hangays einzudringen, um ihren verschollenen 126. Ableger zu befreien.

Anmerkung: In PR 2498 heißt es, er hätte 14 Kontaktwälder verloren.

Am 21. November schickte Alomendris Perry Rhodan, Mondra Diamond und Inkadye vom Kontaktwald von Vatucym aus zu Kontaktwald 126. Nach dem Tod KOLTOROCS holte er sie auf diesem Weg auch wieder ab.

Perry Rhodan bot Alomendris an, in die Milchstraße umzusiedeln, um die schlechten Erinnerungen Hangays hinter sich zu lassen und dem Wüten der Kosmischen Messenger auszuweichen. Nach ein paar Tagen Bedenkzeit brach Alomendris ohne weitere Grußworte in die Milchstraße auf. (PR 2499)

Quellen

PR 2417, PR 2495, PR 2498, PR 2499