Armand Sentaire

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Armand Sentaire war ein Wissenschaftler vom Planeten Algustra.

Charakterisierung

Der Algustraner war eine ehrgeizige und sehr auf ihren Ruf bedachte Person, die sich gern in den Vordergrund spielte. Ein erstrebenswertes Ziel war für ihn, in den Geschichtsbüchern der Menschheit erwähnt zu werden, und sei es nur als Fußnote. Daher achtete er sehr darauf, dass ihm kein Fehler in seiner Arbeit unterlief oder gar nachgewiesen werden konnte. Jeden Widerspruch gegen seine Vorgehensweise oder Meinung fasste er sofort als persönlichen Angriff auf. (PR 2808)

Geschichte

Armand Sentaire war Professor für Temporalphysik an der Waringer-Akademie in Terrania. Dort forschte er unter anderem an dem von Icho Tolot gefundenen Zellaktivator mit negativer Strangeness, ohne allerdings neue Erkenntnisse gewinnen zu können. (PR 2808)

Im Januar des Jahres 1518 NGZ war er 156 Jahre alt und wurde von der Solaren Premier Cai Cheung als Leiter einer Wissenschaftsflotte bestimmt, die den Zeitriss in der Nähe Olymps untersuchen sollte. Das Flaggschiff der Flotte trug den Namen SCHRÖDINGER. Dort befand sich auch Armand Sentaires Kommandozentrum, von dem aus er die Untersuchungen koordinierte. Aufgabe der Wissenschaftler war es unter anderem, weitere Perforationspassagen entlang des Phänomens zu finden, durch die möglicherweise weitere tiuphorische Sterngewerke in die Milchstraße eindringen konnten. (PR 2808)

Gleich einer der ersten Versuche Armand Sentaires, der am 16. Januar stattfand, schlug fehl. Eine automatisch gesteuerte Space-Jet wurde bei dem Versuch, überlichtschnell in den Zeitriss einzudringen, fast vollständig zerstört. In der von dem Algustraner anberaumten Videokonferenz rieten ihm seine Kollegen, mehr Geduld zu haben und die Ergebnisse von einigen weiteren der mehr als 2000 geplanten Experimente abzuwarten. Sentaire wertete dies bereits als erste Versuche ihn von seinem Posten als Leiter der Untersuchungen abzulösen. (PR 2808)

Einige Tage später, am 20. Januar, berichtete Sentaire mit drei Kollegen Oberst Anna Patoman, der Kommandantin der Tiuphorenwacht, über die gewonnenen Erkenntnisse. Leider waren diese nicht besonders üppig. Es war lediglich klar geworden, dass der Zeitriss in nur einer Richtung passierbar war: von der Vergangenheit in die Zukunft. Außerdem hatten die Wissenschaftler eine zweite Perforationspassage entdeckt, vermuteten aber, dass noch weitere existieren könnten. Der Algustraner hatte Mühe, das Gespräch in seinem Sinne zu steuern, nachdem Anna Patoman seine ausschweifende Einleitung mit dem Hinweis abgewürgt hatte, dass sie lediglich an militärtaktischen Daten interessiert war. (PR 2808)

Am 28. März desselben Jahres wurde Armand Sentaire im Pharyxsystem Zeuge der Raumschlacht zwischen der Tiuphorenwacht und den drei Sterngewerken XOINATIU, MIDOXAI und PRUITENTIU. Er bat bei Patoman um die Erlaubnis, die Kampfschiffe bei dem Angriff auf die Tiuphoren unterstützen zu dürfen, was die Kommandantin aber vehement ablehnte. Sie wies ihm eine Beobachtungsposition in sicherer Entfernung zu und drohte damit, dass die aktuelle wissenschaftliche Mission seine letzte für die LFT sein würde, falls er mehr unternähme, als Ortungsdaten über die Raumschiffe der Aggressoren zu sammeln. Noch bevor der Algustraner etwas erwidern konnte, unterbrach sie die Funkverbindung. (PR 2808)

Nach dem Ende der Kampfhandlungen im Pharyxsystem wurde die Wissenschaftsflotte nach Terra zurückbeordert. (PR 2808)

Quelle

PR 2808