Berg der drei Quellen

Der Berg der drei Quellen ist ein kleiner Hügel auf dem Weltenfragment Dorkh.

Lage

Er befindet sich im Osten des Dimensionsfahrstuhls, und zwar etwas außerhalb von Varlan, abseits der nördlich davon verlaufenden Straße der Händler. Das nördlichste der Wilden Dörfer ist nicht mehr weit entfernt.

Allgemeines

Der Berg ist nur etwa 30 bis 50 Meter hoch und gleicht einem Spitzkegel, der schief steht. An Eisenringen können die Tiere oder Sklaven der vorbeikommenden Karawanen angebunden werden. Aus dem weichen Gestein wurden zahlreiche Löcher verschiedenster Größe herausgeschlagen, die sich im Inneren zu einem großen Raum vereinigen, in dem eine Karawanserei eingerichtet worden ist. Dies wurde von denselben Baumeistern durchgeführt, die auch Turgan errichten ließen. Hier gibt es zahlreiche Gästezimmer sowie eine Art Heilbad. (Atlan 471, S. 54-61)

Über dem Eingang zur Karawanserei zieht sich ein langgezogenes Fries aus Buchstaben und Bildern. Darunter sind zahllose Sprüche und Zeichnungen eingeritzt. Ein ziemlich niedriger, aber breiter Gang führt in das Innere des Berges. Nach einem Knick und einer niedrigen, wie eine Theke aussehenden Barriere verbreitert sich der Gang zu einer Felsenhalle. Jeder Tisch, jeder Sitz, die vielen Säulen, der Kamin und auch der große, verzierte Abzug sind aus dem Fels herausmodelliert worden. (Atlan 471, S. 54-61)

Im Berg entspringen drei Quellen, die aus dem Inneren Dorkhs emporsteigen und hier zutage treten. Das sind die heiße Quelle Byg, die warme Quelle Buhg, und die kalte Quelle Nagh. Während die beiden erstgenannten Dank ihrer Mineralgehalte heilende Wirkung haben, hat die dritte Trinkwasserqualität. (Atlan 471, S. 54-61)

Geschichte

Im Jahre 2650 suchten Atlan, Razamon, Asparg, Fiothra, Pantzerklag, Stophemuk und ein weiterer Turganer sowie drei Zukahartos hier Zuflucht. Sie flüchteten von dem schrecklichen Etwas, das sich im SCHLOSS ausbreitete, und eine verderbliche Strahlung auf alle Lebewesen ausübte. Hier im Berg der drei Quellen war diese Ausstrahlung nicht zu spüren, und die Besucher wurden vom Wirt Leinard sowie den Bediensteten um M'dary gut bewirtet. Nach einem kräftigen Mahl suchten sie (nacheinander) Entspannung in den Heilquellen und fühlten sich nach einer Massage durch M'dary und einem ausgiebigen Schlaf wieder völlig bei Kräften. Die Rechnung war auch dementsprechend, und Stophemuk, der seine Begleiter davor eingeladen hatte, hatte Mühe, die geforderte Menge an Khams begleichen zu können. (Atlan 471, S. 54-61)

Ausgestattet mit Proviant für zehn Tage brachen die zehn Besucher am nächsten Tag gut erholt Richtung Torstadt auf. (Atlan 471, S. 54-61)

Quelle

Atlan 471