Buch

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Das Buch, auch Buch der Liebe, wurde in der Zeit der Aphilie von NATHAN »geschrieben«. Es sollte die Menschen an ihre Herkunft erinnern und neue Hoffnung wecken, vor allem bei den Immunen, damit der Plan der Vollendung gelingen konnte. (PR 749, S. 58)

Wirkungsweise

Inhalt des Buches war ein kunterbuntes Durcheinander von Lyrik, Epik und Dramatik. Die Kapitel behandelten vor allem philosophische Fragen, aber auch historische Ereignisse wurden bewahrt. Dabei spricht es von der unstillbaren Sehnsucht der Menschheit nach Sol und beklagt den Verlust der menschlichen Liebe. (PR 700)

Das Buch der Liebe war so geschrieben, dass es beim Leser Gefühle hervorrief und sie in eine Art Trancezustand versetzte. Auch die reine Rezitation konnte eine solche Reaktion bewirken. Dies wurde durch eine gewisse Wortfolge erreicht, die eine parapsychische Wirkung auslöste. (PR 705 – Computer) Deshalb wurde es von der aphilischen Regierung Terras verboten, und Verkäufer wie Besitzer wurden gejagt. (PR 700)

Geschichte

Um das Buch der Liebe, das im Jahre 3541 Reginald Bull höchstpersönlich vorgestellt wurde, in Verruf zu bringen, schrieb die aphilische Regierung ebenfalls ein Buch, das von außen gleich aussah, jedoch keine Gefühle hervorrief. Dieses Buch wurde an Zwischenhändler verkauft, die das Buch dann in dem Glauben, das Buch der Liebe zu verkaufen, an die Bevölkerung weitergaben, so dass die Verkäufer des Buchs der Liebe in manchen Gegenden den Ruf von Hochstaplern bekamen. Die Verbreitung konnte so von den Aphilikern verhindert werden. (PR 700, S. 76)

Die beiden Immunen Sylvia Demmister und Sergio Percellar lernten jeweils eine Hälfte des Buches der Liebe auswendig und wurden deshalb »ebenfalls« als das Buch der Liebe bezeichnet. (PR 700, PR 705 – Computer)

Bezeichnenderweise trennte sich Bull nicht von seinem Exemplar des Buches und las sogar von Zeit zur Zeit davon. Dabei wurde er jedesmal von einer inneren Unruhe gequält. (PR 705, S. 9)

Im Dezember 3580 entdeckte der Semantiker Sulliman Cranoch bedeutende Ähnlichkeiten zwischen dem Text des Buches und den Pseudoerinnerungen, die Ranjit Singh während der Operation Gehirnwäsche eingepflanzt wurden. Es war der erste Hinweis darauf, dass beide »Werke« von einem und demselben Verfasser stammen könnten. (PR 735, S. 15)

Quellen