Chandiya

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Chandiya war um das Jahr 3586 Inspektor bei der Ordnungsaufsicht Ceylon - LFT. (PR-TB 188, PR 879)

Geschichte

Die Vorfahren Chandiyas waren Wikipedia-logo.pngSinghalesen, die zu einem unbekannten Zeitpunkt von Terra auswanderten. Chandiya selbst kam auf Zapota zur Welt. Nach der Rückführung der nach dem Durchgang durch den Schlund beinahe menschenleeren Erde aus dem Mahlstrom der Sterne in das Solsystem entschloss sich Chandiya, als Rücksiedler zur Welt seiner Vorfahren zurückzukehren. Die Regierung der LFT war zu dieser Zeit bemüht, Rücksiedler in Verwaltungsbezirken anzusiedeln, aus denen die jeweiligen Vorfahren stammten. Chandiya erhielt so einen Posten als Inspektor bei der Ordnungsaufsicht Ceylon - LFT mit Dienstsitz in Colombo. Tatsächlich empfand sich Chandiya auf besondere Weise mit seinem neuen Wohnsitz verbunden. (PR-TB, S. 29, S. 44-45)

Nach einer gewalttätigen Auseinandersetzung zwischen Bauleuten der Maklerfirma CEPOC und Demonstranten des Clubs für Umweltschutz-Tabus und Objekt-Schutz im Wikipedia-logo.pngGal Oya-Naturschutzgebiet, bei der die Demonstranten von den Bauleuten brutal zusammengeschlagen wurden, ging bei Inspektor Chandiya eine Beschwerde über das Verhalten der CEPOC-Angestellten ein. Er begab sich daher mit seinem Assistenten Ito Haltomo vor Ort. (PR-TB 188, S. 42-45)

Der CEPOC-Angestellte Orggen bemühte sich, den Inspektor davon zu überzeugen, dass die von ihm angeführten Männer lediglich in Notwehr gehandelt hätten. Einwänden des ebenfalls anwesenden Kyron Barrakuns stand der Inspektor zwar zunächst offen gegenüber, letztendlich hielt er Barrakun aber für einen Lügner: Dieser hatte – wahrheitsgemäß – angegeben, dass er von den Bauleuten grundlos zusammengeschlagen worden war. Allerdings waren an ihm aufgrund seiner im Zusammenspiel mit Pflanzen erhöhten Regenerationsfähigkeit – von der Chandiya nicht wusste – keinerlei Wunden mehr erkennbar. (PR-TB 188, S. 42-45)

Inspektor Chandiya nahm Kyron Barrakun fest und brachte ihn zu seinem Vorgesetzten Barramo Leiyen nach Colombo. Dieser hörte sich den Bericht des Inspektors an, holte einige Informationen über die beteiligten Parteien ein und entschied, dass die Bauarbeiter im Recht waren. Außerdem ließ er Barrakun auf unbestimmte Zeit im Resozialisierungszentrum von Colombo festsetzen. Chandiya machte zwar seiner Verwunderung Luft, fügte sich aber letztlich der Anweisung seines Vorgesetzten. (PR-TB 188, S. 44-47)

Anmerkung: Dies spielt sich in der LFT ab, also einem Staat, der innerhalb der Serie als Rechtsstaat angelegt ist. Die Quelle liefert keine Erklärung, wie es sein kann, dass ein Regionspfleger wie Barramo Leiyen nach eigenem Gutdünken und ohne Gerichtsverhandlung Menschen auf unbestimmte Zeit einsperren lassen kann. Es wird lediglich später erwähnt, dass immerhin durchaus die Möglichkeit besteht, gegen solche Willkür zu klagen. Ebenfalls nicht geklärt wird, warum Inspektor Chandiya den Anordnungen letztendlich folgt. Es kann aber spekuliert werden, dass zumindest Barramo Leiyen von CEPOC oder der Zivilisatorische Erschließungs-Gesellschaft, den Eigentümern des Baulandes, bestochen wurde. Inspektor Chandiya scheint dagegen letztlich einfach wirklich daran zu glauben, dass es richtig ist, Befehlen von Vorgesetzten zu folgen.

Kyron Barrakun floh allerdings bereits nach circa einem Tag aus dem Resozialisierungszentrum, indem er die dortigen Computer manipulierte und sich einen unbefristeten Urlaubsschein ausstellen ließ. Vom Verwaltungsdirektor des Zentrums waren zwar keine brauchbaren Auskünfte zu erhalten, doch Chandiya vermutete sofort, dass Barrakun zum in Wikipedia-logo.pngGalle gelegenem größten Rechenzentrum Ceylons unterwegs sein könnte. Er benachrichtigte die dortigen Ordnungshüter, die alsbald Barrakun erneut festnahmen. (PR-TB 188, S. 50-55)

Inspektor Chandiya verhörte zusammen mit Ito Haltomo und einem weiteren Mann den Gefangenen, konnte aber keine brauchbaren Informationen erhalten. Während Kyron Barrakun noch einer ungewissen Zukunft entgegensah, bemühte sich Carilda Today allerdings bereits um dessen Freilassung. Chandiya musste Barrakun schließlich laufen lassen. Bevor er den Gefangenen davon unterrichtete, versuchte er ein letztes Mal, ihm ein Geständnis zu entlocken. Auch dieser Versuch blieb ohne Erfolg. Barrakun kam frei und Chandiya sah sich einer von Carilda Today angestrengten Anzeige wegen widerrechtlicher Inhaftierung gegenüber. (PR-TB 188, S. 55-59)

Anmerkung: Die Quelle gibt keine Auskunft darüber, welche Konsequenzen sich für Inspektor Chandiya ergaben.

Quellen