Chossoph

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Im Jahre 3819 (232 NGZ) war Chossoph ein Gesandter Gurays in Manam-Turu.

A704Illu.jpg
Atlan 704 - Innenillustration
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

Er war absolut humanoid und von untersetzter, aber sehr kräftiger Statur. Sein Gesicht wirkte rau und war von schwarzen Haaren umsäumt. Die Augen waren stechend, fast schon fanatisch blitzend. (Atlan 704)

Charakterisierung

Chossoph war von draufgängerischer Natur und ging voll in seinem Eifer auf, seine Aufträge zu erledigen. Er strahlte eine Aura aus, die bei den meisten Bathrern Ablehnung oder sogar Furcht auslöste. (Atlan 704)

Geschichte

Chossoph war, als bathrischer Nomade getarnt, auf Cairon, um die »falschen Götter« zu töten. In seinem Besitz befand sich ein seltsamer Dolch, den er »Geisterdolch« nannte. Allerdings wurde ihm dieser in Umharaton gestohlen, bevor er das Tal der Götter erreichen konnte. Chipol fand den Dolch, und als er ihn im Lager der versammelten Nomadenstämme betrachtete, kam es deshalb zu einer Auseinandersetzung mit Atlan. Stahlmänner beendeten den Kampf. Der Arkonide behielt den Dolch, und Chossoph schwor ihm Rache, besonders nachdem Atlan den Geisterdolch als Opfergabe an die Götter abgab. (Atlan 704)

Als etwas später Takkarat getötet wurde und dessen Häuptlingsposten vakant war, bewarb sich Chossoph als einziger dafür. Da er keinen Gegenkandidaten hatte, der Brauch es aber vorschrieb, dass es einen Kampf um diesen Posten gab, wählte er Atlan als seinen Gegner. Beim anschließenden – unbewaffneten – Kampf verwundete er Atlan mit einem unsichtbaren Dolch schwer und wurde so Häuptling der Freien Nomaden. (Atlan 704)

Eines Nachts stahl er sich in das große Kuppelgebäude im Zentrum des Tals der Götter, in das die Sänfte mit den im Tal angekommenen Göttern getragen worden war. Dort traf er auf Atlan. Chossoph feuerte mit einer modernen Strahlwaffe auf die Gruppe Hyptons, die von der Decke der Sänfte hing. Die Hyptons hüllten sich in einen Schutzschirm. Um sich feuernd, verließ Chossoph das Gebäude und lenkte dadurch die Stahlmänner ab, sodass Atlan entkommen konnte. (Atlan 704)

Chossoph flüchtete getrennt von Atlan und Chipol. (Atlan 704)

Auf dem Planeten Phurthul trat Chossoph erneut in Erscheinung, allerdings in seiner wahren Identität als Soph. In der Stadt Uup-Okor bestätigte er gegenüber Guray zweifelsfrei die Identität Atlans. Dabei stellte sich auch heraus, dass Fumsel einen eigenständigen aktiven Teil von Soph darstellte. Wie auch alle anderen Gesandten Gurays wurde Soph alias Chossoph zu dem Schutzpatron zurückgerufen. (Atlan 730)

Chossoph wurde wenig später von Guray beauftragt, Informationen über die Lage in Manam-Turu nach dem völligen Rückzug des Sensiblen zu sammeln. (Atlan 736)

Er geriet in die Fänge der Hyptons und traf in seiner Zelle auf der Station MANAM-PZAN auf Questror, in dem er ebenfalls einen Gesandten Gurays erkannte. (Atlan 736)

Als Goman-Largo, Anima und Neithadl-Off nach MANAM-PZAN kamen, war Chossoph bereit, die Fluchtpläne des Modulmannes zu unterstützen. Auch Traykon-6 war auf ihrer Seite. (Atlan 736)

Der Modulmann konkretisierte allmählich seine Fluchtpläne. Chossoph und Chirtoquan wurden in die Planungen miteinbezogen. Für Goman-Largo überraschend, war auch Traykon-6 auf seiner Seite. Mimimi wollte bei der Flucht mitgenommen werden. Doch der Tigganoi und die Vigpanderin vertrauten der »Roten« nicht. Neithadl-Off beförderte das Kugelwesen auf ihren Rücken und verschwand aus der unmittelbaren Nähe Goman-Largos, der mit Chirtoquan Kontakt aufnehmen konnte. (Atlan 736)

Bei einer geheimen Zusammenkunft wurde der Modulmann von Chossoph über die Daila, die Ligriden, Piraten, den Erleuchteten, Atlan, Cairon, die Bathrer, EVOLO, das Pre-Lo und die Verhältnisse in Manam-Turu umfassend informiert. (Atlan 736)

Traykon berichtete von einem Raumschiff, das von MANAM-PZAN aus den Planeten Cairon anfliegen würde. Um auf das Schiff zu kommen, sollte nach dem Roboter der Plan Hypton-Schnippchen gestartet werden. Mimimi platzte mit zwei Stahlmännern mitten in die Vorbereitung. Goman-Largo schickte eines seiner Module in den Körper der Zarryrerin, die sich blitzschnell zu achtfacher Größe aufblähte und dann implodierte. Die beiden Stahlmänner wurden in Mimimi hineingerissen und zerstört. (Atlan 736)

Der Tigganoi, die Vigpanderin und die Orbiterin blieben auf MANAM-PZAN zurück, während Chossoph, Questror und Chirtoquan in einem Frachtcontainer nach Cairon unterwegs waren. Traykon-Schwiegermutter-Blödel hatte eigene Pläne. (Atlan 736)

Ende Juli 3820 tauchten vermehrt schattenhafte Gestalten auf den Welten Manam-Turus auf. Atlan und der Ikuser Jaka Jako versuchten auf Aklard, eine dieser Gestalten mit dem DSF zu fangen und zu stabilisieren. Chossoph geriet in den Wirkungsbereich des Gerätes, erkannte allerdings den Arkoniden vorerst nicht. (Atlan 792)

Der Gesandte Gurays sprach von Pzankur, der für die Bathrer, die Krelquotten, für die engsten Freunde des Arkoniden und schließlich für Atlan selbst eine große Gefahr darstellte. Der Geisterdolch manifestierte sich. Chossoph durchbrach mit der seltsamen Waffe die energetischen Sperren und verschwand. (Atlan 792)

Der Bote Gurays bildete sich auf Barquass vor Anima aus einem Brocken Lava. Er überbrachte der Vardi die Botschaft, dass EVOLO alle psionischen Sperren um den Planeten durchbrochen hatte und sich nun auf der Welt Gurays aufhielt. Chossoph informierte Anima auch darüber, dass er Atlan aufgesucht und dass sich ein Unbekannter in das Bewusstsein des Arkoniden geschlichen hatte. (Atlan 799)

Chossoph beobachtete mit EVOLO in den Armen die Konfrontation zwischen Anima und Pzankur, bei der das LINK in ein grelles Licht gestoßen wurde und darin verschwand. (Atlan 799)

Ein von Anima im HEIM DER VOLLENDUNG abgefeuerter Strahlschuss schlug in die Wand ein. Chossoph erschien. Anima hatte mit ihrem Schuss Guray verletzt. Die Entität hatte sich daraufhin zurückgezogen, obwohl sie Anima mit ihren Kräften wieder geheilt hatte. Chossoph verschwand wieder. (Atlan 799)

Quellen

Atlan 704, Atlan 730, Atlan 736, Atlan 792, Atlan 799