Cunór

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Begriffsklärung Dieser Artikel beschreibt die Person der klassischen Perry Rhodan-Serie. Für die Person der Perry Rhodan Neo-Serie, siehe: Cunor ter Pelgan (PR Neo).

Der Arkonide Cunór beziehungsweise Cunor war ein Besatzungsmitglied der TOSOMA und der letzte lebende Begleiter Atlans auf der Erde vor dessen Rückzug in die Fluchtkuppel.

Charakterisierung

Er war ein sehr verwegener Mann. (PR 70 E)

Geschichte

Cunór war im 8. Jahrtausend v. Chr. ein Besatzungsmitglied der TOSOMA und unterstand dem Oberbefehl Atlans. Sein arkonidischer Rang entsprach dem eines terranischen Leutnants. Zusammen mit Atlan und 49 weiteren Männern ging er an Bord der MATATO, deren Besatzung kurz zuvor im Larsa-System aus unerklärlichen Gründen verschwunden war. An Bord der MATATO fand man das einzige verbliebene Besatzungsmitglied, dessen obere Körperhälfte von einer Verschiebung der Eigenzeit betroffen war. (PR 60 E)

Das Larsaf-System wurde von Überlappungsfronten und von Intelligenzwesen aus einem anderen Universum bedroht, die Entladungstrichter als Einfallstore zum Normalraum nutzten. Atlan versuchte das Larsaf-System zu verteidigen, stand aber auf verlorenem Posten, da ihm neben der TOSOMA nur die PAITO sowie einige auf Larsaf III installierte Geschützstellungen zur Verfügung standen. Bei den Kämpfen wurde die PAITO vernichtet. Die TOSOMA wurde so schwer getroffen, dass sie kaum noch zu halten war. Auch Larsaf III wurde in Mitleidenschaft gezogen. Der Kontinent Atlantis begann zu versinken. Da Atlan sich weigerte, die TOSOMA vor der Besatzung zu verlassen, ließ Kommandant Tarts ihn durch Roboter hinauswerfen. Zudem war Atlan die letzte Person, die den Zugang zu einer Tiefseekuppel für eventuelle Überlebende öffnen konnte. Cunór erhielt den Befehl, Atlan zu begleiten. (PR 70 E)

Während sich die TOSOMA den Angreifern entgegenstellte und schließlich vernichtet wurde, zogen sich Atlan und Cunór in die ebenfalls weiter in die Tiefe sinkende Fluchtkuppel zurück. Erst vier Monate später konnten sie es wagen, die Kuppel zu verlassen und nach Überlebenden zu suchen. Die Suche blieb ergebnislos. Sowohl die arkonidischen Kolonisten auf Larsaf III als auch die Eingeborenen von Atlantis waren entweder tot oder durch Überlappungsfronten in das andere Universum gerissen worden. Atlantis war im Meer versunken und viele der von den Arkoniden auf den angrenzenden Kontinenten errichteten Bauwerke waren zerstört, insbesondere die Funkstationen. Atlan und Cunór konnten keinen Kontakt mit Arkon herstellen. (PR 70 E)

Nach sechs Monaten wurde Cunór in den nördlichen Regionen des Planeten von einem primitiven Höhlenbewohner mit einem Faustkeil erschlagen. Atlan bestattete seinen letzten Gefährten und zog sich zu einem jahrhundertelangen Tiefschlaf in die Tiefseekuppel zurück. (PR 70 E)

Quellen

PR 60, PR 70