Düstere Zukunft

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 2199)
PR2199.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Das Reich Tradom
Titel: Düstere Zukunft
Untertitel: Die Prophezeiung der Kosmokraten – und das Finale im Ersten Thoregon
Autor: Uwe Anton
Titelbildzeichner: Ralph Voltz
Innenillustrator: Michael Wittmann (1 x)
Erstmals erschienen: Dienstag, 14. Oktober 2003
Hauptpersonen: Perry Rhodan, Alaska Saedelaere, Hismoom, Cairol, Mondra Diamond
Handlungszeitraum: 1312 NGZ
Handlungsort: Erstes Thoregon
Risszeichnung: GOMINE – Walzenraumer der Hijthi
(Abbildung) von Sascha Döpper
Kommentar: Finale?
Glossar: Devolution / Lamuuni / Mächtigkeitsballung / Messengers / Niveauteleporter / Transdimensionaler Zustandswandler
Zusätzliche Formate: E-Book

Handlung

Das Ende des Analog-Nukleotids METANU ist gleichbedeutend mit der Vernichtung von METANU-Nabelplatz. Alle Raumschiffe der Kattixu, alle sonstigen technischen Einrichtungen und sogar der Planet, der sich innerhalb dieser Sphäre befindet, werden restlos zerstört. Ob es Glück ist oder Hismoom dahinter steckt, bleibt unklar, jedenfalls kommt die SOL unbeschadet im Ersten Thoregon heraus, auch die CANBERRA meldet sich alsbald und wird wieder eingeschleust. Von Kattixu-Einheiten, die in der Nähe von METANU stationiert waren, wird die SOL nur halbherzig angegriffen. Es scheint, als habe ein Schock die Völker im Ersten Thoregon gelähmt. Als einigermaßen Ruhe einkehrt, findet Perry Rhodan Zeit, seine Freunde und insbesondere Mondra Diamond zu begrüßen. Es war kaum anders zu erwarten: Nach zwanzig Jahren des Getrenntlebens ist die Liebe zwischen den beiden erloschen, aber noch ist keine Zeit, darüber zu reden. Man informiert sich erst einmal gegenseitig über alles, was man bisher über kosmische Ereignisse in Erfahrung gebracht hat, dann begegnet Rhodan dem Kosmokraten Hismoom. Dieser verkündet, er werde jetzt THOREGON suchen.

Zunächst erschafft er mitten im Raum einen 100 mal 100 Meter großen energetischen Rahmen, von dem sich die wenigen roten Helioten, die METANUS Vernichtung überstanden haben, wie magisch angezogen fühlen. Sobald sie aber den Rahmen durchfliegen, werden sie schwarz und fangen sofort an, sich jeweils einer anderen der Sonnen des THOREGON-Sternhaufens zu nähern. Im Thoregon-Cencha-System erkennt Hismoom einen Knotenpunkt, der ihm das Denkzentrum der Superintelligenz zu sein scheint. Die SOL steuert Cencha-3 an, Hismoom stellt sich dort, begleitet von Cairol und Alaska Saedelaere, THOREGON zum Endkampf. Einmal mehr materialisiert die Superintelligenz in dem Raum-Zeit-Ingenieur Chabed. Sie versucht noch, mit Hismoom zu verhandeln, doch der schlägt sofort zu, und zwischen den beiden mächtigen Wesen beginnt ein mentales Ringen, durch das ein Psi-Orkan auf dem Planeten entfesselt wird. Hismoom scheint schon zu unterliegen, doch dann erscheinen die schwarzen Helioten. Cairol erklärt Alaska, dass diese von Hismoom beeinflussten Wesen ein Selbstmordprogramm in den THOREGON-Sonnen in Gang gesetzt haben. Jetzt stürzen sie sich auf die halbmateriellen RZI und lösen sie auf. Dadurch wird THOREGON so sehr geschwächt, dass sie einem von Hismoom eingeleiteten Devolutionsprozess nichts entgegenzusetzen hat. Stellvertretend für die ganze Superintelligenz bildet Chabed sich über verschiedene Entwicklungsstufen zu einem kleinen Säugetier zurück, das von Cairol zerstrahlt wird. Auch der entkräftete Hismoom ist am Ende und löst sich in Asche auf. Im KÖCHER aktiviert Cairol den letzten Maunarikörper. Hismoom öffnet die Energieplomben, entnimmt ihnen zwei transdimensionale Zustandswandler mit Ultimatem Stoff und macht sich an die Zerstörung der Brücke in die Unendlichkeit. Zu diesem Zweck bringt er den Ultimaten Stoff zu einem der Mega-Dome, der in einer gewaltigen Explosion zerrissen wird – es folgt ein Dominoeffekt, durch den sämtliche weiteren Mega-Dome explodieren, ebenso alle normalen Pilzdome überall dort, wo sich Pfeiler der Brücke in die Unendlichkeit befinden; so auch in Tradom, wo VAIA diese Neuigkeiten an Ascari da Vivo weitergibt und kurz und bündig darum bittet, dass die vereinigten Flotten der Galaktiker nach Hause zurückkehren sollen.

Zuvor macht Cairol noch einige Verkündigungen: ES wird sich in nächster Zukunft nicht mehr um die Terraner kümmern können, andere Teile seiner Mächtigkeitsballung gehen vor. Die Galaxienzünder werden zurückgezogen, sobald die Brücke in die Unendlichkeit vernichtet ist. Es werden keine Schwärme und Sporenschiffe mehr ausgesandt. Außerdem soll das Leben im Universum auf noch eine andere Art wirksam eingeschränkt werden: Die Hyperimpedanz wird im gesamten Universum erhöht. Was das bedeuten soll, oder wie man sich darauf vorbereiten soll, darüber schweigt der Kosmokratenroboter sich aus. Rhodan darf mit einem einzigen Begleiter über die Brücke nach Terra zurückkehren, wofür ihm eine Stunde Zeit gewährt wird. Die SOL muss die Rückkehr auf konventionellem Wege antreten. Rhodan nimmt Mondra mit auf die Brücke, geht jedoch nicht sofort nach Trokan, sondern zu dem jetzt wieder passierbaren Brückenpfeiler im PULS von DaGlausch. Doch der ist völlig verlassen, weder ES noch eine der anderen Superintelligenzen ist zugegen. Als die beiden sich dann endlich auf den Weg nach Trokan machen, zeigt die Brücke schon gefährliche Auflösungserscheinungen. Kaum haben sie den Pilzdom verlassen, als dieser sich verflüchtigt. Dimensionsbeben erschüttern Trokan und legen die Technik lahm. Rhodan und Mondra können gerade noch einen Transmitter benutzen, der sie auf einen leichten Kreuzer bringt. Das Schiff befindet sich schon auf Fluchtkurs, denn mit Trokan geht etwas Seltsames vor: Der Planet wird von einem mehrdimensionalen Feld umschlossen – und verschwindet. An seiner Stelle taucht eine andere Welt auf: der Mars. Er nimmt seinen alten Platz im Solsystem wieder ein. Er weist allerdings keine Anzeichen von Kristallisierung durch die Abruse mehr auf.

Auf der SOL beschließt man, nicht länger mit dem mindestens fünf Jahre dauernden Rückflug zur Milchstraße zu warten. Die beiden Algorrian wollen an Bord bleiben. Da alle Helioten zusammen mit THOREGON ihr Ende gefunden haben und keine Superintelligenz mehr da ist, die den PULS stabilisieren könnte, wollen Elle Ghill und ihre Leute vom Zirkular sich um die Evakuierung der Thoregon-Völker kümmern. Dazu müssen sie sich mit den Kattixu zusammentun. Saedelaere ist währenddessen noch bei Cairol beim KÖCHER. Der Kosmokratenroboter zeigt sich unerwartet gesprächig und teilt dem Mann mit der Maske mit, dass die Zerstörung der Brücke alle Thoregon-Superintelligenzen zwingen wird, ihre PULSE zu verlassen. Die PULSE werden destabilisiert, und es ist nur eine Frage der Zeit, bis sie sich auflösen werden. Dann zerfällt der KÖCHER zu Asche. An seiner Stelle befindet sich jetzt plötzlich ein Zeitbrunnen, durch den er vermutlich in die SOL gelangt ist. Cairol tritt hindurch und nach kurzem Zögern folgt Alaska ihm. Den Lamuuni-Vogel nimmt er mit, das arme Tier hat sich in Alaskas Kleidung festgekrallt. Scheinbar war das Verschwinden des Kosmokraten ein schwerer Schock für ihn.

Mondra und Rhodan werden zur Solaren Residenz gebracht, wo sich sofort zahlreiche Reporter auf sie stürzen. Als wieder Ruhe einkehrt und Rhodan mit Mondra allein sein kann, klären sie ihre Beziehung. Es ist Mondra, die ausspricht, was beide bewegt: Sie haben sich auseinandergelebt. Mit gemischten Gefühlen richtet Rhodan den Blick in die Zukunft, denn Cairols Andeutungen lassen nichts Gutes erwarten.

Innenillustration