DEEHDRA

Aus Perrypedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Google translator: Translation from German to English.
Google translator: Překlad z němčiny do češtiny.
Google translator: Vertaling van het Duits naar het Nederlands.
Google translator: ドイツ語から日本語への翻訳
Google translator: Traduction de l'allemand vers le français.
Google translator: Tradução do alemão para o português.

Die DEEHDRA war ein Segelschiff auf Pthor.

A312Illu.jpg
Atlan 312 - Innenillustration
© Heinrich Bauer Verlag KG

Aussehen

Das Schiff hatte einen 16 m langen Rumpf, der in einer Galionsfigur endete, die ein riesiges echsenartiges Ungeheuer darstellte. Auf dem Deck befand sich eine große Hütte, dahinter stand ein Mast mit einem einfachen Segel. Zusätzlich dazu gab es unter Deck noch Riemen. Die Reling war nur etwa einen halben Meter hoch. Der hüttenartige Aufbau hatte eine rechteckige Grundfläche von etwa acht mal sechs Metern. (Atlan 311)

Bekannte Besatzungsmitglieder

Geschichte

Die DEEHDRA befand sich im Jahre 2648 im Besitz von Berserkern, die entweder Händler oder – noch wahrscheinlicher – Flusspiraten waren. Sie verkehrte am Regenfluss, gelangte aber irgendwie in den Dämmersee. Da sich an Bord nicht genug Wasser befand, trank die Besatzung vom Wasser des Dämmersees, was bei ihnen unkontrolierte Mordlust weckte. So bekämpften sie einander, bis der auf der Insel Tschuuhrt gestrandete Atlan auf das Schiff aufmerksam wurde. Gemeinsam mit Razamon und Fenrir schlich er sich an Bord, wo in diesem Moment der Kampf zugunsten von Gorzohn entschieden wurde – doch der letzte Überlebende stürzte sich selbst von Bord und ertrank. (Atlan 311)

In der DEEHDRA fanden die Gefährten reichlich Proviant, wertvolle Handelsware (oder Beute), Gewänder sowie einen stark misshandelten Stormock, um den sich Razamon die nächsten Tage liebevoll kümmerte. Als sie das Mündungsgebiet des Regenflusses erreichten, kam die DEEHDRA vorerst nicht über die dort vorhandenen Klippen in die Mündungsarme. Sie erhielt aber unerwartet Unterstützung, als Wazraal, ein zyklopenhaftes Wasserungeheuer, die Dschunke rammte und damit über die Klippen hievte. (Atlan 312)

Im Mündungsarm angekommen, lief das Schiff auf eine Sandbank auf und konnte erst am nächsten Tag mit Hilfe einiger Kröppel wieder flottgemacht werden. Gerade noch rechtzeitig, bevor die DEEHDRA von ein paar Dutzend Mapuys geplündert werden konnte. Die Gefährten segelten in den nächsten sieben Tagen weiter stromaufwärts und landeten in einem Seitenarm in der Nähe der Senke der verlorenen Seelen. Als sie einige Stunden später zurückkamen, hatte an der Liegestelle ein Kampf stattgefunden – die DEEHDRA war verschwunden und wurde nie mehr gesehen. (Atlan 312)

Quellen

Atlan 311, Atlan 312