DINO-386

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Die DINO-386 war ein terranischer Flottentender der Dinosaurier-Klasse.

PR0597Illu.gif
DINO-386 (unten)
Heft: PR 597 – Innenillustration
© Heinrich Bauer Verlag KG

Technische Details

Der Flottentender bestand, wie alle Schiffe dieser Baureihe, aus einer Plattform, an die Kugelsektion angebracht war. Als Bergungs- und Reparaturtender war die DINO-386 in der Lage, Raumschiffe mit Hilfe der eingebauten Werftanlagen instandzusetzen oder Wracks und andere übergroße Ladungen zu transportieren. Im Inneren der Plattform befanden sich umfangreiche Depots mit diversen Gütern, Ersatzteilen und andere Fracht. Hilfswerkzeuge in allen Variationen, Computeranlagen für technische Diagnosen sowie eine Schar an Reparaturrobotern vervollständigten die Ausrüstung. Sie besaß leistungsstarke Traktorstrahlprojektoren und Antigravkissen. In Notsituationen konnte die Kugelsektion, die auf dem Design eines Schlachtschiffes der STARDUST-Klasse basierte, von der Plattform abgetrennt werden und autonom agieren. Der schwere Flottentender war mit Narkosegeschützen und Schutzschirmen ausgestattet.

Die Serienausstattung mit Beibooten hatte sich seit Indienststellung dieser Flottentenderklasse um 2400 geändert. Neben den ursprünglich vorhandenen drei Korvetten besaß die DINO-386 auch mindestens drei Leichte Kreuzer. Die Anzahl der Hangars war von ursprünglich vier auf mindestens sieben erhöht worden.

Technische Daten: DINO-386
Typ: Flottentender
Größe: Plattform: Durchmesser 2000 m, Höhe 400 m
Kommandosektion: Durchmesser 750 m
Unterlichtantrieb: Impulstriebwerke
Überlichtantrieb: 3 Waring-Kompaktkonverter
Reichweite: 3×900.000 Lichtjahre
Beiboote: 3 Korvetten, mind. 3 Leichte Kreuzer

Bekannte Beiboote

Bekannte Besatzungsmitglieder

Geschichte

Im Jahre 3444 nahm die DINO-386 als Teil eines 165 Einheiten umfassenden Experimentalkommandos an der Versorgung der Asporcos teil, deren Heimatplanet Asporc durch den Start eines als Raumschiff umgebauten Wikipedia-logo.pngMeteoriten und die anschließenden Naturkatastrophen verwüstet worden war. Am 23. Juli wurde der Flottentender zusammen mit dem Ultraschlachtschiff MOSTONOW durch Roi Danton in Richtung Paramag-Alpha in Marsch gesetzt. Trotz eines heftigen Gravitationssturmes gelang es Oberst Matunari und dem Kommandanten der MOSTONOW, Oberst Nosla Spitzer, die beiden großen Raumschiffe im Synchronflug in das Heimatsystem der Paramags zu bringen.

Der Geheimauftrag für die beiden Schiffe umfasste die Bergung eines PEW-Metall-haltigen Asteroiden aus dem Trümmersystem, der den Altmutanten später als Zuflucht dienen sollte. Nach einigem Suchen gelang es der KMP-46, einen fast kugelförmigen Asteroiden von etwas 1200 Metern Durchmesser als geeigneten Kandidaten zu finden. Dieser Asteroid wurde »WABE 1000« genannt und durch einen Scheinangriff der MARCO POLO von fast allen Paramags befreit. In einer gefährlichen Aktion gelang es, den Asteroiden mit den acht Altmutanten einzufangen und auf der Plattform der DINO-386 zu verankern. Anschließend verließen die MARCO POLO, die MOSTONOW und die DINO-386 Paramag-Alpha mit dem Ziel WILD MAN in der Tolot-Ballung. Dort wurde nach dem Eintreffen die WABE 1000 in eine Wikipedia-logo.pngUmlaufbahn um WILD MAN gebracht.

Da es nicht gelungen war, alle Paramags von dem Asteroiden zu vertreiben, wurde die Plattform der DINO-386 durch einen Überraschungsangriff mithilfe von Paraabstrakten pluskonstruktiven Antimaterie-Aufbaufeldern zerstört. Von den Einheiten der DINO-386 überstand nur der Kreuzer CDIN-3 den Angriff, da er schon vorher ausgeschleust worden war. Von der übrigen Besatzung gelang es nur Perry Rhodan, Alaska Saedelaere, Oberst Matunari und siebzehn weiteren Männern, sich von der Kugelsektion abzusetzen, bevor diese ebenfalls vernichtet wurde. Im Verlauf von Kampfhandlungen mit dem Haluter Tondor Kerlak, der sich im Zustand einer krankhaften Drangwäsche befand, wurden vier Überlebende getötet. Rhodan, Saedelaere und die restlichen Überlebenden wurden durch die CDIN-3 geborgen.

Quellen

PR 597, PR 598