Daarshol, der Cantaro

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 1426)
PR1426.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Die Cantaro
Titel: Daarshol, der Cantaro
Untertitel: Er ist gefangen – aber er gibt sich nicht geschlagen
Autor: Peter Griese
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (1 x)
Erstmals erschienen: Dienstag, 20. Dezember 1988
Hauptpersonen: Daarshol, Pedrass Foch, Gucky, Perry Rhodan, Icho Tolot
Handlungszeitraum: September 1143 NGZ
Handlungsort: Gobi, Phönix
Computer: Informationshandel
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 1426

Kurz­zusammen­fassung

Auf dem Planeten Gobi versuchen die Freihändler gemeinsam mit Perry Rhodan weiter die Besatzung des abgeschossenen Cantaro-Raumschiffes gefangen zu setzen. Mehrere Versuche der Fremden habhaft zu werden scheitern, und die Einsatzkommandos geraten immer wieder in Fallen und Hinterhalte. Eine List des Mausbibers Gucky führt dann schließlich dazu, dass das einzige an Bord befindliche Individuum – der Cantaro Daarshol – gefangen genommen werden kann. Die Verhöre Daarshols auf Phönix verlaufen erfolglos, einen Fluchtversuch kann Icho Tolot gerade noch vereiteln.

Handlung

Nachdem ein erster Enterversuch scheitert, ziehen sich die Drakisten zunächst zurück. Während die Daten des ersten Angriffs auf das havarierte Raumschiff der Cantaro ausgewertet werden, berät die Führung des kleinen Schiffsverbandes um die CIMARRON und die MONTEGO BAY die weitere Vorgehensweise. Primäres Ziel ist weiterhin die Gefangennahme der Cantaro. Als Sato Ambush den Führungskräften einen möglichen Lösungsweg aufzeigt, eröffnet die BLUEJAY unerwartet das Feuer auf den notgelandeten Raumer. Wie es scheint, sind die Drakisten unabhängig von den Untersuchungen des Pararealisten auf denselben Lösungsweg gekommen.

Als die CIMARRON ebenfalls das Feuer eröffnet, dauert es nicht allzu lang, bis die Schirme zusammenbrechen. Weitere Schüsse und Explosionen führen in der Folge dazu, dass das Heck vom Rumpf abgetrennt wird und der Rest des Schiffes aufgrund versagender Antigrav-Aggregate endgültig auf der Oberfläche des Planeten Gobi niedergeht. Überraschend wird dann ein Funkspruch der bisher so schweigsamen Cantaro empfangen, in dem diese ihre Kapitulation bekannt geben. Bei einer ersten Sondierung Guckys lassen sich allerdings keine Besatzungsmitglieder ausmachen.

Da seitens der Fremden keine weitere Aktion erfolgt, beschließen Perry Rhodan und Reno Yantill alle verfügbaren Männer in das Wrack zu schicken, um die Cantaro ausfindig zu machen. Ein Hinweis Pedrass Fochs, der den Einsatz von einer Zentrale im Wrack aus leitet, führt Gucky dann in einen bislang kaum durchsuchten Bereich des Ewigkeitsschiffs. Dort trifft er auf einen Drakisten, der sich als Allochthon vorstellt und hinter einer Wand einen Hohlraum geortet hat. Der Mausbiber teleportiert in das vermeintliche Versteck und gerät dabei in eine Falle. Nur mit Mühe kann er aus dem Raum entkommen, und bevor ihn das Bewusstsein verlässt, sendet er einen Notruf.

Als mehrere Explosionen das Wrack erschüttern erreichen Perry Rhodan und Reno Yantill die Einsatzzentrale. Als mehrere Notrufe des Mausbibers empfangen werden, wird die Suche nach den Cantaro zunächst eingestellt. Die Sorge gilt dem Wohlergehen des Mausbibers. Omle Fitzcarrald gelingt es schließlich aus der Vielzahl eingehender Notrufe, den ursprünglichen zu ermitteln. Der Mausbiber wird in der Folge schnell aufgefunden, die Befreier um Perry Rhodan können aber nur mit Mühe einer weiteren Falle der Cantaro entkommen. Als Gucky wieder zu sich kommt, stellt sich heraus, dass es einen Freihändler namens Allochthon nicht gibt. Damit bekommt der Gegner erstmals ein Gesicht und die Hinweise verdichten sich, dass man es nur mit einer geringen Anzahl Cantaro zu tun hat.

Stunden später ist man noch keinen Schritt weiter. Erst als es Omle Fitzcarrald gelingt, einen syntronischen Speicher auszulesen, hat man Gewissheit dahingehend, dass sich die Besatzung des geenterten Schiffs, das den Eigennamen BARSHEEBA trägt, aus lediglich einem Cantaro zusammensetzt. Daraufhin wird ein Plan umgesetzt, den Gucky gemeinsam mit den Drakisten ausgearbeitet hat. Dazu räumen zunächst sämtliche Einsatzkräfte die BARSHEEBA, zurück bleibt nur ein dichtes Netz Ortungsstationen. Anschließend wird der Cantaro Daarshol per Funkspruch zur Aufgabe aufgefordert. Die Antwort darauf fällt dann eher spöttisch aus, Omle Fitzcarrald gelingt es jedoch, deren Ursprung zu orten. Dort gelingt es zwar den Fremden zu stellen, dieser kann sich aber wieder absetzen und nimmt dabei Pedrass Foch gefangen.

Als dieser wieder zu Bewusstsein kommt, kann Gucky den Standort des Cantaro lokalisieren. Ein von ihm inszeniertes Täuschungsmanöver führt dann zur Befreiung Fochs und letztlich zur Gefangennahme Daarshols. Anschließend brechen die Freihändler umgehend auf und fliegen den Stützpunkt auf Phönix an. Dort soll der Gefangene vernommen und untersucht werden. Den Informationshändler Men-Wo lässt man ziehen.

Bei der Ankunft auf Phönix wird der Verband unter anderem von Icho Tolot empfangen, der mit seiner HALUTA und in Begleitung der HARMONIE inzwischen ebenfalls auf der Welt der Freihändler eingetroffen ist. Zwei Tage später präsentiert Sato Ambush die ersten Untersuchungsergebnisse. Bei dem Cantaro handelt es sich um einen hochkomplexen Droiden, wie er in dieser Perfektion bislang nicht bekannt war. Mehrere syntronische Steuerkomponenten übernehmen die Gesamtkoordination des Körpers und machen dessen biologisches Gehirn entbehrlich. In einem dieser Prozessoren glaubt Sato Ambush das Zentrum der Aggressivität des Cantaro ausgemacht zu haben. Da die bisherigen Befragungen ergebnislos verliefen, hofft er durch eine operative Entfernung dieses nicht lebensnotwendigen Moduls Daarshol gefügiger machen zu können. In dem sich an die erfolgreiche Operation anschließenden Verhör gelingt es dem Cantaro eine kurze Unachtsamkeit seiner Bewacher auszunutzen und bewaffnet zu fliehen. Am Raumhafen wird er aber von Icho Tolot gestellt, der ihn überwältigen kann. Daraufhin eröffnet Daarshol Perry Rhodan, dass er in Kürze in die Milchstraße zurückkehren muss, da er anderenfalls sterben wird.

Innenillustration