Daquomart

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Daquomart war ein Vargane. Er gehörte zu den Rebellen, die es ablehnten, in den Mikrokosmos und damit in die Eisige Sphäre zurückzukehren. Stattdessen wählte er den Planeten Noghmura als Zufluchtsort.

Erscheinungsbild

Der Rebell trug einen Bart und wirkte ungepflegt und heruntergekommen.

Charakterisierung

Der Vargane machte einen unsympathischen Eindruck. Er schien auch nicht übermäßig intelligent zu sein.

Geschichte

Als Daquomart vor langer Zeit den verlassenen Stützpunkt für sich beanspruchte, hoffte er, auf Noghmura vor Magantilliken sicher zu sein. Er begnügte sich damit, den Funkverkehr in der näheren Umgebung abzuhören, beteiligte sich aber nie aktiv daran.

Sein Raumschiff hatte er auf dem Meeresgrund verankert. Als er eines Tages von Noghmura abfliegen wollte, tauchte er zu dem Schiff und aktivierte den Antrieb. Es kam zu einer folgenschweren Explosion. Die Maschinen wurden zerstört, und durch die aufgerissene Hülle drang Wasser in das Raumschiff ein. Daquomart war jetzt an Noghmura gefesselt.

Im Jahre 10.498 da Ark tauchte Ischtar mit ihrem Doppelpyramidenschiff auf Noghmura auf. Der einsame Vargane sah plötzlich die Gelegenheit, sich ein neues Schiff beschaffen zu können, für den Fall, dass Magantilliken seine Station entdecken würde. Ischtar sollte als zusätzliche Beute bei ihm auf der Wasserwelt bleiben. Die Goldene Göttin war verständlicherweise damit nicht einverstanden und griff Daquomart an. Es kam zu einem kurzen Kampf, in dessen Verlauf Ischtar mit dem Kopf an eine Metalltür stieß und bewusstlos zu Boden sank. Daquomart sperrte die Varganin in einer Kabine ein.

Bei einem Besuch gelang es Ischtar, Daquomart zu überrumpeln und mit einem Stuhlbein bewusstlos zu schlagen. Sie floh in eine kleine Schaltzentrale, wo sie einen Schalthebel umlegte. Daraufhin wurden die Standbeine der Plattform eingezogen, die nun in der Dünung des Meeres zu treiben begann. Ein zweiter Hebel öffnete die Flutventile, und Wasser drang in die Station ein. Daquomart öffnete ein Schott, um der Varganin die Möglichkeit zu geben, sich in noch trockene Sektionen zu retten. Ischtar begab sich erneut in die Gewalt des Varganen, der sie mit Stahlbändern an einen Stuhl fesselte.

Fartuloon, Eiskralle und Corpkor drangen indessen in den Stützpunkt ein, um Ischtar zu suchen und ihr beizustehen. Sie fanden die Goldene Göttin gefesselt vor und befreiten sie mit ihren Vibratormessern von den Bändern. Gemeinsam machten sich die Freunde auf, die Oberfläche der Plattform zu erreichen, auf der das Raumschiff noch immer stand. Die Plattform hatte eine starke Schräglage eingenommen, so dass das Schiff stark gefährdet war, abzurutschen und im Meer zu versinken.

Daquomart war nicht untätig geblieben, hatte die Station verlassen und war in die Kommandozentrale des Doppelpyramidenschiffes eingedrungen. Noch ehe er sich mit den Kontrollen vertraut machen konnte, wurde er von Quirrels attackiert, die ihm schmerzhafte Bisswunden zufügten. Erst als sich Daquomart in einem Sessel niederließ, ließen die Tiere von ihm ab, umringten ihn und verfolgten argwöhnisch jede seiner Bewegungen. So wurde der Vargane von Corpkor vorgefunden. Daquomart wurde ein Magnetblock um die Handgelenke gelegt. Die Quirrels zogen sich in ihre Quartiere zurück. Das von der Plattform abgerutschte und auf dem Meeresboden liegende Schiff wurde wieder aufgerichtet.

Ischtar führte Daquomart vor Augen, dass er auf Noghmura zurückgelassen werden würde, sollte er nicht kooperieren und jenen Planeten nennen, auf dem Experimente mit der Absoluten Bewegung stattfinden könnten. Nach anfänglichem Zögern nannte der Vargane die Welt Cyro. Das Doppelpyramidenschiff setzte sich in Bewegung und ließ Noghmura verlassen zurück.

Doch auf Cyro wurde keine Spur eines varganischen Stützpunkts gefunden. Corpkor ließ zwar neuerlich die Quirrels auf Daquomart los, doch der Vargane konnte keine weiteren Informationen geben. Er wusste einfach nicht mehr. Es schien, als hätte er die Namen zweier Planeten verwechselt. Während Cyro auf den Listen Küllsannimonts überhaupt nicht erwähnt wurde, war eine Welt namens Kryrot aber sehr wohl zu finden. Ischtar fuhr die Triebwerke hoch und startete mit Ziel Kryrot.

Daquomart wurde über die Auffindung der schlafenden Varganin Haitaschar in Kenntnis gesetzt. Unruhe erfasste den Varganen. Er musste unter allen Umständen verhindern, dass der Umsetzer in Betrieb ging, denn dies würde Magantilliken und die Varganen aus der Eisigen Sphäre auf den Plan rufen. Und das durfte nicht geschehen. Haitaschar musste sterben. Als sich Ischtar in seine Kabine begab, um ihm doch noch sein Wissen über den Umsetzer zu entreißen, überwältigte er die Goldene Göttin und machte sich auf den Weg zum Lagerraum, in dem Haitaschar auf ihrem Lager ruhte. Fartuloon hielt dort Wache. Er wurde durch einen Interkomanruf Corpkors gewarnt, dass Daquomart auf dem Weg zum Lagerraum war. Der Vargane näherte sich langsam dem Lager Haitaschars. Der Bauchaufschneider nahm ihn aufs Korn. Ein hochgebündelter Energiestrahl verließ den Lauf von Fartuloons Strahler und tötete Daquomart auf der Stelle.

Quelle

Atlan 209