Darren Zitarra

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Darren Zitarra, aufgewachsen unter dem Namen Dasius Uuchka, war ein Agent der Schwarzen Garde, des Geheimdienstes des Imperium Dabrifa.

Erscheinungsbild

In seinen Tätowierungen, die er sich nach dem Eintritt in die Schwarze Garde stechen ließ, waren psychoaktive Kontakte versteckt, die für eine gewisse Zeit abhörsichere Kommunikation ermöglichten. Diese Kommunikation lief mittels Wortketten ab. (PR-Terminus 1)

Charakterisierung

Er war ein bedingungsloser Anhänger von Imperator Dabrifa und ein Patriot. Er war ungeduldig und wenig diplomatisch. (PR-Terminus 1)

Juki Leann schätzte ihn als intelligent ein. Seine instinktive Sicherheit war ihr fast unheimlich. (PR-Terminus 1)

Geschichte

Frühe Jahre

Dasius Uuchka wurde etwa um das Jahr 3396 auf dem Planeten Regenz in der Westside der Milchstraße geboren. Seine Eltern setzten ihn bereits wenige Tage nach seiner Geburt in der Babyklappe eines Waisenhauses aus, und so wuchs Uuchka in den ersten Jahren in diesem Waisenhaus in einem Garag genannten Armenviertel auf Regenz auf. Uuchka bester Freund in dieser Zeit hieß Darren Bayar, Uuchka war der Kämpfer des Duos, Bayar der Denker und Kopf. Schon als kleine Jungen träumten die beiden davon, das Waisenhaus zu verlassen und in die vermeintlich reiche Hauptstadt Rega zu reisen. Bereits im Alter von sieben Jahren flohen sie daher aus dem Waisenhaus und machten sich auf den Weg. Sie wurden von Choroggiin Cohlo, genannt »Papa Cho«, aufgelesen, der die beiden unter seine Fittiche nahm. Papa Cho ließ Dasius Uuchka von dem Akonen Niaben Ras-Cem zu einem Kämpfer ausbilden, während Darren Bayar zu einem Berater von Papa Cho wurde. Nach einem halben Jahr Ausbildung bestritt Uuchka seine ersten Kämpfe gegen andere, meist ältere Kinder, und er war sehr erfolgreich in diesen Kämpfen, was Papa Cho eine Menge Geld einbrachte. Uuchka erhielt den Kampfnamen »Feuerfaust« und wurde zu einer lokalen Berühmtheit. (PR-Terminus 4)

Als Uuchka und Bayar vierzehn Jahre alt waren, also etwa um das Jahr 3410, wurden Papa Cho und Niaben Ras-Cem von dem Gangsterboss Gorin Jiil ermordet, und Uuchka und Bayar gingen quasi in Jiils Besitz über. Nun verdiente also Jiil an Uuchkas Kämpfen und Siegen, wobei er von Bayar erfolgreich beraten wurde. Uuchkas Kämpfe wurden nun immer schwieriger und blutiger, doch auch hier setzte sich Uuchka erfolgreich durch. Im Alter von achtzehn Jahren lernte Dasius Uuchka Shaya, die Tochter des Unterweltbosses Melom Anexu, des mächtigsten Mannes von Rega, kennen. Die beiden verliebten sich ineinander, doch ihre Beziehung musste geheim bleiben, da Anexu die Beziehung seiner Tochter zu einem ungebildeten Straßenkämpfer niemals geduldet hätte. Hätte Anexu davon erfahren, hätte er Uuchka sofort töten lassen. (PR-Terminus 4)

Zum Eklat kam es, als Shaya ein halbes Jahr später von Dasius Uuchka schwanger wurde. Da klar war, dass nun ihr Leben in Gefahr war, schlug Darren Bayar vor, sich bei der nosmonischen Raumflotte zu melden, da ihm dies der einzige Weg erschien, Regenz verlassen zu können. Als Uuchka Bayars Vorschlag ausschlug, begab sich Bayar zum Anwesen von Anexu und richtete dort ein Massaker an, bei dem auch er getötet wurde. In dem von Bayar angerichteten Durcheinander griff Shaya ihren Vater Melom Anexu an, verletzte diesen schwer und wurde von ihm getötet. Als Dasius Uuchka kurze Zeit später auf dem Anwesen eintraf, fand er nur noch den im Sterben liegenden Anexu lebend vor und bereitete diesem mit einem gezielten Schlag auf den Kehlkopf ein Ende. Dann steckte Uuchka das Anwesen mit einem Thermostrahler in Brand. (PR-Terminus 4)

Dasius Uuchka Leben war nun von Grund auf zerstört. Er hatte seinen besten Freund und seine Geliebte verloren und musste sich nun auch noch auf die Flucht vor Anexus Sohn Nanok begeben. Nun kam er eben doch auf Darren Bayars Idee mit der nosmonischen Raumflotte zurück und meldete sich dort freiwillig zum Dienst. Als seinen Namen gab er bei der Musterung Darren Zitarra an, eine Mischung aus dem Vornamen seines besten Freundes und dem Namen von Shayas Lieblingsinstrument, der Zitarra. In der nosmonischen Flotte arbeitete er sich schnell hoch und bestand jede Ausbildungsprüfung mit Bravour. Von seinem Ausbilder Kaan wurde er zu einem noch besseren Kämpfer gemacht, als er ohnehin schon war. Bald schon nahm Darren Zitarra an ersten verdeckten Kampfeinsätzen teil und wurde zum Leiter einer eigenen kleinen Truppe. (PR-Terminus 4)

Im Jahre 3422 wurde Darren Zitarra von der Schwarzen Garde angeworben. Dort durchlief er erneut eine sechsmonatige Ausbildung und wurde ein noch besserer Kämpfer. Er bestand die Ausbildung mit Auszeichnung und besonderer Belobigung. (PR-Terminus 4)

Geheime Mission im Solsystem

Am 17. Oktober 3430 startete Darren Zitarra gemeinsam mit seinem Führungsoffizier Wloto Gribsen und der Agentin Juki Leann von Ferrol zu einer geheimen Mission, die sie ins Solsystem bringen sollte. Sie waren ein Spähkommando zu Aufklärungszwecken, das die Verteidigungsmöglichkeiten des Systems und die Forschungszentren für terranische Paratrontechnologie als Vorhut der Angriffsflotte der Antisolaren Koalition ausspionieren sollte. Dazu sollten sie den intersolaren Datenfunk abhören und dechiffrieren, um der Angriffsflotte und den Raumlandesoldaten die genauen Ziele nennen zu können. Dazu hatte der Transpluto-Systemkreuzer WOOGAN-237 besonders empfindliche Funkempfänger eingebaut. Hierzu sollten sie den Saturn passieren, da man dort die Forschungsanlage vermutete. Dort sollten sie für die schnellen Eingreiftruppen in den Transitionsraumern die Ziele markieren, damit die Forschungsanlagen im Handstreich genommen werden konnten. Damit sollte der von der Antisolaren Koalition befürchtete Aufbau des systemumspannenden Paratronschirms verhindert werden. Ihr Ziel war der Saturnmond Calypso, auf dem der Geheimdienst die Forschungsanlage vermutete. Auf ihn sollten die Agenten Bunkersprenggranaten abfeuern, um den Aufbau des vermuteten Paratronschirms um den Mond zu verhindern. Die Raketen waren drallstabilisiert und mit Desintegratorköpfen versehen. Sie hätten ein Loch in die Panzerung der Anlage gebohrt und die Sprengladungen wären als Richtladung nach vorn explodiert. Sofern sich Strukturschirme gebildet hätten, hätten sie das mit einem Schildstrukturdisruptor verhindert. Da den Agenten der genaue Angriffszeitpunkt der Antisolaren Flotte unbekannt war, war als Funkbefehl das Kodewort December Night vereinbart. (PR-Terminus 1)

Von Ferrol aus starteten sie mit einem Massengutfrachtfloß in Richtung Solsystem. Während der Frachter mit stotternden, wenig abgeschirmten Traktorstrahlern die Außenbordladung fixierte und ihnen dadurch Ortungsschutz gab, stiegen die Agenten in Außenteam-Raumanzügen am Orientierungspunkt Ferrol fünf im Kuipergürtel aus dem Frachter und steuerten die WOOGAN-237 an, die sie innerhalb einer halben Stunde zu erreichen hatten. Dieser Frachter war den Terranern bereits bekannt, da er seit zwölf Jahren wöchentlich zur gleichen Zeit ins Solsystem aufbrach. (PR-Terminus 1)

Bis zum 24. Oktober 3430 versetzten sie die WOOGAN-237 mit den an Bord befindlichen Ersatzteilen in den bestmöglichen Zustand. Am 24. Oktober täuschte die Mannschaft des Frachters einen Unfall vor. Der Energiespeicher des Haupttraktorstrahlers brannte durch und wirkte durch ein extrem starkes Traktorfeld auf einige Asteroiden sowie die WOOGAN-237 ein, die dadurch ins Solsystem geschossen wurden. Sie wiederholten damit einen Unfall, den es bereits in den Jahren 3425 und 3427 gegeben hatte. Die Agenten überstanden die hohe Beschleunigung, indem der Schwarzschildreaktor der WOOGAN-237 mit dreihundert Prozent Leistung eine Batterie Andruckneutralisatoren auf eine Gurtkugel von zwei Metern Durchmesser in der Zentrale wirken ließ. Da das Imperium Dabrifa nicht über Paratrontechnologie verfügte, war der Schwarzschildreaktor aus einer gestohlenen Space-Jet ausgebaut worden. (PR-Terminus 1)

Der Magnetfeldantrieb beschleunigte die WOOGAN-237 bis auf die Reisegeschwindigkeit. Dieser Antrieb war nicht ortbar, da die Planeten ihn mit viel stärkeren Magnetfeldern verdeckten. Zur weiteren Tarnung wurde eine Kohlenstoffstaubwolke ausgeblasen, die auf der Oberfläche der WOOGAN-237 einen pudrigen Überzug bildete und durch statische Aufladung stabilisiert wurde. Das Hyperkristallnetz der Abhörsensoren wurde zum Saturn ausgerichtet. Die Biopositroniken suchten daraufhin nach Signaturen von Paratronschirmen, Entstofflichern, Großtransmittern und Schwarzschildreaktoren. (PR-Terminus 1)

Das Saturnmagnetfeld sollte ihnen in weiterer Folge zu einem Spiralorbit um den Planeten verhelfen. Hinter Calypso sollten die Agenten an einem Lagrange-Punkte auf das Kodewort December Night warten, um die Bunkersprengköpfe abzufeuern. (PR-Terminus 1)

Am 30. Oktober 3430 meldete die Passivortung der WOOGAN-237 einen Hyperenergieausschlag mit gigantischer Feldstärke. Ein dunkelrotes Glühen erfasste das Innere des Raumers und durchdrang die Zentrale. Die Farben der Lichtwellen wechselten von hellrot zu gelb zu hellgrün und weiß. Zitarra empfand eine starke, unerklärliche Kälte, die seinen Körper komplett ausfüllte und er wurde ohnmächtig. (PR-Terminus 1)

Als er wieder zu sich kam, war die WOOGAN-237 schwer beschädigt und trieb auf Höhe des Neptuns im All. Das Eindämmungsfeld des Schwarzschildreaktors fluktuierte, da die Kristallmatrix durch artverwandte Hyperenergie verschoben worden war. Wikipedia-logo.pngGammastrahlung drang durch den Reaktor und würde alle drei Agenten innerhalb einer Stunde trotz ihrer Einsatzanzüge töten. Während er und Juki Leann bei Bewusstsein waren, blieb Wloto Gribsen ohnmächtig, zerfiel und löste sich auf. (PR-Terminus 1)

In Gefangenschaft

Der Haluter Icho Tolot fand den Raumer auf einem Messflug im Randbereich des Solsystems. In diesem Bereich hatte er zum Zeitpunkt der Aktivierung des Antitemporalen Gezeitenfeldes sechsdimensionale Hyperstoßfronten im oberen Bereich der Hyperenergie-Skala geortet. (PR-Terminus 1)

Während sich Juki Leann ergeben wollte, suchte Zitarra den Kampf. Mit einem Hyperenergiegenerator, der das Schirmfeld des Haluters zum Zusammenbruch bringen sollte, bevor eine Bombe zündete, verwandelte er die Schleuse der WOOGAN-237 in eine Falle. Doch der Haluter entging der Explosion und stürmte die Zentrale des WOOGAN-237, worauf ihn Zitarra mit einem Thermostrahler beschoss. Tolot paralysierte die Agenten und brachte sie nach Imperium Alpha, wo sie verhört wurden. (PR-Terminus 1)

Darren Zitarra wurde von Alaska Saedelaere verhört. Da er die Antworten verweigerte, setzte Saedelaere ein Wahrheitsserum der Aras ein und Zitarra erzählte von der geheimen Mission. (PR-Terminus 1)

Nach einem der Verhöre begann Zitarra vor Kälte zu zittern und er fiel in Ohnmacht. Als er wieder zu sich kam, lag er in derselben Zelle, die jedoch unverschlossenen war. Er verließ die Zelle und ging durch Imperium Alpha. Dort wurde er Zeuge eines Zweikampfes zwischen zwei Männern, deren Gestalten sich während des Kampfes veränderten. Als ihn terranische Soldaten entdeckten und die Waffen auf ihn anlegten, verlor er das Bewusstsein. (PR-Terminus 1)

In Imperium Alpha zeigten die Kameras kurz vor dem Verschwinden der Agenten, dass sich ein Flimmern um sie legte – ein dunkelrotes Glühen und Wallen, das sich verstärkte und von hellrot nach gelb, hellgrün und weiß wechselte, bevor die Gardisten zusammenbrachen, sich krümmten und verschwanden. Zusätzlich wurde Kälte angemessen. (PR-Terminus 1)

In Imperium Alpha untersuchten einstweilen Perry Rhodan, Galbraith Deighton, Gucky, Takayo Sukurai, Icho Tolot und der Hyperphysiker Renier Bievre das Verschwinden der Agenten. Sowohl Tolot als auch Bievre fanden eine Erklärung: die Sextadimstrahlung und die inneren Ausläufer des ATG-Felds hatten mit hyperphysikalisch aktiven Strukturen an Bord der WOOGAN-237 wechselgewirkt. Das Spionageschiff samt Insassen wurde von dem sich aufbauenden ATG-Feld erfasst, wodurch Zitarra und Leann zu Zeitspringern wurden. Die Agenten wurden mit Sextadimimpulsen überschwemmt und Sekundäremitterkeime induziert, so dass sie nun ihrerseits Sextadimimpulse abgaben. Dadurch, so vermuteten Bievre und Tolot, unterlagen ihre zeitlichen Positionen sporadischen Verschiebungen. Wloto Gribsen dürfte von den Impulsen stärker betroffen gewesen sein und war deshalb auch verstorben. Vermutlich würde Zitarra und Leann dieses Schicksal ebenfalls blühen. Gucky nannte die Sextadimimpulse der Einfachheit halber Zeitpartikel, wogegen Bievre energisch widersprach. (PR-Terminus 1)

Nach der Rückkehr ließ Deighton die Agenten in Hochsicherheitszellen bringen, die durch gestaffelte Prallfelder und HÜ-Schirme gesichert waren. (PR-Terminus 1)

Rhodan besuchte Leann am Krankenbett und erinnerte sich daran, dass er sie bei einem diplomatischen Empfang kennengelernt hatte. Rhodan rang ihr die Zusammenarbeit und volle Wahrheit über ihre Erlebnisse in Vergangenheit und Zukunft im Gegenzug zu medizinischer Behandlung ab. Dafür ließ Rhodan sie nach Mimas schaffen. (PR-Terminus 1)

Renier Bievre fand heraus, dass Zitarra einen Zeitsprung in die Vergangenheit gemacht haben musste, da der Zweikampf Ende September 3418 von den Positroniken protokolliert worden war. Einer der Kämpfer, Tezen Sadinoha, hatte den Vorfall gemeldet. Er konnte sich bislang nicht erklären, wer ihn seinerzeit angegriffen hatte. (PR-Terminus 1)

Die Agenten wurden in einen gepanzerten Gleiter nach Mimas gebracht, jedoch kam es kurz nach dem Start zu einer Explosion in der Nähe des Gleiters, weil sie offenbar jemand zu befreien versuchte. (PR-Terminus 1)

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Quellen

PR-Terminus 1, PR-Terminus 4