Das Goldene Zeitalter

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 2569)
PR2569.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Stardust
Titel: Das Goldene Zeitalter
Untertitel: Eine schicksalhafte Begegnung – Bellyr erzählt die Geschichte der Ahnen
Autor: Michael Marcus Thurner
Titelbildzeichner: Alfred Kelsner
Innenillustrator: Michael Wittmann (1 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 12. November 2010
Hauptpersonen: Oberprotektor Bellyr, Stuart Lexa, Marten, Ana Leshkov
Handlungszeitraum: 20.–23. April 1463 NGZ
Handlungsort: Anthuresta, P-17-25-1463
Clubnachrichten:

Nr. 450

Kommentar: Vario-Konzept (2)
Glossar: Absantha-Gom und Absantha-Shad / ESTARTU / Permanenter Konflikt / Miniaturerde und Sturmreiter
Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörbuch

Handlung

Ein von der KATARAKT angeführtes Geschwader der Stardust-Flotte kehrt am 27. März 1463 NGZ nach KREUZRAD zurück, wo die Elfahder die Situation inzwischen unter Kontrolle haben. Alle Streitkräfte der Frequenz-Monarchie wurden vernichtet. Der Polyport-Hof konnte durch den von Perry Rhodan zurückgelassenen Controller gesperrt und somit endgültig gesichert werden. Am 30. März erhält Stuart Lexa eine Hyperfunkmeldung über undefinierte Vorgänge beim Planetoiden P-17-25-1463. Von Kom Agonis und Vacucha Sabo, den einzigen Überlebenden des Prospektorenschiffes PROSPERO, weiß er bereits von dort verborgenen Schlachtlichtern. Anscheinend ist eines dieser Schiffe jetzt havariert. Ein aus Stardust-terranischen und elfahdischen Schiffen bestehender Verband fliegt zum Planetoiden, um die feindliche Einheit aufzubringen. Extrem schwere Hyperstürme erschweren die Annäherung. Nur mit Hilfe eines geistig und körperlich kranken Jugendlichen namens Marten, der aufgrund seiner überragenden Fähigkeiten bei der Datenanalyse eigens von Lexa aus Stardust City geholt wurde, kann ein Weg durch das hyperenergetische Chaos gefunden werden. Marten putscht sich durch Drogen auf, muss ständig ärztlich behandelt werden und ist bei der Besatzung unbeliebt. Das beruht auf Gegenseitigkeit: Marten ist erfüllt von Selbsthass und Abscheu all seiner Mitmenschen. Unterwegs entdeckt er Ortungsechos eines unbekannten Objekts mit 17 Kilometern Durchmesser, das den Elfahdern bekannt zu sein scheint.

Auf P-17-25-1463 gibt es eine feindliche Station, die unter einem undurchdringlichen Schutzschirm liegt. Das abgestürzte Schlachtlicht kann jedoch problemlos geentert werden. Fast die gesamte Besatzung ist tot – bis auf zwei humanoide Lebewesen; einen menschlich aussehenden Mann mit rotem Haar und Sommersprossen, und eine Frau, die eindeutig aus dem Volk der Hathor stammt. Beide werden in die KATARAKT gebracht. Der Anblick der weiblichen Fremden löst in Oberprotektor Bellyr einen Erinnerungsschub aus. Er kann sich nun wieder an Ereignisse aus seiner eigenen Vergangenheit und an die Geschichte seines Volkes erinnern. Diese Erinnerungen wurden vor geraumer Zeit von ESTARTU blockiert. Bereits durch die Begegnung mit Perry Rhodan und dem Sextadim-Schleier lockerte sich die Blockade etwas, aber erst jetzt kann Bellyr den Stardust-Terranern berichten, dass die Elfahder schon seit viel längerer Zeit in ESTARTUS Diensten stehen als bisher bekannt.

Die Superintelligenz hatte einst eine elfahdische Expedition nach Hathorjan (Andromeda) entsandt, wo sie die Hathor um Hilfe bitten sollten. Diese waren aber mehr damit beschäftigt, einen merkwürdigen Weißen Zwergstern zu beobachten, der über eine Art »Nabelschnur« mit einem weit entfernten gewaltigen Psi-Materie-Reservoir verbunden war und ein Geisteswesen angelockt hatte (VATROX-VAMU). Die Entität hatte versucht, in den Weißen Zwerg einzudringen, aber das hatte nur zum Verschwinden der Psi-Materie-Ballung geführt. Die Hathor hatten den Elfahdern erklärt, dass sich das Reservoir in einem weit entfernten Bereich der Mächtigkeitsballung von ES befunden habe, welcher zusammen mit den anderen Teilen des Einflussgebietes der Superintelligenz im Gleichklang des Eiris stehe, so dass die weite Entfernung keine Rolle spiele. Der Weiße Zwerg hatte sich durch Absolute Bewegung entlang des Psionischen Netzes an einen anderen Standort versetzt und war von den Hathor in einen Sextadim-Schleier gehüllt worden. Sowohl die Hathor in Hathorjan als auch jene in der Nachbargalaxie waren nicht bereit, die Elfahder zu begleiten. Diese hatten somit unverrichteter Dinge zu ESTARTU zurückkehren müssen.

Im Laufe der Zeit hatte eine körperliche Veränderung bei ihnen eingesetzt, die sie auf den Kontakt mit dem Weißen Zwerg beziehungsweise den Einfluss der Psi-Materie zurückführten und das Volk der Elfahder gespalten. Einige hatten sich von ESTARTU abgewandt. Ein Teil war bekanntlich lange Zeit später von einem weißen Zwergstern bedroht worden und danach unter die Herrschaft der Ewigen Krieger geraten. Nachdem sie deren Joch abgeschüttelt hatten, wollten sie ihre Ahnen finden und gelangten im Verlauf ihrer Suche nach Diktyon. Hirdal, eine Inkarnation ESTARTUS, war erschienen und hatte die Ankunft eines Boten von ES angekündigt. Tatsächlich war Ernst Ellert an Bord eines 17 Kilometer durchmessenden kugelförmigen Objekts mit vielen Fortsätzen und Dornen – einer Sektorknospe – erschienen. Ellert hatte die Elfahder nach Far Away gebracht und ihnen die zur Benutzung des Polyport-Netzes benötigten Informationen übermittelt. Hirdal hatte sich erneut gemeldet und ihnen den Auftrag erteilt, den Terranern zu helfen. Das PARALOX-ARSENAL sei in Zeitkörner zerfallen. Diese müssten gefunden werden, um den Tod von ES zu verhindern.

Damit endet Bellyrs Bericht. Martens Organe versagen nach und nach, außerdem beginnt er durchzudrehen und die auf P-17-25-1463 gelandeten Soldaten zu gefährden. Er stirbt am 23. April.

Innenillustration