Das Wunder von Anthuresta

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 2551)
PR2551.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Stardust
Titel: Das Wunder von Anthuresta
Untertitel: Ein merkwürdiges Wesen sucht seinen Meister – und trifft auf die Terraner
Autor: Michael Marcus Thurner
Titelbildzeichner: Dirk Schulz
Innenillustrator: Dirk Schulz / Horst Gotta (1 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 9. Juli 2010
Hauptpersonen: Perry Rhodan, Clun'stal Niemand, Lloyd/Tschubai, Mikru, Myles Kantor
Handlungszeitraum: 28. April 1463 NGZ
Handlungsort: JULES VERNE, TALIN ANTHURESTA
Risszeichnung: Terranische Technik: Kampfgleiter CYGNUS
(Abbildung) von Georg Joergens
Kommentar: Welt der 20.000 Welten? (I)
Glossar: Anti-ES / Kosmisches Schachspiel / PAD-Seuche
Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörbuch

Handlung

Aus dem Hyperkristallstaub, der überall im Handelsstern herumliegt, bildet sich ein intelligentes Wesen, das sich an kaum mehr als seinen Namen und seine Aufgabe erinnert. Es heißt Clun'stal, ist ein Kristallingenieur und muss Kontakt mit seinem Meister Fogudare aufnehmen, um wieder vollständig zu werden, alle Erinnerungen zurückzuerhalten und TALIN ANTHURESTA – das Wunder von Anthuresta – zu schützen. Solange dies nicht geschehen ist, ist Clun'stal ein Nichts – Clun'stal Niemand. Das Zusammenfügen der Kristallsubstanz fällt Clun'stal schwer. Er ist voller Sorge, denn Fogudare scheint nicht bei Sinnen zu sein. Außerdem sind Fremde in TALIN ANTHURESTA eingedrungen und die Psi-Materie spielt verrückt. Clun'stal versucht sich einem der Fremden (dem Konzept Fellmer Lloyd/Ras Tschubai) mitzuteilen und um Hilfe zu bitten. Der Fremde reagiert jedoch panisch und verliert schließlich das Bewusstsein. Erst als Clun'stal sich ihm auf mentaler Ebene in einer von ihm erschaffenen Traumlandschaft nähert, die der Heimat Ras Tschubais gleicht, kann ein Kontakt hergestellt werden.

Perry Rhodan und seine Gefährten haben das Konzept, das wieder einmal von Kristallstaub eingehüllt worden ist, aus dem sich ein annähernd humanoides Wesen ohne Arme, mit dünnem Hals und übergroßem Kopf ohne erkennbare Sinnesorgane gebildet hat, das anschließend verschwunden ist, in einem Shift in Sicherheit gebracht. Das Konzept scheint zu sterben, doch seine Lebensfunktionen erwachen gleich wieder. Trotzdem muss es in ärztlicher Behandlung bleiben und in einen Heilschlaf versenkt werden. Rhodan zieht Querverbindungen zwischen den von seinem B-Controller gezeigten Hologrammen und vier Kartuschen, die in der Halle der 1000 Aufgaben auf dem Planeten Aveda im Stardust-System gefunden wurden. Die Terraner wenden sich nun der Bedrohung durch die Psi-Folien zu, wobei sie unerwartete Hilfe durch Mikru erhalten, die sich außerhalb von MIKRU-JON bewegen kann. Die »Seele« des Schiffes hat zahlreiche Psi-Folien in sich aufgenommen, da sie eine Affinität zu ihnen empfindet. Unter anderem hat sie »Thora« besiegt und ihrer eigenen Mentalsubstanz hinzugefügt. Jetzt ist außer »Myles Kantor«, der in der JULES VERNE sein Unwesen treibt und die Besatzung (insbesondere Chucan Tica) mit zwar irrealen, aber äußerst schmerzhaften Visionen quält, nur noch eine Folie übrig – und diese wurde ausgerechnet von Ramoz erschaffen.

Es gibt nur eine Möglichkeit, diese Folie zu besiegen. Rhodan muss sich quasi in Mikrus Geist versetzen und »Thora« um Hilfe bitten, Mondra Diamond muss versuchen, Ramoz zur Mitarbeit zu bewegen. Beide haben Erfolg – Rhodan verspricht »Thora«, dafür zu sorgen, dass sie als quasieigenständiges Wesen für immer in Mikru weiterleben wird. Es stellt sich heraus, dass die noch freie Folie den Namen Drrdin trägt und sehr mächtig ist. Mikru stürzt sich auf dieses halbmaterielle Wesen und saugt es auf, aber es sind keine Informationen über den realen Drrdin oder Ramoz' Vergangenheit zu erfahren. So gestärkt kann Mikru es mit »Myles Kantor« aufnehmen und ihn besiegen. Somit verfügt Mikru über unzählige Erinnerungen fast aller Besatzungsmitglieder der JULES VERNE, ihre Existenz wurde dadurch auf ein neues Level angehoben.

Nachdem Lloyd/Tschubai erfahren hat, was es mit Clun'stal und Fogudare auf sich hat, und wieder erwacht ist, kann er die Terraner von Clun'stals friedlichen Absichten überzeugen. Rhodan wird zu einem »Friedhof« geführt, in dem mehrere versteinert wirkende, 50 Meter große Wale stehen – es handelt sich um genau jene Wesen, auf die man auch im Sternhaufen Far Away und in der Hades-Dunkelwolke in Andromeda gestoßen ist. Clun'stal versucht Fogudare zu erwecken. Tatsächlich beginnt sich einer der versteinerten Wale zu bewegen, aber Fogudare ist wahnsinnig geworden, da er seit dem Großen Gesang vermutlich der letzte seiner Art ist und die Einsamkeit nicht mehr erträgt. Das Wesen beginnt zu toben. Es droht Rhodan und Mondra zu töten und vielleicht sogar TALIN ANTHURESTA zu zerstören. Das Konzept teleportiert seine Freunde in Sicherheit. Clun'stal bittet Rhodan, Fogudare zu töten, da er das selbst nicht tun kann. Das zum Leben erwachte versteinerte Wesen war nur eine Art Aktionskörper, der echte Fogudare ruht in einem gigantischen Bassin. Dort ringt Rhodan mit sich selbst und legt schließlich einen Schalter um, nachdem Lloyd ihm versichert hat, dass Fogudare sterben will. Das riesige Wesen und das gesamte Bassin verschwinden in einer gewaltigen Leuchterscheinung.

Danach meldet sich Mikru und teilt mit, die Funkverbindung mit der JULES VERNE sei abgebrochen und es seien keine Lebenszeichen mehr vorhanden.

Innenillustration