Das Zeitauge

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 265)
PR0265.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustrationen
Zyklus: Die Meister der Insel
Titel: Das Zeitauge
Untertitel: Die Lebenden rufen die Toten – Signale der CREST erreichen die Verschollenen der Zeit
Autor: H. G. Ewers
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (4 x)
4. Auflage: Themistokles Kanellakis (1 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 30. September 1966
Hauptpersonen: Oberst John C. Shelton, Pierre Messier, Aino Uwanok, Log, Frasbur, Perry Rhodan, Atlan
Handlungszeitraum: 49.988 v. Chr.
Handlungsort: Solsystem, Kahalo
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 265,
enthalten in Silberband 28

Handlung

Das Sonderkommando Lemur – bestehend aus Oberst John C. Shelton, Oberleutnant Pierre Messier und Captain Aino Uwanok – wurde von den Teleportern der CREST III auf Lemur abgesetzt. Es soll auf Lemur nach anderen Zeitagenten der Meister der Insel (MdI) suchen, um so einen Schlüssel für die Rückkehr der CREST III in deren Gegenwart zu erhalten.

Der mit Parafähigkeiten ausgestattete Roboter Log stößt zu der Gruppe, um ihr zu helfen. Er stellt sich freiwillig unter das Kommando von Oberst Shelton.

Zeitgleich erhält der tefrodische Zeitagent Frasbur in der Maske eines lemurischen Tamrates persönlich von einem Meister der Insel den Auftrag, der CREST III über Kahalo eine Falle zu stellen, aus der Perry Rhodan nicht entkommen darf. Er trifft sich mit dem Kurier Multat, den die MdI zu seiner Unterstützung geschickt haben. Gemeinsam treffen sie den lemurischen Admiral Hakhat, den Oberbefehlshaber der Truppen auf Kahalo. Hakhat darf nicht erfahren, dass Rhodan aus der Zukunft stammt. Daher behaupten sie, dass die CREST III von tefrodischen Verrätern gesteuert wird, die versuchen, gemeinsame Sache mit den Halutern zu machen.

Währenddessen kreist die CREST III um Saturn. In einem Gespräch zwischen Perry Rhodan und Atlan wird den beiden klar, dass die Meister der Insel mittlerweile genau wissen, mit wem sie es zu tun haben, und dass sie wahrscheinlich bereits einen vernichtenden Schlag gegen die Menschheit der Gegenwart vorbereiten. Alle Hoffnungen richten sich auf das Sonderkommando um Oberst Shelton, um dem zuvorzukommen.

In einer Besprechung, an der auch Icho Tolot teilnimmt, wird den Teilnehmern das ganze Ausmaß des Eroberungskrieges der Haluter im Solsystem bewusst. Rhodan betont, dass er Tolot nicht für die Taten seiner Vorfahren verantwortlich macht und dass Tolot einer der besten Freunde und Verbündeten der Menschheit ist.

Mittlerweile sind sowohl die Positronik der CREST III als auch der Haluter übereinstimmend zu demselben Schluss gekommen, den Perry Rhodan und Atlan bereits geäußert hatten. Sie beschließen, die Gegenwart zu warnen. Zu diesem Zweck wollen sie über den im Zentrum der Milchstraße gelegenen Sonnentransmitter nach Andromeda zurückkehren, um dort über Vario wieder in die Gegenwart versetzt zu werden. Als der Start befohlen wird, bricht der Kontakt mit dem Sonderkommando auf Lemur ab und Rhodan sieht sich gezwungen, die drei Männer zurückzulassen.

Die Männer des Sonderkommandos werden von lemurischen Truppen aufgespürt und gefangen genommen. Vier Tamräte verhören Shelton. Der Roboter Log greift ein und übernimmt die geistige Kontrolle über die Tamräte. Er zwingt sie dazu, die Männer des Kommandos freizulassen, damit diese die Rolle der Tamräte übernehmen können, um mit ihnen zur CREST III zu fliehen. Die CREST III ist jedoch bereits unterwegs nach Kahalo und für die Männer nicht mehr zu erreichen.

Bei der Ankunft im Raum von Kahalo hat Admiral Hakhat bereits die Falle für die CREST III vorbereitet. Ungehindert lässt er sie in die Reihen der lemurischen Raumschiffe einfliegen. Als der Mausbiber Gucky telepathisch von der Falle erfährt, warnt er Rhodan. Es kommt zu einem heftigen Gefecht mit den lemurischen Truppen, in deren Verlauf die CREST III beschädigt wird.

In der Annahme, die CREST III könne nicht mehr entkommen, meldet sich Frasbur über Hyperfunk, um Rhodan zu verhöhnen. Die Parasprinter Rakal und Tronar Woolver nutzen die Gelegenheit auf eigene Faust und wollen sich mit dem Funksignal zu Frasbur übertragen lassen, um ihn gefangen zu nehmen. Der Versuch schlägt fehl, sie entdecken aber eine Memo-Halle, in der Lemurer liegen. Diesen Lemurern wird per Hypnoschulung Wissen aufgepfropft, um später von ihnen Atomschablonen zu fertigen, mit denen die MdI in der Gegenwart Duplos produzieren. Unter äußerster Mühe entkommen die Zwillinge und kehren mithilfe eines Funkspruchs an Bord der CREST III zurück. Ihren Vorsatz, die Memo-Halle zu zerstören, können sie nicht mehr umsetzen.

Shelton und seine Männer entdecken, dass die Umhänge der Tamräte lebendig sind. Log benutzt seine mentalen Fähigkeiten, um mehr über die Umhänge zu erfahren, und findet heraus, dass der Tamrat Markam gleichzeitig der Vorsitzende des Luna-Klubs ist. Dieser Klub ist eine Tarnorganisation, um geheime Experimente mit der Zeit in der Gartenstadt M'adun auf dem Mond zu ermöglichen. Die Wissenschaftler des Luna-Klubs haben kürzlich ein Gerät entwickelt, mit dem es möglich ist, die Vergangenheit und die Zukunft zu beobachten: das so genannte Zeitauge.

In der Hoffnung, das Zeitauge könne ihnen helfen, lassen sich die Männer von Log auf den Mond teleportieren. Dort angekommen, wird die Stadt von Halutern angegriffen und die Energieversorgung fällt aus. Sie werden von Lemurern entdeckt und angegriffen. In letzter Sekunde gelingt es Log, das Zeitauge zu entführen und als Behelfsraumschiff zu benutzen. Major Uwanok gibt ihrem Behelfsraumschiff den Namen ANGEKOK. Bei dem Versuch, mehr Kontrolle über das Gerät zu erlangen, verschmilzt Logs Geist während eines Sprungs durch den Hyperraum mit dem des Zeitauges zu einem neuen Wesen – dem Dull.

Das Dull ist in der Lage, durch Zukunft und Vergangenheit zu reisen, kann dabei aber keine sterblichen Wesen befördern. Es setzt daher die Männer des Sonderkommandos in einer Transmitterstation auf einem unbekannten Mond ab. Der dortige Transmitter hat Ähnlichkeit mit den Käfigtransmittern auf dem Planeten Ferrol im Wegasystem. Als Mondbewohner angegreifen, benutzen die Männer den Transmitter zur Flucht auf den Planeten des Mondes.

Dieser Planet – Washun – wird von primitiven Maahks bewohnt. Die Maahks kämpfen mit einer Gruppe von Paddlern. Die Männer unterstützen die Paddler im Kampf und werden von diesen im Gegenzug in deren Station gebracht, wo sie einen Funkspruch der CREST III empfangen, der an die Woolver-Zwillinge gerichtet war und auf den sie antworten, um der CREST III zu signalisieren, dass sie Hilfe benötigen.

Anmerkungen

  • Aus dem Jahr 2404 hat es die CREST III in die Zeit 49.988 v. Chr. verschlagen, also 52.391 Jahre in die Vergangenheit, nicht 52.392 wie im Vorspann und in Kap. 4 angegeben.
  • In Kap. 1 und 2 wird Zeut als ehemaliger vierter Planet des Systems bezeichnet. Das ist ein Autorenfehler.

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