Der Graue Autonom

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 2240)
PR2240.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Der Sternenozean
Titel: Der Graue Autonom
Untertitel: Perry Rhodan und Atlan in der Schattenstadt – im Zentrum einer uralten Macht
Autor: Frank Borsch
Titelbildzeichner: Swen Papenbrock
Innenillustrator: Swen Papenbrock (1 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 23. Juli 2004
Hauptpersonen: Perry Rhodan, Rorkhete, Venga, Keg Dellogun, Ka Than
Handlungszeitraum: 1332 NGZ
Handlungsort: Mykronoer
Report:

Ausgabe 368: Für ein paar Groschen ... (Teil 1)
Datenblatt: »Die terranische Raumflotte im September 1331 NGZ« von Gregor Paulmann

Kommentar: Zur Lage im Mai 1332 NGZ (I)
Glossar: Beistand / Bionischer Kreuzer / Mykronoer / Ozeanische Orakel / Teich der Trideage / Todbringer / Vanidag, Karel
Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörspiel »Sternenozean« Teil 31

Handlung

Die sechzig auf Ham Erelca gefundenen Bionischen Kreuzer sind von den Motana nach Tom Karthay gebracht worden.

Venga, eine junge Botin der Planetaren Majestät Kischmeide, hat den Auftrag, am Teich der Trideage auf eine Botschaft der Ozeanischen Orakel zu warten. Nach einer Woche des Wartens taucht der Vater Keg Dellogun auf und fordert Venga auf, Perry Rhodan zu holen. Auf dem Weg zur SCHWERT verstaucht sich die Botin den Fuß, hält allerdings tapfer durch.

Als Perry Rhodan, Atlan, Zephyda und Rorkhete am Teich einlangen, ist von den Schota-Magathe nichts zu sehen. Irgendwann – Atlan wird schon ungeduldig – tauchen die seekuhartigen Wesen auf. Rorkhete bittet Keg Dellogun, seinen Stiefvater, noch einmal die Auren von Perry und Atlan zu prüfen. Dellogun lehnt ab, er sieht keinen Sinn darin, die Auren nochmals zu prüfen. Das Ergebnis der ersten Prüfung sei eindeutig, die beiden Ritter besäsen zwar eine Aura, aber es sei keine Schutzherrenaura. Um aber weitere Sicherheit zu haben, verweist der alte Schota-Magathe auf den Grauen Autonom Ka Than. Er gibt den Rückzugsort des Autonomen bekannt, es ist der Planet Mykronoer, nur 33 Lichtjahre von Tom Karthay entfernt.

Die SCHWERT macht sich auf dem Weg ins Myk-System, mit an Bord auch Venga und die Ozeanischen Orakel. Während des Fluges bittet Perry Rhodan Keg Dellogun, den Boten von ES, Lotho Keraete, auf eine Aura zu prüfen. Der alte Weise kann nichts feststellen, erkennt aber etwas Besonderes an dem Boten der Superintelligenz. Aufgrund des unnachgiebigen Bohrens Perry Rhodans gibt Keg Dellogun die Geschichte seines Volkes preis:

Früher waren die Schota-Magathe die Friedensvermittler in Jamondi. Aufgrund ihrer Teleporterfähigkeit wurden sie von vielen Völkern verehrt. Allerdings rankten sich auch unwahre Legenden um die Macht der Orakel. Sie sind keine Hellseher, die in die Zukunft schauen können. Nach der Blutnacht von Barinx wurde ihr Volk von den Kybb gejagt. Nur wenige Splittergruppen überlebten.

Venga macht sich derweil an Rorkhete heran, sie will sein Geheimnis lüften, erfahren, warum er so verschlossen ist. Dies gelingt ihr auch zum Teil. Sie macht ihm Mut, seinem Ziehvater entgegenzutreten und ihn zur Rede zu stellen. Rorkhete sucht die Kabine der Orakel auf und es kommt zu einem heftigen Austausch von Meinungen. Rorkhete erfährt von den Gesetzen, die die Herrin der Ozeanischen Orakel erlassen hat, und dass Keg Dellogun gegen eine der zwei Regeln verstoßen habe und ein Ausgestoßener sei – alles nur wegen Rorkhete.

Auf Mykronoer angekommen, versuchen Rhodan, Atlan und Zephyda, zum Grauen Autonom vorzudringen. Mit dabei haben sie den Boten von ES auf einer Antigravliege. Der Autonom soll auch ihn genau untersuchen.

Durch eine Welt der Schatten erreichen die Gefährten den Thronsaal des Autonom, einer humanoiden Gestalt ohne rechte Konturen. Auch Ka Than prüft die Auren und kommt zu dem Ergebnis, dass sie zwar ähnlich denen der Schutzherren seien, aber mehr auch nicht. Den Vorstoß Perrys, die Auren zu modifizieren und die beiden Ritter doch zu Schutzherren zu erklären, lehnt Ka Than mit einer einfachen Begründung ab: Er könne gar keine Schutzherren weihen. Er sei zwar eine große Macht, aber nicht allmächtig. So offenbart er den Gefährten seine Geschichte, auch seinen verheerenden Fehler: die Erschaffung von Karel Vanidag. Nach diesem Fehlschlag zog er sich in die Neutralität zurück. Trotzdem gibt er Informationen weiter, die die Gefährten benötigen; er berichtet von den Schildwachen und dem Paragonkreuz. Zum Thema Lotho Keraete äußert er sich zurückhaltend. Das Wesen sei etwas besonderes, er will es untersuchen. Vielleicht kann Ka Than ihn wieder erwecken, dazu braucht er aber Zeit. Nach einigem Zögern lassen sich Atlan und Perry darauf ein, den Boten von ES zurückzulassen. Bevor sie den Grauen Autonom verlassen, bittet dieser Zephyda zu einem Gespräch unter vier Augen. Er gibt ihr indirekt zu verstehen, dass sie einen Konvent der Majestäten einberufen soll. Er deutet an, dass sie die nächste Stellare Majestät sein könnte.

Auf dem Rückflug zeichnet sich ein weiteres positives Ereignis ab: Venga kommt mit Atlan in Rorkhetes Kabine. Der Arkonide setzt sich mit dem Shoziden an einen Tisch und fängt an, diesem Lesen und Schreiben beizubringen, damit er in der Feste von Shoz die alten Unterlagen selbst durchforsten kann, auf der Suche nach seiner Vergangenheit.

Innenillustration