Der Symbionten-Träger

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 1085)
PR1085.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Die Kosmische Hanse
Titel: Der Symbionten-Träger
Untertitel: Quiupus Entdeckung – Jagd auf den Mann mit dem Supervirus
Autor: Horst Hoffmann
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Alfred Kelsner (2 x)
Erstmals erschienen: Dienstag, 8. Juni 1982
Hauptpersonen: Quiupu, Perry Rhodan, Tyko Valensen, Jupor Pleharisch, Gucky
Handlungszeitraum: November 425 NGZ
Handlungsort: Terra
Computer: Terranische Computernetze
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 1085,
enthalten in Silberband 128

Handlung

Quiupu ist vor knapp sechs Wochen auf Terra angekommen. Perry Rhodan hat den Virenforscher gebeten, sein Wissen und seine Fähigkeiten einzusetzen, um herauszufinden, ob es irgendeine Möglichkeit gibt, den Kardec-Schilden der Porleyter beizukommen. Zu Recherchezwecken hält sich Quiupu in der Kybernetischen Schaltzentrale Kopenhagen (KSK) auf, dem für die ehemalige Region Skandinavien zuständigen Netzwerkknoten. Dieses Gebäude am Stadtrand von Kopenhagen eignet sich zudem gut als Versteck; Quiupus Existenz darf den Porleytern nicht bekannt werden. Durch Zufall beobachtet er einen Unbekannten bei der Zerstörung von Datenspeichern im zeitgeschichtlichen Archiv der Stadt Aarhus, das mit der KSK vernetzt ist. Quiupu glaubt, dass der Mann zu einer Untergrundorganisation gehört, die den Porleytern Widerstand leistet, und ermöglicht ihm die Flucht per Transmitter in die KSK. Er nimmt an, dass Tyko Valensen, der Leiter der KSK, nichts dagegen haben wird, denn Valensen hat schon einigen Widerständlern in schwierigen Situationen geholfen.

Tatsächlich gelingt es dem Mann, der sich mit dem Namen Jupor Pleharisch vorstellt, erstaunlich leicht, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der KSK für sich einzunehmen. Auch sonst stellt er erstaunliche Fähigkeiten unter Beweis. Bei der ersten Begegnung mit Pleharisch am 15. November 425 NGZ erkennt Quiupu sofort, dass der Mann ein Supervirenträger ist und seine Fähigkeiten dem Symbionten verdankt. Als Quiupu nach dem Symbionten tastet, reagiert Pleharisch aggressiv, behauptet dann aber, er kenne Quiupu aus der Zeit auf Lokvorth. Quiupu spürt allerdings, dass mit dem Symbionten irgendetwas nicht stimmt. Wenig später versucht jemand, Quiupu mit einer Bombe zu ermorden. Der Virenforscher verdächtigt Valensen und dessen Leute, doch wenig später lässt Pleharisch die Maske fallen: Er ist der Attentäter und unternimmt einen zweiten Mordversuch. Valensen und andere Personen kommen hinzu, als Pleharisch und Quiupu miteinander kämpfen, wobei es zu Zerstörungen in der KSK kommt. Daraufhin fällt in ganz Kopenhagen der Strom aus. Pleharisch flieht mit einem Gleiter. Quiupu verfolgt ihn bis in den Wikipedia-logo.pngTivoli-Vergnügungspark, wo er Pleharisch stellt und dessen Symbionten entfernt. Eine Frau, die Quiupu für Srimavo hält, taucht plötzlich auf und tötet Pleharisch auf unbekannte Weise.

Währenddessen reisen Perry Rhodan und Fellmer Lloyd zum Ort Wikipedia-logo.pngSpiddle im ehemaligen Wikipedia-logo.pngIrland. Dort unterrichtet Clifton Callamon Rhodan per Telepathiekontakt über das Verschwinden des Kardec-Schildes. Rhodan bemerkt, dass in Spiddle eine Widerstandszelle aktiv ist. Gucky, mit dem er später darüber spricht, will sich dort einmal umsehen. Rhodan bittet ihn außerdem, die Lage in der KSK zu prüfen. Gucky erfährt, dass eine Gruppe militanter Wikipedia-logo.pngIren einen Anschlag auf die KSK plant. Dort ist ein Helfer der Gruppe aktiv, dessen Namen Gucky nach einigen Schwierigkeiten in Erfahrung bringt. Die Widerständler wollen es so aussehen lassen, als seien die Porleyter Schuld an dem Anschlag. Auf diese Weise soll die Bevölkerung zum Aufstand gegen die Besatzer aufgestachelt werden. Gucky entlarvt den Anführer der Widerständler als Demagogen und bereinigt die Situation. Doch es ist fast schon zu spät, denn der Kontaktmann in der KSK will die Sprengung wegen der dort infolge des Kampfes zwischen Quiupu und Pleharisch entstandenen unübersichtlichen Verhältnisse verfrüht auslösen. Gucky teleportiert in die KSK und verhindert die Katastrophe. Jetzt müssen nur noch die Porleyter beruhigt werden, die den Stromausfall in Kopenhagen für eine Aktion der Widerständler halten.

Pleharischs Identität wird geklärt. Der Mann ist Solaner. Quiupu zeigt Rhodan den Supervirus. Reginald Bull vermutet, dass alle Solaner einen derartigen Symbionten tragen. Offensichtlich wollte Pleharisch – wie praktisch alle Solaner – eine wichtige Position übernehmen. Wenig später kommt Quiupu zu Rhodan, weil der von ihm erbeutete Symbiont gestohlen wurde. Rhodan hat gerade Besuch von Gesil. Quiupu attackiert die Frau sofort. Rhodan ist gezwungen, ihn zu paralysieren. Er muss Gesil mit Gewalt daran hindern, Quiupu zu töten. Anschließend behauptet sie, nicht zu wissen, was über sie gekommen sei.

Man hatte beabsichtigt, Atlan nach den Superviren zu befragen, doch der Arkonide ist verschwunden.

Innenillustrationen