Die Rache der Feuerflieger

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 784)
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© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Aphilie
Titel: Die Rache der Feuerflieger
Untertitel: Die Terra-Patrouille auf Goshmos Castle – die Mucierer suchen nach neuen Göttern
Autor: Kurt Mahr
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator:
Erstmals erschienen: Dienstag, 31. August 1976
Hauptpersonen: Warcy, Douc Langur, Walik Kauk, Bluff Pollard, Augustus, Vleeny Oltruun, Mitsino
Handlungszeitraum: 3582
Handlungsort: Goshmos Castle
Report:

Ausgabe 9: Der Mensch und seine ältesten Träume

Computer: Enthüllungen auf Goshmos Castle
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 784,
enthalten in Silberband 93

Handlung

Die Terra-Patrouille weiß, dass sie den mentalen Druck der Kleinen Majestät in Namsos auch in Terrania früher oder später spüren wird. Aus diesem Grund entscheiden sie sich dazu, dem Nachbarplaneten Goshmos Castle einen Besuch abzustatten. Jentho Kanthall erinnert sich an den alten aphilischen Stützpunkt Castle-Alpha und schlägt diesen als Ziel der Reise vor. Dort hofft Kanthall neben eventuellen Überlebenden auch noch eine Korvette zu finden. Als Raumschiff steht ihnen die HÜPFER zur Verfügung und wegen der beengten Platzverhältnisse sollen nur Douc Langur, Walik Kauk und Augustus die Reise unternehmen.

Kauk macht sich in der letzten Zeit Sorgen um Bluff Pollard. Der Junge wirkt seit dem Kontakt mit dem Gehirnmüll und dem Tod Baldwin Tingmers sehr verstört. Kauk bittet Kanthall, den Jungen mit auf die Reise nehmen zu dürfen, da er sich von der Luftveränderung einen positiven Einfluss auf den Zustand Pollards erhofft.

Kanthall stimmt dem Vorschlag zu und schon nach kurzer Reise ist die HÜPFER auf Goshmos Castle angekommen. Die von Kanthall angegebenen Koordinaten der Station sind jedoch nicht genau genug und so beginnt die Besatzung der HÜPFER mit der Suche.

Die Besatzung des Stützpunktes hat den Sturz durch den Schlund ohne Schäden überstanden. Soncho Martiner, Doggle Wiehre, Pari Storsen, Tyche Yngdall und die einzige Frau Vleeny Oltruun erwachten zwei Monate nach dem Sturz und mussten feststellen, dass der Stützpunkt in der Zwischenzeit von den Mucierern angegriffen wurde. Ein Großteil der technischen Einrichtung und auch die Korvette sind zerstört. Sie selbst überlebten den Angriff der Mucierer vermutlich nur deswegen, weil sie das Hauptgebäude mit einem Schutzschirm sicherten. Da die Energievorräte der Station zu Ende gehen, und sie daher auf den Schutzschirm verzichten müssen, stellen sie immer eine Wache auf.

Einige Tage vor der Reise der HÜPFER wird der Mucierer Warcy auf den Stützpunkt aufmerksam. Warcy wurde von seinem Stamm ausgesandt, neue Götter zu finden. Aus diesem Grund flog Warcy zum Standort der alten Götter, denn da, wo die alten Götter gelebt hatten, werden sich wohl auch die neuen befinden. Aus Warcys Sicht ist der Stützpunkt ein Glücksfall. Hier leben fünf Götter, die aber vermutlich nicht freiwillig mit ihm gehen werden. Daher entscheidet er sich alle Götter bis auf einen zu töten und den verbliebenen zu entführen.

In einer Nacht lauert Warcy den Besatzungsmitgliedern auf und ermordet zuerst Doggle Wiehre und Pari Storsen bei deren Wachwechsel, anschließend Sancho Martiner und Tyche Yngdall. Der Mucierer wähnt das Glück auf seiner Seite, denn ausgerechnet die schwächere Göttin ist übrig geblieben.

Als er Vleeny Oltruun auflauert, ist diese bereits durch das Fehlen ihrer Kameraden gewarnt und bewaffnet. Es gelingt ihr, den ersten Angriff Warcys abzuwehren und in eine Höhle zu fliehen. Warcy bricht den Angriff ab und kehrt in die Felsenburg der Iti-Iti zurück, denen er sich angeschlossen hat. Er geht davon aus, dass er am nächsten Tag die Göttin leichter überwältigen kann. Bei seinem Rückflug zur Felsenburg sieht er die HÜPFER, die auf der Suche zum Stützpunkt ist. Der Mucierer ahnt, dass seine Pläne vielleicht gescheitert sind.

Die HÜPFER kann die energetisch stillgelegte Station nicht finden und daher beginnen die Männer mit der Suche nach Spuren des Stützpunktes in der Umgebung. Dazu landet die HÜPFER und alle schwärmen aus. Nur Bluff Pollad bleibt als Wache zurück. Kurz nach der Landung wird das Raumschiff von vierhundert Mucierern umstellt. Der Allerälteste der Iti-Iti, Mitsino, der bereits den Stützpunkt angreifen ließ, will verhindern, dass sich die neuen, bösen Götter erneut in der Nähe niederlassen.

Zu einem Angriff auf die HÜPFER kommt es aber nicht. Bluff Pollard steigt aus dem Schiff und wird wegen seines leicht wirren Verhaltens von den anwesenden Mucierern als neuer Gott identifiziert. Sie ziehen sich zurück und nehmen ihn mit.

Mitsino ist anfangs wenig begeistert von seinem neuen Gott Bluff Pollard. Aber schon nach kurzer Zeit akzeptiert er den Jungen als neuen Gott. Pollard fühlt sich in seiner neuen Umgebung wohl und möchte auch bleiben. Er vermutet aber, dass die anderen versuchen werden, ihn zu befreien. Daher befiehlt er den Mucierern, seine Gefährten gefangen zu nehmen und zu ihm zu bringen. Als erstes erwischen die Iti-Iti Walik Kauk und bringen ihn zur Felsenburg.

Douc Langur und Augustus bemerken die Entführung Kauks. Während Langur mit seiner HÜPFER die Felsenburg angreift, macht sich Augustus auf, in die Burg einzudringen.

Warcy sieht nun seine Chancen, die Göttin zu entführen immer mehr schwinden. Er überzeugt Mitsino davon, dass die Götter sterblich sind und das es besser wäre, Kauk als Geisel zu behalten, anstatt ihn auszuliefern. Kauk und Pollard haben sich in der Zwischenzeit ausgesprochen. Er gesteht dem Jungen zu, bei den Iti-Iti bleiben zu können, als er von den Plänen Mitsinos erfährt. Kauk versucht die Mucierer einzuschüchtern, doch diese zeigen sich wenig beeindruckt. Kauk hofft, das Langur die Unterhaltung über Radiokom mit gehört hat und zur Untermauerung Kauks Drohung nun die Felsenburg angreift. Doch Langur reagiert nicht. Zu Kauks Glück gelingt es Augustus, in die Felsenburg einzudringen und bis zum Thronsaal zu gelangen. Die Waffen der Mucierer zeigen sich dem Roboter gegenüber wirkungslos und Augustus bahnt sich recht vehement seinen Weg.

Zur Überraschung aller fordert der Roboter den Status als Gottheit. In einem kurzen Dialog mit Mitsino verrät er aber seine künstliche Herkunft und die Mucierer greifen ihn erneut an. Diesmal kommt auch Langur zur Hilfe und beschießt die Felsenburg mit seiner HÜPFER. In dem Durcheinander gelingt es Augustus und Kauk, aus der Felsenburg zu fliehen. Bluff Pollard bleibt als guter Gott bei den Iti-Iti.

Warcy sieht nun die letzte Chance, seine Göttin zu holen. Er fliegt am nächsten Tag zum Stützpunkt und trifft dort erneut auf die HÜPFER. Er überwältigt Kauk und versucht, die Herausgabe Vleeny Oltruuns zu erpressen. Augustus überwältigt den Mucierer, wobei Warcy im Handgemenge getötet wird.

Die HÜPFER rettet Vleeny Oltruun aus ihrer Höhle und fliegt zur Erde zurück.