Die schiffbrüchige Stadt

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 1883)
PR1883.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Die Heliotischen Bollwerke
Titel: Die schiffbrüchige Stadt
Untertitel: Sie sind die Bewohner Kalkuttas – und landen im fremden System
Autor: Robert Feldhoff
Titelbildzeichner: Swen Papenbrock
Innenillustrator: Robert Straumann (1 x)
Erstmals erschienen: Donnerstag, 25. September 1997
Hauptpersonen: Tautmo Aagenfelt, Loura Gaikunth, Nort Dimo, Tyra Ndoram, Lentini
Handlungszeitraum: Oktober 1289 NGZ
Handlungsort: Teullersystem
Risszeichnung: Raumschiff der Galornen
(Abbildung) von Georg Joergens
Computer: Gut und Böse
Zusätzliche Formate: E-Book

Handlung

Tautmo Aagenfelt ist von technischen Geräten fasziniert. Er bemerkt ein blinkendes Gerät und entfernt sich von der Delegation der LFT, die von den Nonggo durch Kenteullen geführt wird. Es handelt sich um eine Art Transmitter, der ihn auf eine Müllhalde in einer Halle transportiert, wo sein SERUN zerstört wird. Er selbst bleibt allerdings unverletzt. Nach einigen Mühen kann der Physiker den Raum verlassen, findet sich jedoch in einer für ihn fremden, verlassenen Umgebung wieder. Als er einen Treppenschacht entdeckt, der sowohl nach oben als auch nach unten führt, entscheidet er sich für den leichteren Weg und geht abwärts.

Aagenfelt legt mehr als einen Kilometer auf der Treppe zurück, als er an deren Ende, völlig erschöpft, eine Art Observatorium und einen Nahrungsspender entdeckt. Er stärkt sich und fällt bald darauf in tiefen Schlaf. Als er erwacht, packt er sich Vorräte ein und macht sich wieder an den Aufstieg und erreicht so, am Ende seiner Kräfte, die Oberfläche Kenteullens. Er trifft auf Envyvil, der Interkosmo beherrscht, und bricht entkräftet vor dem Nonggo zusammen. Als er erwacht, ist Aagenfelt von Nonggo umgeben, und das Heliotische Bollwerk des Systems beginnt, Fehlfunktionen aufzuweisen, indem es unkontrolliert Faktorelemente entstehen und wieder verschwinden lässt. Als das Bollwerk schließlich explodiert, beginnen die Nonggo, ebenso wie ihre Technik, außer Kontrolle zu geraten. Dann versinken alle in einer unerklärlichen Apathie.

Kurz darauf beginnen die Nonggo, in Raserei zu verfallen. Lediglich Envyvil bleibt ansprechbar. Er sagt aus, dass das Neuron ausgefallen sei. Aagenfelt kann mit dieser Aussage nichts anfangen, aber es scheint, dass die Nonggo und ihre technischen Systeme vom selben Problem betroffen sind. Er schafft es, ein primitives Gefährt zu finden, und macht sich damit auf den Weg zum kurz vor der Explosion des Bollwerks stabilisierten Faktorelement. Dort hofft er, die Hilfe von Fremden zu finden, die beim Austausch der Elemente hierher gekommen sein müssen.

Unterdessen finden sich die zweite Bürgermeisterin Kalkuttas, Loura Gaikunth, sowie ihr Assistent Nort Dimo mit dem Stadtteil Kalkutta-Nord im Teullersystem wieder. Sie sieht sich unvermittelt mit der Tatsache konfrontiert, in der Fremde gestrandet zu sein. Loura erteilt schnell die ersten Anweisungen, um die Lage zu ermitteln und die notwendigen Schritte einzuleiten. Zuerst steht eine Bestandsaufnahme der in dem Faktorelement vorhandenen Möglichkeiten und Ressourcen auf dem Programm. Ebenso soll die Umgebung außerhalb der Faktordampf-Barriere erkundet werden.

Überraschenderweise steht im Inneren von Kalkutta-Nord seit der Versetzung ein Pilzdom. Da von ihm allerdings keine wahrnehmbare Gefahr ausgeht, wird dort nur ein Wachtrupp stationiert. Loura Gaikunth, Nort Dimo, Tyra Ndoram und der Polizist Lentini durchdringen die Faktordampf-Barriere und erblicken in der Entfernung die Silhouette der Stadt Kenteullen. Beim Verlassen des Faktorelements fällt die Syntronik des Gleiters aus. Mit einem Ortungsgerät gelingt es zum ersten Mal, die Sphärenräder der Nonggo zu entdecken. Dabei können sie feststellen, dass sie sich auf der Innenfläche eines solchen Rades befinden. Das Rad hat einen Durchmesser von 800 km. Auffallend ist, dass kein Funkverkehr aufgefangen werden kann. Nach der Rückkehr in das Faktorelement funktioniert die Steuersyntronik des Gleiters wieder einwandfrei.

Etwas später vermutet man, dass die Bewohner der Sphärenräder ebenfalls von den Computerproblemen betroffen sind. Gaikunth glaubt, dass unter Umständen die Faktordampf-Barriere für diesen Zustand verantwortlich sein könnte, und befürchtet einen möglichen Angriff. Sie beschließen, endgültig Kontakt mit den Nonggo aufzunehmen. An der Barriere treffen sie auf Aagenfelt, der ihnen von der Lage bei den Nonggo berichtet.

Bevor das weitere Vorgehen besprochen werden kann, kommt vom Pilzdom die Meldung, dass Perry Rhodan und Reginald Bull, sowie ein weiteres humanoides Wesen von 1,40 m Größe mit riesigen Segelohren erschienen seien. Gleichzeitig wird das Abschalten des atmosphärischen Schirmfeldes des Sphärenrades angemessen.

Innenillustration