Diskussion:Ferronen

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Antriebssysteme

In diesem Artikel steht folgendes:

»Ihre eiförmigen Raumschiffe, von robusten aber leistungsschwachen Photonenstrahltriebwerken angetrieben, waren erst nach extrem langer Zeit in der Lage, einfache Lichtgeschwindigkeit zu erreichen. Erst im 20. Jahrhundert gelang es ihnen, leistungsstärkere Quantentriebwerke herzustellen, die allerdings immer noch auf dem Prinzip des Photonenstrahls basierten.«

Als Quellen sind PR 10 und PR 13 angegeben. Dummerweise habe ich beim Lesen nicht so genau darauf geachtet, meine aber, dass der Begriff »Photonenstrahltriebwerk« in den beiden Romanen nicht vorkommt, und dass auch nicht die Rede davon ist, dass die Quantentriebwerke eine leistungsfähigere Weiterentwicklung sind. In PR 10 werden die Antriebe der im Jahre 1975 anzutreffenden ferronischen Schiffe als »Photonen-Maschinen auf ultrahoher Verstärkungsbasis« bezeichnet. An einer anderen Stelle desselben Romans steht, dass die Ferronen »nach wie vor« Quantentriebwerke benutzen, mit denen ihre Schiffe die einfache Lichtgeschwindigkeit erreichen. In PR 13 werden nur noch die grellen Leuchterscheinungen der Quantentriebwerke erwähnt. Für mich sieht das so aus, als seien Photonen-Maschinen und Quantentriebwerke ein- und dasselbe. Hat jemand andere Informationen? --Johannes Kreis (Diskussion) 12:24, 23. Apr. 2021 (CEST)

In PR13/Silberband 3 wird erwähnt, dass "der neue Zerstörer" in 22 Stunden Bordzeit einfache Lichtgeschwindigkeit erreicht (SB3/S.104), während 99% der ferronischen Flotte dazu 100 Stunden brauchen (was an "der geringen Dichte der verwendeten Quantenimpulse" liegt - SB3/S.108). Aber eine grundsätzliche Unterscheidung zwischen Photonen- und Quantentriebwerk sehe ich da auch nicht - Photonen sind ja auch Lichtquanten. --Stephan (Diskussion) 12:48, 23. Apr. 2021 (CEST)
Ich denke auch, dass alle Begriffe dasselbe meinen. »Quantentriebwerk« und »Photonen-Maschinen« wird nachweislich verwendet, dann sollten wir auch bei diesen Begriffen bleiben. --Klenzy (Diskussion) 13:00, 23. Apr. 2021 (CEST)
Und ja, Photonen sind Quanten, aber es gibt auch Quanten, die keine Photonen sind. --Klenzy (Diskussion) 13:02, 23. Apr. 2021 (CEST)
Merker für mich: In PR 13 benutzt Chaktor einen neuartigen Zerstörer, der in 22 Stunden Bordzeit auf LG kommt. Andere Ferronenschiffe brauchen dafür 100 Stunden. Ein paar Seiten weiter: 99 Prozent aller Typen sind so langsam aufgrund der geringen Dichte der verwendeten Quantenimpulse. Danke @Stephan Schulz für den Tipp. --Johannes Kreis (Diskussion) 13:05, 23. Apr. 2021 (CEST)

Ferronische Mathematk

Laut (PR 10 E, Kap. 4) waren die Ferronen : »(...) von Natur aus unfähig(...) fünfdimensional zu denken und eine entsprechende Mathematik auszuarbeiten.« Die Erklärung dieser mangelnden Fähigkeit durch Mutation stammt laut einer im Zuge der langen Versionsgeschichte des Artikels gelöschten Quelle aus (Autorenbibliothek Band 3). (Weil ich den Band nicht besitze, konnte ich das nicht überprüfen.) Wie der nachstehende Diskussionsbeitrag "Hyperdenke" zeigt, hat sich die Fähigkeit aber im Laufe der ferronischen Geschichte mglw. doch noch eingestellt? --NikNik (Diskussion) 13:55, 5. Mai 2017 (CEST)

Hyperdenke?

Ich erinnere mich vage, das die Ferronen nach der Aktivierung der Chronofossilien jetzt auch 5-D erfassen können. Kann das jemand bestätigen?

Die ursprüngliche Limitierung kann potentiell auch auf ES zurückgehen - schließlich ist die Unfähigkeit der Ferronen, selbst Transmitter zu bauen, ein wichtiger Hinweis im kosmischen Rätsel. Allerdings scheint mir im Kanon kein vernünftiger Grund für das Limit zu existieren. Vielleicht sollten wir das einfach so dokumentieren ("Aus bisher unbekannten Gründen sind die Ferronen zum Zeitpunkt des ersten Kontaktes mit den Terranern nicht in der Lage, fünfdimensionalle Vorgänge zu erfassen.") --Stephan 17:14, 18. Aug 2005 (CEST)

Dachte ebenfalls, durch die Aktivierung der Chronofossilien hätten die Ferronen die Fähigkeit zum 5-D-Denken erhalten? --NAN 20:38, 30. Apr. 2009 (CEST)

Umweltanpassung?

Die Ferronen als umweltangepasst zu bezeichnen passt hier aber wirklich nicht. Der Planet wurde von Bestien verwüstet und radioaktiv verseucht, siehe auch Ferrol. Da passt sich nichts mehr an, da mutiert nur noch etwas. Dazu sind sie auch ohne Technik - da Planet verwüstet - degeneriert und mußten wieder von vorne anfangen. Also, degeneriert und mutiert, aber nicht umweltangepasst. --Christian Regnet 10:30, 18. Feb 2005 (CET)


Diese spontanen Mutationen der Ferronen erscheint mir schon äusserst ungewöhnlich. Blaue Haut als sichtbarer Marker und die unglaublich Unfaehigkeit Hyperphysik zu verstehen.

Ich haette mir eher vorgestellt dass die Haluter versucht haben, sich ungefährliche, da technisch beschränkte Lemurer heranzuziehen.

Vielleicht wurde dazu die Psychoformingtechnik von den Halutern eingesetzt und wurde erst später von Scimor-Lemurern übernommen um die Haluter zu befrieden.

Althaluter hätten vielleicht ähnlich wie die Uleb eine Pufferrasse wie die Gohks benötigt.

--Lichtman 14:20, 11. Feb 2004 (CET)


Durchaus möglich, dennoch müssen zur damaligen Zeit die Vorfahren der Ferronen, sehr starker Strahlung durch die halutischen Kernbomben ausgesetzt wurden sein. Ein Experiment wie du es dir vorstellst, könnte höchstens von den Uleb selbst durchgeführt wurden sein. Der Widerspruch mit der Hyperfähigkeit kann ich mir allerdings nur so erklären, daß die Ferronen im Kollektivgedächtnis ihres Volkes eine instinktive Angst vor Hypertechnologie haben. Eine Nachwirkung der schweren Bombardierung?

Vielleicht waren die Ferrol-Lemurer als Vorläufer der Gohks gedacht? Woher dieser widerrum herstammen wurde auch nicht geklärt.Wurden sie von M-87 mitgenommen, in den Magellanschen Wolken gefunden oder gezüchtet. Ihre übertriebene Friedfertigkeit klingt für mich konstruiert. --Michael Schulz


Zwar wird immer von mutierten Nachkommen geredet, allerdings scheint es mir auch möglich das die veränderung der Hautfarbe/Aussehen

a) das Ergebniss einen natürlichen Anpassungseffektes an die Umwelt waren (nichts ungewöhnliches im PR-Kosmos)

b) bewusst als Anpassung an die Umwelt von den Lemurern selber herbeigeführt wurde

c) von den wenigen überlebenden Lemurern künstlich herbeigeführt wurde um auf diese Weise das Volk optisch auf den ersten Blick von den Lemurern abzugrenzen falls die Haluter wieder zurückkommen sollten. (Bei der Vielzahl der humanuiden Spezies die sich entwickelt haben, auch möglich)


Zeut


zu b): Definitiv nein! Bedenkt doch wie intolerant die alten Lemurer in Bezug auf Nichthumanoiden bzw. Fremdhumanoiden waren. Daher ist es unwahrscheinlich, daß Lemurer ein Genforming-Projekt unterstützen sollten das keine Kriegsentscheidende Wende bringen würde. Selbst die 1,2 Millionen künstlichen Menschen in der vergessenen Unterwasserstadion waren reine Lemurer! Außerdem wurde von keinem anderen Volk eine bewußte Veränderung durchgeführt. Natürlich Umwelteinflüsse einmal ausgenommen. (siehe Akonen oder Scimors!) zu c): So blind können nicht einmal die alten Haluter gewesen sein, daß die Verwandschaft ins Auge stechen würde.

--Michael Schulz


Es ist nicht ganz klar wie sich die Lemurer im Bezug auf Genmodifikationen verhielten.

Bei Scheer war immer die Rede dass nur reinrassige Lemurer evakuiert wurden. Was hiesse, dass in der Milchstrasse nur minderwertige Völker wie Akkanthoser, Akonen, Ferronen, Terraner, Vincraner zurückblieben :-)

Die Akkanthoser waren aehnlich umweltangepasst wie die Oxtorner. Die Brustplatte der Zeut-Ellwen und der Akonen lässt sich nicht plausibel ohne Genmodifikation erklären. (*)

(*) Dass in PR oft keine rechte Vorstellung von den Gesetzen der Biologie herrscht sollte nicht als Freibrief beim Spekulieren verstanden werden (z.B. bei der Kreuzung zwischen Lemurern und einheimischen Ferrolaffen mit blauem Fell, enstanden die blauhäutigen Ferronen mit der geistigen 5-D-Beschränkung als Erbe ihrer "Ferrolaffenvorfahren").

Im Kharagtam in Omega Centauri wurde sogar genetisches Material der verhassten Konos (Argazaten) verwendet um Lemurer an das Leben unter Wasser anzupassen. Alles in allem spricht das fuer ein sehr unbefangene Verwendung von Genmodifikationen.

Eine gezielte Umweltanpassung der Ferronen an die erhöhte Schwerkraft ist sehr naheliegend. Die blaue Haut der Ferronen ist ein eher neutrales Merkmal.

Aber die Unfähigkeit 5-D zu denken ist extrem ungewöhnlich. Wem sollte das nützen. Es wäre nachzuvollziehen warum die Haluter(*) so etwas gemacht haetten, um ungefährliche Lemurer zu erhalten. Aber die Lemurer/Ferronen selbst?

(*) Hier zwischen den Uleb im Hintergrund und den Halutern im Vordergrund zu unterscheiden empfinde ich als etwas spitzfindig (haben die Uleb oder die Haluter Lemur angegriffen?).

Eine instinktive Angst vor Hypertechnologie im Kollektivgedächtnis der Ferronen überschreitet bei weitem was ich unter Science Fiction verstehe - Psycholamarkismus? :-(

--Lichtman


Würde das Volk vor Gericht stehen, könnte die Verteidigung so argumentieren, da die Haluter nur die "Handlanger" der Uleb waren. Die treibende Kraft waren schließlich sie! Bekanntermaßen mißtrauten die Uleb sogar ihren eigenen Artgenossen, sodaß nur miderwertige Technologie an die Ur-Haluter weitergegeben wurde. Erst als der Krieg gegen die Lemurer damit nicht mehr gewonnen werden konnte, bekamen die Ur-Haluter Paratron-Technologie geliefert. Und damit ein technologisches Level ähnlich dem Uleb. --Michael Schulz

und die Uleb argumentieren, die Zeitverbecher mussten gestoppt werden und für die halutischen Exzesse dabei können wir nichts dafür. Überhaupt ist das ganz unulebisch und wir hatten keine Ahnung und schliesslich liesen wir doch die Lemurer nach Andromeda fliehen haben us also keines Völkermords schuldig gemacht

--Lichtman