Dominik Eubanks

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Dominik Eubanks war ein Astrophysiker und Kosmologe. Im Jahre 447 NGZ arbeitete der Wissenschaftler für die Kosmologische Abteilung der Terranischen Universität in Terrania. (PR 1355)

Erscheinungsbild

Der zwei Meter große, hagere Mann war im Jahre 447 NGZ 66 Jahre alt.

Eubanks war stark behaart. Hals, Kinn und Nacken waren wie die übrigen Gliedmaßen vollständig mit Haaren bedeckt. Das Haupthaar bestand aus dicken Büscheln, die bis in den Nacken reichten. Die Augenbrauen waren zusammengewachsen. (PR 1355)

Seine Arbeitskollegen nannten den Kosmologen wegen seines Aussehens auch »den Wilden« und machten sich über ihn lustig. (PR 1355)

Charakterisierung

Obwohl er prinzipiell zu seinem ungewöhnlichem Äußeren stand, schämte er sich, sich in der Öffentlichkeit, zum Beispiel beim Baden, leicht bekleidet zu zeigen. (PR 1355)

Er trat ständig ins Fettnäpfchen. (Perry Rhodan-Lexikon III, Band 1, Seite 310)

Geschichte

Dominik Eubanks studierte an der Terranischen Universität von Terrania. Wie zu dieser Zeit auf Terra allgemein üblich, absolvierte er sein gesamtes Studium von zu Hause aus. (PR 1355)

Seine Fähigkeiten brachten ihm schließlich eine Anstellung in der Abteilung für Kosmologie der Universität. Mit seinem dortigen Vorgesetzten, Lawrence Dunnegan, verstand er sich allerdings nicht besonders gut. Eubanks mied Dunnegan daher nach Möglichkeit. (PR 1355)

Vom Erscheinen des ersten Viertels Hangays im Standarduniversum bis zum Abklingen der Auswirkungen des Transfers des zweiten Viertels arbeitete er zusammen mit seinen Kollegen an der Untersuchung der damit verbundenen Phänomene. Danach stellte Dominik Eubanks alle anderen Arbeiten zurück und konzentrierte sich nur noch auf die Auswertung eines hyperenergetischen Impulses, der seiner Meinung nach aus einer der Galaxien NGC 3623, NGC 3627 oder NGC 3628 stammen musste. Im Laufe seiner Untersuchungen kam er immer mehr zu der Überzeugung, dass in diesem Raumbereich Materie aus dem Standarduniversum verschwunden sei. (PR 1355)

Anmerkung: Der Leser erfährt, vermutlich aus Gründen des Spannungsaufbaus, erst relativ spät, bei der Schilderung des Einbruchs in dessen Labor (siehe auch weiter unten), was denn nun genau die Theorie Dominik Eubanks' war. Dadurch ist es nicht möglich, genau festzulegen, ab wann der Wissenschaftler seine Vermutung bezüglich des Verschwindens von Materie aufgestellt hatte.
Den hyperenergetischen Impuls untersuchte er laut PR 1355, S. 19 am 16. Juli 447 NGZ aber bereits seit fünfeinhalb Monaten, auch wenn er sich erst später – irgendwann nach dem 2. April 447 NGZ (siehe S. 22) – nur noch auf diese Untersuchungen konzentrierte.

Der Astrophysiker machte seine Vermutungen sowohl in Kreisen der LFT als auch der Hanse publik. Er fand allerdings kein Gehör, da Lawrence Dunnegan gegen ihn intrigierte, die Beobachtung als wahrscheinliche Fälschung und Eubanks Vermutungen als Hirngespinste bezeichnete. (PR 1355)

Mitte Juli 447 NGZ wurde in das Labor Dominik Eubanks' eingebrochen und alle seine Aufzeichnungen gelöscht. Der Wissenschaftler vermutete, dass Lawrence Dunnegan hinter den Ereignissen steckte. Er machte sich daran, seine Arbeit aus dem Gedächtnis zu rekonstruieren. Dabei fügte er absichtlich einen Fehler ein: Er gab die Menge der vermutlich aus dem Standarduniversum verschwundenen Materie willkürlich mit drei Millionen Sonnenmassen an. (PR 1355)

Anmerkung: Der Einbruch in das Labor erfolgte wahrscheinlich am 16. Juli (siehe PR 1355, S. 19). Die Schilderung im Roman ist hier aber nicht exakt, lässt auch einen Tag später zu.

Eineinhalb Wochen später wurden Eubanks Aufzeichnungen erneut gelöscht. Der Wissenschaftler ließ sich davon allerdings nicht mehr weiter irritieren. Obwohl er inzwischen von Dunnegan für reine Auswertungsaufgaben eingeteilt worden war, beschäftigte er sich weiter mit seiner Theorie. Schließlich konnte er die Menge der verschwundenen Materie auf fünf Millionen Sonnenmassen festlegen. (PR 1355)

Ende Juli 447 NGZ wurden Dominik Eubanks und Lawrence Dunnegan zu Julian Tifflor in die Regierungszentrale bestellt. Der Zellaktivatorträger gab Eubanks die Gelegenheit, seine Theorie zu erläutern. Als sich Dunnegan nun über den Gedanken lustig machte, das drei Millionen Sonnenmassen einfach so verschwinden könnten, konnte Dominik Eubanks triumphieren. Der von seinem Vorgesetzten genannte Wert bewies, dass er es war, der seine Unterlagen gelöscht hatte. (PR 1355)

Dominik Eubanks' Theorie wurde anschließend von Anson Argyris bestätigt. Der Vario-500 konnte vor Ort beobachten, dass aus der auch als Vilamesch bekannten Galaxie NGC 3627 tatsächlich circa fünf Millionen Sonnenmassen verschwunden waren. (PR 1355)

Quellen