Doynschto

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Doynschto war ein Yaanztroner und wurde »der Sanfte« genannt.

PR0623.jpg
Doynschto der Sanfte (rechts),
3457

Heft: PR 623
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

Er war zierlich gebaut und 170 cm groß. Bedingt durch sein hohes Alter war seine Körperbehaarung stellenweise goldgrün gefärbt.

Charakterisierung

Im Jahre 3457 war Doynschto eine Koryphäe auf dem Gebiet der Gehirntransplantation. In Nopaloor besaß er eine eigene Transplantationsklinik.

Geschichte

Das Gehirn Perry Rhodans hatte es im Verlauf der Gehirn-Odyssee nach Yaanzar verschlagen. Doynschto erfuhr, dass sich ein Gehirn im Markt der Gehirne mit den anderen Gehirnen über Nullzeitenergie unterhalten hatte. Der Yaanztroner setzte sich mit dem Roten Anatom in Verbindung. Doynschto entwickelte Interesse, das Gehirn zu kaufen. Er begab sich also zum Markt in der Stadt Nopaloor, kaufte das Gehirn, und nahm es mit in seine Klinik am Südrand der Stadt. Nach einiger Zeit in der Klinik eröffnete Doynschto dem Gehirn, dass er es in einen Körper implantieren wollte, den Körper des Bordins Tecto. Einige Zeit später gelang es Rhodan-Tecto, Spercamon, den Assistenten von Doynschto, zu übertölpeln, und vom Klinikgelände nach Nopaloor zu fliehen. (PR 623)

Doynschto beschloss, die Jagd auf den entkommenen Rhodan-Tecto aufzunehmen. Er wollte das wertvolle Ceynach-Gehirn nicht verlieren. Vermoyn, der im Auftrag der GOK handelte, begann Doynschto unter Druck zu setzen. »Der Sanfte« sollte kooperieren, was er dann schließlich auch tat. (PR 623)

Rhodan-Tecto sah sich gezwungen, sich den yaanztronischen Behörden zu ergeben. Diese übergaben ihn zurück an Doynschto, der nun die wahre Leidensgeschichte Rhodans erfuhr. Doynschto bot dem Terraner die Gastfreundschaft an und sagte ihm weitere Hilfe zu. (PR 624)

Rhodan forderte Doynschto auf, ihm einen yaanztronischen Körper zur Verfügung zu stellen. Doyntscho lehnte ab, ermöglichte dem Terraner jedoch mit einer Paraexotischen Nullzeit-Brücke, die durch ein Gerät zur Erleichterung von Gehirntransplantationen erzeugt wurde, den Kontakt zu seinem Originalkörper in der Milchstraße. Für wenige Minuten konnte der Ceynach Andro-Rhodans Gehirn übernehmen und die Vernichtung der Báalol-Welt Trek-Mano IV verhindern. Erst durch das Eingreifen von ANTI-ES wurde die Verbindung zu seinem Körper wieder getrennt. (PR 625)

Doynschto erhielt Besuch von Vrotesch, der ein bestimmtes Ceynach-Gehirn kaufen wollte, jenes von Danro aus Moolk. Nach diesem illegalen Ansinnen ließ Doynschto Vrotesch abführen. Der Tschatro ließ Vrotesch, in dessen Kopf das Gehirn des Ceynach-Jägers Torytrae transplantiert worden war, frei. Der Jäger recherchierte im Drycnasch neue Dinge über Rhodan. Dann versuchte Torytrae, den Roten Anatom ausfindig zu machen. Nachdem er bis zu dessen Stellvertreter vorgedrungen war, traf er wieder auf Doynschto und wurde verhört. Er konnte Doynschto übertölpeln, aber die Situation spitzte sich weiter zu, so dass Torytrae und Doynschto fliehen mussten. (PR 628)

Torytrae konnte Doynschto überrumpeln, so dass dieser gestand, dass das Ceynach-Gehirn noch existierte. Sie erreichten Doynschtos Klinik, und Torytrae fand allein durch Beobachtung nahezu alle Details hinsichtlich der Danro-Transplantation heraus, bis auf den Körper, in den es versetzt worden war. Dann erhielt Doynschto Besuch von Eboyschan. Dieser bat Doynschto darum, sein Gehirn in einen anderen Körper zu versetzen. Als die beiden die Mosaiksteine ihres Wissens zusammenlegten, wurde schlagartig klar, wer Vrotesch war. Eboyschan schlug vor, ihn zu töten. Torytrae puzzelte sich mittlerweile zusammen, dass Rhodans Gehirn höchstwahrscheinlich im Körper von Hactschyten steckte. Nach und nach akzeptierte Doynschto, dass der Tod von Vrotesch der einzige Ausweg aus dieser hoffnungslosen Situation wäre. Eboyschan und Doynschto griffen den Ceynach-Jäger an. Torytrae wurde von Eboyschan heftig attackiert, konnte aber mithilfe eines Tricks Eboyschan töten. Nachdem dem Yuloc klar geworden war, dass er mit dem Tschatro zusammenarbeiten musste, verließ er die Klinik. (PR 628)

Mithilfe des raytanischen Geheimdienstes VASGA wurden Maßnahmen getroffen, die eine heimliche Transplantation Rhodans, dessen Gehirn im Körper Hactschytens steckte, in Doynschtos Klinik ermöglichen sollten. So wurde der Paratransplantator Payschtor von zwei Agenten kontaktiert, um die Vorbereitungen für die Verpflanzung zu treffen. Gleichzeitig landete Heltamosch in vorgeblicher Heimlichkeit ebenfalls bei der Klinik, um so die Aufmerksamkeit der Verfolger auf sich zu lenken. Das Täuschungsmanöver war erfolgreich, und Rhodans Gehirn wurde in Toraschtyn transplantiert, einen Duynter, dessen Gehirn abgestorben war. Wenig später gelang durch einen Transmitter die Flucht zur PRYHNT. (PR 629)

Im Oktober 3457 sollte ein neuerliches Experiment der parapsychischen Verbindung mit Andro-Rhodan durchgeführt werden, das aber nur auf Yaanzar möglich war. Doynschto sollte für die Durchführung verpflichtet werden. Rhodan/Toraschtyn, Poyferto, Alysch, Heltamosch, Gayt-Coor und Zeno drangen in die Klinik von Doynschto ein. Doch Doynschtos Klinik war von der GOK unterwandert. Als sie Doynschto fanden, tauchten Kampfroboter der GOK auf. Nur mit Glück erreichte die Gruppe den Transmitterraum und konnte sich aus der brennenden Klinik absetzen. In der Klinik von Tekmahlschee wurde unter Leitung von Doynschto das Experiment durchgeführt. Rhodans Geist war gezwungen, mit dem positronischen Gehirn von Andro-Rhodan zu kämpfen. Es gelang Rhodan, für eine kurze Zeit die Kontrolle zu übernehmen und sich das Wissen Andro-Rhodans anzueignen. Dann schleuderte ANTI-ES Rhodans Geist zurück nach Yaanzar. Andro-Rhodan erholte sich und stellte den Vorfall als Angriff von ANTI-ES dar. (PR 632)

Erneut bereitete der Transplantator Rhodan/Toraschtyn für einen weiteren Einsatz der Nullzeitbrücke vor. Rhodan/Toraschtyn wollte noch einmal den Kontakt zu seinem Gegenspieler Andro-Rhodan herstellen. Doynschto aktivierte die Anlage. Rhodan/Toraschtyns Bewusstsein stürzte durch Zeit und Raum und erreichte das Gehirn von Andro-Rhodan. Er konnte erneut für kurze Zeit die Kontrolle übernehmen. Nach seiner Rückkehr nach Yaanzar, verbot ihm Doynschto, vor Ablauf von drei Tagen erneut die Nullzeitbrücke zu benutzen. Dann informierte ihn Gayt-Coor darüber, dass der Jäger Torytrae auf dem Raumhafen von Nopaloor gelandet war. Torytrae fand heraus, wo sich Rhodan aufhielt. Es kam zu einem Treffen des Terraners mit dem Yuloc. (PR 633)

Um den Jahreswechsel 3457/3458 bemerkte Rhodan/Toraschtyn auf Yaanzar, dass über die Paraexotische Nullzeit-Brücke keine Einflussnahme mehr auf das Gehirn Andro-Rhodans möglich war. Um an der bevorstehenden Expedition Heltamoschs in die Nachbargalaxie Catron teilzunehmen, begab er sich nach Rayt, wo eine Expeditionsflotte zusammengestellt wurde. (PR 639)

In Plart auf dem Planeten Payntec existierte eine PGT-Anlage, mit der sich Doynschto vertraut machen sollte. Rhodan, Torytrae, Doynschto und der Idmopok Tsalimo erkundeten die PGT-Anlage, Zeno und Gayt-Coor stießen später zu dem Erkundungstrupp. Die PGT-Anlage mit einem Zusatz zum Transport über große Entfernungen war beschädigt und ließ nur noch eine einmalige Benutzung zu, was umgehend zu Spannungen mit Zeno führte, während Doynschto sich um die Instandsetzung der Anlage kümmerte. Doch Doynschto kam nicht voran, er hätte die Unterstützung von Torytrae benötigt, der jedoch aus unerfindlichen Gründen nicht zur Verfügung stand. Somit konnte die PGT-Anlage vorerst nicht repariert werden. (PR 647)

Am 24. April 3458 war es aber so weit, Doynschto wollte Rhodan mit der PGT-Anlage auf Payntec zur Milchstraße transferieren. Doch der Tuuhrt blockierte die Anlage, so dass der Transport scheiterte. Gleichzeitig versuchte er, die Steuerpositronik davon zu überzeugen, dass Heltamosch und der Terraner in Wirklichkeit Feinde der Pehrtus wären, um eine weitere Benutzung der Anlage zu verhindern. Rhodan/Toraschtyn eröffnete der Positronik, dass Torytrae ein Yuloc war und somit ein Todfeind der Pehrtus. Torytrae war gezwungen, von Payntec zu fliehen. Wenig später wurde Rhodans Gehirn zurück in die Milchstraße transferiert. (PR 648)

Quellen

PR 623, PR 624, PR 625, PR 628, PR 629, PR 632, PR 633, PR 639, PR 647, PR 648