Epetran da Ragnaari

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Begriffsklärung Dieser Artikel beschreibt die Person der klassischen Perry Rhodan-Serie. Für die Person der Perry Rhodan Neo-Serie, siehe: Epetran da Ragnaari (PR Neo).

Der Arkonide Epetran da Ragnaari war ein genialer Wissenschaftler und Forscher aus einer der letzten Blütezeiten des Tai Ark'Tussan.

Erscheinungsbild

Er war hochgewachsen, hatte schulterlanges schlohweißes Haar und eine selbst für einen Arkoniden sehr hohe Stirn. Er sprach mit tiefer Stimme. (PR 125)

Charakterisierung

Der Hyperphysiker galt zu seiner Zeit als fähigster arkonidischer Wissenschaftler. Im Jahre 3918 v. Chr. war er Chefwissenschaftler des Großen Rates. Er stand in der Gunst von Imperator Tutmor VI., nahm aber nur selten an großen Festen teil. (PR 125 E)

Er galt als ruhig und zurückhaltend.

Paragabe und andere Fähigkeiten

Neben einem aktivierten Extrasinn und einem extrem starken Willensblock (PR 125 E) besaß er auch eine paranormale Begabung, er war möglicherweise ein Hypno.

Geschichte

Allgemeines

Er wurde am 24. Juli 4093 v. Chr. (entspricht dem 7. Prago der Hara 13.823 da Ark) geboren und starb am 20. August 3909 v. Chr. (entspricht 13.978 da Ark), angeblich durch eine Explosion in seinem Alterssitz. Epetran wurde somit 155 Arkonjahre alt (entspricht 184 Terra-Jahren). Zur Regierungszeit von Imperator Tutmor VI. war er Ka'Marentis des Tai Ark'Tussan. (Centauri 1, S. 11)

Der Robotregent

Epetran war maßgeblich am Bau des Robotregenten von Arkon beteiligt. (PR 125 E) Er war verantwortlich für die Programmierung der Sicherheitsschaltung A-1, der Sicherheitsschaltung Senekha sowie der Katastrophenprogrammierung Epethus. (Centauri 1)

Im Jahre 3918 v. Chr. kam es zu einem Zusammentreffen mit einem terranischen Expeditionskommando, das im Rahmen des Unternehmens Verzweiflung mithilfe eines gestohlenen akonischen Zeitumformers in die Vergangenheit reiste, um eine Zeitzünderbombe im Robotregenten zu deponieren. Terranische Mutanten spähten Epetran im Schutz von Deflektorschirmen aus und wurden dennoch von ihm erkannt. Atlan bat um eine Audienz bei Epetran. Er hatte die Identität Trestas angenommen, des Kapitäns des Raumschiffes SOTALA, und gab an, er habe Vorschläge zur Verbesserung der Transitionstechnik zu machen. Schon am nächsten Tag erhielt »Tresta« eine handschriftliche Einladung Epetrans. Bei der Audienz wurde Atlan von Perry Rhodan und John Marshall begleitet. Epetran erhielt tatsächlich die angekündigten Informationen und setzte diese später auch um. (PR 125 E)

Erst nach der Audienz erfuhren Atlan und Rhodan, dass sie von Epetran auf parapsychischem Wege verhört worden waren. Nur Marshall hatte sich der Beeinflussung teilweise widersetzen können. Wie geplant platzierten Atlan und die Terraner die Bombe im Inneren des Robotregenten, doch Epetran war nun über die Hintergründe des Unternehmens Verzweiflung im Bilde. Er veranlasste die Verlegung der SOTALA an einen anderen Ort, so dass Atlan und die Terraner in ihre Relativgegenwart zurückversetzt wurden. Epetran entfernte die Bombe, sorgte aber für den Fall vor, dass der Regent von fremden Mächten beeinflusst wurde und gegen die Interessen des Reiches handelte. Er installierte die Irrsinnsschaltung, die den Robotregenten dazu bringen sollte, sich selbst zu zerstören, wenn Atlan in Lebensgefahr geriet. Außerdem bereitete er eine Aufzeichnung vor, durch die Atlan im Jahre 2106 über die Irrsinnsschaltung informiert wurde. (PR 125 E)

Auf diese Weise schloss er die Zeitschleife, die durch die terranische Expedition in die Vergangenheit entstand. (Centauri 1)

Großes Volk

Des Weiteren war Epetran dem Großen Volk, dem Ursprungsvolk der Arkoniden, auf der Spur. Während einer Expedition in den Kugelsternhaufen Omega Centauri im Jahre 13.973 da Ark fand er auf Acharr den Krish'un Nevus Mercova-Bans, des Hohen Tamrats von Lemur und Maranothar des Großen Tamaniums. Er nahm den Krish'un mit und erforschte ihn. (Centauri 7)

Der Einflug in den Kugelsternhaufen gelang nur aufgrund eines neuartigen, von Epetran entwickelten Triebwerkes. Dieser hatte die Konstruktionsdaten der intermittierenden Sprungtechnik bei dem parapsychischen Verhör Atlan da Gonozals Gedächtnis entnommen. Der Prototyp basierte somit auf den Daten der ARKON II aus dem Jahre 2106. (Centauri 7)

Das Epetran-Archiv

Da Epetran wusste, dass er mit der Vernichtung des Robotregenten alle offiziellen Speicher des Imperiums vernichten würde, und er die Folgen für das arkonidische Reich erahnte, initiierte und erbaute er das Epetran-Archiv. (Centauri 7)

Unterirdisch angelegt, entstand auf Arkon I eine »Sicherungskopie« der Daten und Unterlagen, die im Regenten gespeichert wurden. Dort forschte und lebte einer der genialsten Wissenschaftler aller Zeiten bis zu seinem Ende. Sein Vermächtnis, auch die Hinweise über das Große Alte Volk, den lemurisch-halutischen Krieg, einen Aufstand der Naats und den Planeten des ewigen Lebens, Zhygor und ES, wurden von Generation zu Generation weitergetragen, bis der Arkonide Crest da Zoltral das Archiv übernahm und mit der AETRON eine Expedition in die galaktische Westside durchführte. (Centauri 7) Dort strandeten er und sein Raumschiff auf dem Mond der Erde. (PR 1)

Sicherheitsschaltung A-1

Im Jahre 2044 drangen Atlan und Perry Rhodan mit einem terranischen Einsatzkommando nach Arkon III vor, um den Robotregenten abzuschalten oder zu vernichten. Als die Aktion zu scheitern drohte, trat Atlan vor den Wabenschirm und forderte den Regenten auf, sich ihm zu unterwerfen. Die von Epetran eingerichtete Sicherheitsschaltung A-1 reagierte und übertrug Atlan das Kommando. In der Zentrale der Sicherheitsschaltung wurde eine Aufzeichnung Epetrans abgespielt. So erfuhr Atlan, was es mit der Sicherheitsschaltung auf sich hatte. (PR 86 E)

Quellen