Genossenschaft Blaue Blume

Die Genossenschaft Blaue Blume war ein Projekt der terranischen Regierung des 35. Jahrhunderts zur Förderung von sozial und finanziell unterprivilegierten Planeten, den so genannten Außensiedlungen. Chef der Genossenschaft war Eyrie Driscoll.

Wirtschaftliche und technologische Grundlagen

Das Projekt Genossenschaft Blaue Blume sollte innerhalb von etwa drei bis vier Jahren nach seiner Initiierung dazu führen, dass etwa 200.000 auf dem ehemaligen Irrläufer Ariovist angesiedelte Kolonisten aus einer aufgegebenen Agrargenossenschaft von Agraria eine neue Heimat finden und wirtschaftlich unabhängig werden. Zu diesem Zweck finanzierte das Solare Imperium das Umlenken von Ariovist auf eine stabile   Umlaufbahn um die blaue Sonne Gallivant (daher auch der Name des Projekts), sein späteres Terraforming und den Aufbau einer maahkschen Situationstransmitteranlage. Mit Hilfe dieser Anlage sollten die Kolonisten NUGAS produzieren, das in der Raumfahrt immer mehr Bedeutung gewann.

Geschichte

• 3439: Ariovist wurde zur Besiedlung freigegeben.
• 3440: Die Verdummung verhinderte den Übergang des Projekts in eine rentable Phase.
• 3443: Mehrere Unfälle, verursacht durch Sabotageakte von Tri-Star, machten es unmöglich, mit der Produktion von NUGAS zu beginnen.
• 3444: Mark Richter deckte die Machenschaften von Tri-Star auf. Die Anlage konnte endlich in Betrieb genommen werden.

Quelle

PR-TB 123 (S. 11 ff.)