Fünf (Polychora)

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit der Personengruppe. Für weitere Bedeutungen, siehe: Fünf.

Die Fünf waren eine Gruppierung in einer der Blasen von Polychora.

Mitglieder

Geschichte

Die Fünf waren die Herrscher über die paar tausend Menschen, die sich in Polychora aufhielten. Die Namen der einzelnen Personen waren nicht bekannt. Nur wenige Vertraute waren über ihre Identität informiert. (Polychora 1)

Die Gruppe residierte in der Stadt aus Eis und Stahl. Die Fünf setzten Schaumphasentechnologie ein. (Polychora 1)

Die Fünf schienen alle anderen zu dominieren. Es war ihnen auch möglich, einen Ausgang aus der Arche zu schaffen. In Polychora ging das Gerücht um, dass sich einer der Fünf gegen die anderen gewendet hatte und getötet worden war. (Polychora 1)

Am 9. September 3126 erreichten Atlan, Harlon Darter und Tarquosch die oberste Ebene der Stadt aus Eis und Stahl. Ein stählernes Tor wurde von dem Eis des Gletschers eingerahmt. Atlan legte die Hand auf das Metall und das Tor öffnete sich daraufhin. Dahinter hielten sich die Fünf auf, die nur mehr vier Personen waren. (Polychora 1)

Hantoon zeigte sich bereit, die Fragen des Arkoniden zu beantworten, allerdings nicht in der unmittelbaren Nähe des Übergangs. Atlan fragte die Frau, wie lange sie bereits in der Stadt sei. Als Antwort erhielt der Lordadmiral, dass sie und Galverin Schmidt vor rund 140 Jahren angekommen waren. Aliken Hantoon ließ einen Raum mit bequemen Sesseln, einem Tisch und einem Kamin entstehen, in dem ein offenes Feuer brannte. Nachdem sich alle gesetzt hatten, begann Hantoon zu erzählen. (Polychora 2)

Sie berichtete vom Zusammentreffen mit der verschwundenen Besatzung der WAV-E und deren Leben in Polychora sowie von Galverin Schmidts Anwandlungen, sich als Herrscher über die Arche aufzuschwingen. (Polychora 2)

Nachdem ein von Galverin Schmidt ausgelöster schwerer Tornado die Siedlung der Menschen im Torus zerstört hatte, waren diese gezwungen, sich auf den Weg zum Berg der Götter zu machen. Sie nahmen den unteren Teil der Stadt aus Eis und Stahl in Beschlag. Mittels der Schaumphasentechnologie waren die Quartiere eigentlich luxuriös ausgestattet. (Polychora 2)

Mehr als ein halbes Jahr später begannen die ersten Menschen zu verschwinden. Silana tar Kosh verschwand mit ihrem neugeborenen Sohn spurlos. Suchtrupps kehrten ohne Ergebnis in die Stadt zurück. Aliken Hantoon versuchte Galverin Schmidt um Hilfe zu bitten, konnte aber keinen Kontakt zu ihm herstellen. (Polychora 2)

Tage später verschwanden ein Ertruser und ein bereits im Torus geborener Terraner. Eine neuerliche Suchaktion blieb wieder erfolglos. Oberst Ernesto Kalafarr stellte eine Gruppe aus etwa 100 Personen zusammen, die sich anschickten, die Stadt zu verlassen. Doch unweit der letzten Häuser hinderte sie eine massive Barriere daran, die sich wie eine Kuppel um den Kegelberg gelegt hatte. Kalafarr ließ sich von Hantoon überreden, eine Expedition zum Berggipfel zu unterlassen, wo Schmidt hätte zur Rede gestellt werden sollen. (Polychora 2)

Aliken Hantoon machte sich auf den Weg zu Galverin Schmidt. Der Terraner reagierte nicht auf ihre Funkanrufe, tauchte aber plötzlich neben ihr auf und führte sie in Richtung der Nahtstelle der beiden Berggipfel. In einem riesigen Felsendom, der sich tief in den Berg hinein erstreckte, fanden sich schwarze Obelisken. In einer der Säulen erblickte Aliken Silana tar Kosh, die in einer rötlichen Flüssigkeit schwamm. Schmidt erklärte, dass die Terranerin mit Polychora kommunizierte. Wie auch Persher Gust und Satran Kalandaar beherrschte sie die Schaumphasentechnologie. Aus diesem Grund hatte sie Schmidt zu sich geholt. Mit Aliken Hantoon zählten die Fünf zu den Auserwählten Polychoras. (Polychora 2)

Es kam zu einem Streit zwischen Aliken Hantoon und Galverin Schmidt. Die Terranerin wollte wissen, ob er für den Sturm verantwortlich war, der die Gestrandeten der WAV-E aus dem Dorf vertrieben hatte. Anstelle einer Antwort begann sich Schmidt zu verändern. Um seinen Körper begann sich Glitter zu bilden, den er auf Aliken lenkte. Die Terranerin benötigte Monate, um sich von diesem Kontakt mit Polychora zu erholen. Galverin Schmidt zitierte die Fünf in seinen Eispalast, wo er sie aufforderte, ihre Fähigkeiten betreffend die Verwendung der Schaumphasentechnologie zu trainieren. Mit verschiedenen Aufgaben wurden sie in die unterschiedlichsten Teile der Stadt geschickt, um dort Umgestaltungen an den Bauwerken vorzunehmen. Die Kolonisten wurden von Schmidt unfreiwillig auf die verschiedenen Stadtteile verteilt. Leistete einer der Bewohner Widerstand, so verschwand er für einige Stunden und kehrte dann geläutert zurück. In diesen Zeiten entstand der Mythos von Atlan, der als Retter nach Polychora kommen werde. Auch Aliken Hantoon ertappte sich immer wieder dabei, diesem Wunsch nachzuhängen. Während eines seiner gefürchteten Wutausbrüche attackierte Schmidt Hantoon und begann sie am Hals zu würgen. Silana tar Kosh mischte sich ein und forderte Galverin Schmidt auf, von Hantoon abzulassen. Dabei bezeichnete sie ihn als »Ungeheuer«. Sie erzeugte eine Wolke Glitter und lenkte sie auf Galverin. Dieser vergrößerte den Glitter, dessen Tentakelarme Kosh einhüllten und in ihren Körper eindrangen. Ihre Haut bildete riesige Blasen, die wieder in sich zusammenfielen, das Rückgrat und die Hüften deformierten sich, die Haare fielen ihr aus, die Haut im Gesicht wurde faltig und bildete Knoten und Wucherungen aus. Missbildungen an Schultern und Rücken wurden erkennbar. Als Silana tar Kosh zusammenbrach, drehte sich Galverin Schmidt einfach um und ging weg. Seit diesem Tag sprach Silana kein Wort mehr. (Polychora 2)

Als Ernesto Kalafarr von diesen Vorfällen hörte, begann er zu toben. Er warf Aliken Hantoon vor, nicht eingegriffen zu haben. Der ehemalige Oberst und seine engsten Vertrauten legten ihre Kampfanzüge an und bewaffneten sich mit Kombistrahlern. Aliken durfte nicht zum Gletscher mitkommen. Schmidt sollte für seine Taten zur Rechenschaft gezogen werden. Kalafarr und seine Begleiter kehrten nie mehr zurück. (Polychora 2)

Die Fünf mussten zu Galverin Schmidt in den Eispalast übersiedeln. Der Kontakt mit den Siedlern beschränkte sich auf ein Minimum. Die Umsiedlungen beschränkten sich nun nicht mehr nur auf die einzelnen Bezirke der Stadt, sondern wurden auch auf angrenzende Hohlsphären Polychoras ausgeweitet. Durch das Verschwinden Kalafarrs herrschte Angst unter den Siedlern und erstickte jeden Widerstand. Aliken Hantoon begann nun, sich intensiver mit Polychora zu beschäftigen. Sie vernahm ein kaum hörbares Flüstern sowie einen immer stärker wirkenden Sog, der versuchte, in ihr Bewusstsein einzudringen. Sie erkannte, dass Galverin durch die Umsiedlungen versuchte, die Zerfallserscheinungen in den Hohlsphären aufzuhalten. Der Terraner war auf der Suche nach einem Weg in das Normaluniversum. Allerdings war der Durchgang nur durch die Beherrschung der Schaumphasentechnologie zu durchschreiten. (Polychora 2)

Quellen

Polychora 1, Polychora 2