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Der Kune Falart war ein hochstehender Höfling des Neffen Duuhl Larx auf Harrytho.
Geschichte
Im Jahre 2650 paktierte Falart mit Drafgar-Kert, Rukul, Getza-Kul und zahlreichen anderen hochstehenden Beamten und Sicherheitskräften am Hofe Duuhl Larx'. Der erst einen Tag zuvor eingetroffene Razamon, der Peleff gefangen genommen und ausgeliefert hatte, sollte einen Karrieresprung zum Transfusionsgebundenen und damit an die Spitze der Hierarchie machen. Damit hätte er alle anderen Anwesenden vorläufig um ihre Anwärterchancen gebracht, was sie ihm natürlich nicht gönnten. Sie beratschlagten, was sie tun könnten, um den unliebsamen Konkurrenten mundtot zu machen oder ganz aus dem Weg zu räumen. Drafgar-Kert machte den Vorschlag, Peleff zur Flucht zu verhelfen, weil dieser Razamon vermutlich werde töten wollen, womit ihnen allen gedient sei. (Atlan 419, S. 58-60)
In den folgenden Tagen zeichnete sich ab, dass es Drafgar-Kert schaffen konnte, Peleffs Nachfolge anzutreten. Danach hätte er wohl alle Mitwisser beseitigt, zu denen auch Falart gehörte. Daher suchte dieser nach Razamon und fand ihn schließlich, verletzt durch zahlreiche Schnittwunden eines geborstenen Kristalls der Stobben. Er bot dem Fremden an, Beweise für Drafgar-Kerts Verrat am Neffen zu liefern, wenn dieser ihn aus der Sache heraushielt. Zuerst brachte der Kune seinen neuen Verbündeten zum Kammdeuter Syngrat, um seine Wunden zu versorgen. Dann lieferte er ihm Tonmaterial mehrerer geheimer Besprechungen. Sie manipulierten die Aufzeichnungen so, dass keinerlei Hinweise auf Falarts Teilnahme mehr zu finden waren. Dann berichtete Razamon dem Neffen über die Verschwörung, der sofort alle identifizierbaren Mitglieder des Zirkels in die Todesröhren stecken ließ. (Atlan 420, S. 43-51)
Falart selbst ersuchte den Neffen kurz darauf, das bereits ausgesprochene Todesurteil an Peleff persönlich vollstrecken zu dürfen. Dieser Wunsch wurde ihm erfüllt. Er betrat die Gemächer Peleffs und deaktivierte den Energieschirm, der den Valvken darin gefangen hielt. Bevor er ihn töten konnte, verpasste das ehemals zweitmächtigste Wesen im Rghul-Revier Falart einen Schuss mit einer versteckten Giftpistole, die ihn binnen Sekundenbruchteilen tötete. (Atlan 420 S. 52)