Foremon

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Foremon entstammt dem Volk der Adlaten, die den Galornen als Erfüllungsgehilfen und Mittelsmänner zur Verfügung stehen.

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Heft: PR 1814
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

Obwohl sein Körper eher klein und ziemlich zerbrechlich ist, ist er in der Basaltwüste von Galorn ein nahezu unüberwindlicher Kämpfer.

Charakterisierung

Für Foremon gibt es nichts wichtigeres als die Pflichterfüllung. Er ist hart gegen sich selbst und kennt keine Gnade oder Nachsicht. Mit Steinkind hatte er sich ein Wesen geschaffen, das für ihn sehr viel bedeutete. Als er nach dessen »Tod« seine Geisteshaltung prüfte, fiel ihm auf, dass ihn die Zerstörung Steinkinds schlimmer getroffen hatte als der Tod Ce Rhiotons. Auch die spätere Freundschaft mit Perry Rhodan und Reginald Bull entsteht vor allem aus Pflichterfüllung, da sie nun Verbündete sind.

Besonderheiten

Der Adlat besitzt eine Paragabe, die es ihm erlaubt, auf bestimmte Gesteinssorten einzuwirken, mit einer Reichweite von mehreren Hundert Metern. Diese Fähigkeit ist nicht nur auf den Basalt der Wüste von Galorn beschränkt. Allerdings muss es eine materielle Verbindung von ihm zum Material geben. Für eine besonders genaue Wirkung, muss Foremon mit den Fingerspitzen auf den Fels klopfen, ähnlich wie ein Dirigent.

Er selbst nennt diese Fähigkeit Morphen, da er damit den Fels verformt.

Foremon ist in der Lage, Gestein wie Knete zu formen: Er kann es binnen Sekunden zu meterhohen Wellen auftürmen, die sich dann mit mehreren Metern pro Sekunde Geschwindigkeit fortbewegen. Er kann Schluchten, Höhlen und Erhebungen nach belieben erzeugen. Foremon ist sogar in der Lage, Gestein in Sand zu verwandeln, Gegner damit sandsturmartig einzuhüllen und den Sand dann wieder in Fels zu verwandeln. Foremon hat dieses Fähigkeit so perfektioniert, dass er sogar in der Lage ist, ein sich fortbewegendes kleines Lebewesen zu simulieren. Er ist in der Lage hunderte Quadratmeter Basalt zu verformen und ihn zu mehreren Kubikmetern zu bewegen.

Geschichte

Ewiger Wächter

Seine erste Erinnerung ist, dass man ihn in der Nähe des Pilzdoms von Galorn aus einem Raumschiff ausgesetzt hatte. Da keine ähnlichen Formen in der Nähe waren, begann er mit der Zeit das Aussehen des Raumschiffs zu vergessen. Er ahnte zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass er ein extrem langlebiger, konditionierter Mutant seines Volkes ist, der als ewiger Wächter dienen soll.

Er entdeckte seine Fähigkeiten langsam und eher durch Zufall, als er merkte, dass er die Resonanzwellen im Basaltboden der Steinwüste von Galorn vor seinem inneren Auge sehen konnte. Als Folge davon entdeckte er bald, dass er selbst den Steinboden beeinflussen konnte indem er mit seinen Fingern auf den Boden klopfte.

Bald nachdem er seine Fähigkeiten entdeckt hatte, sah er zum zweiten Mal ein Raumschiff. Es war der Zweite Bote von Thoregon To Gethen der ihm schließlich sagte, man hätte ihn hierher geschickt, damit er in Zukunft den Pilzdom bewache. Foremon sollte in Zukunft über den Pilzdom und die Ebene wachen, so wie der Androide Szuker über die verlassene Stadt der Galornen auf dem Plateau wachen würde.

Schon bald hatte er Meisterschaft in der Kunst des Basaltformens erreicht und er begann sich zu langweilen. Foremon beschloss, sich einen Gefährten zu erschaffen. Zuerst war es nur ein kleiner Hügel von Handgröße. Foremon arbeitete weiter und seine Schöpfung wurde immer besser. Irgendwann hatte er es geschafft. Er hatte eine kleine Statue erschaffen, die wie ein regungsloses Tier aussah. Er nannte es »Steinkind«. Steinkind sah ungefähr aus wie ein Hase, wobei die Schnauze einem Zapfen ähnelte.

Wie Foremon später schmerzvoll bewusst wurde, hatte Steinkind für ihn eine große emotionale Bedeutung gehabt. Als Foremon es schaffte, die kleine Statue sogar hoppeln zu lassen, hatte er endlich einen Begleiter für seine Wanderungen. In der folgenden, langen Zeit formte Foremon die gesamte Basaltlandschaft um den Pilzdom nach seinem Gutdünken. Er kannte hier jede Handbreit, weil er sie sich ausgedacht und umgesetzt hatte.

Eines Tages kamen unbekannte Kämpfer aus dem Pilzdom. Sie sahen gefährlich aus und waren bewaffnet. Foremon erkannte, dass er nun zum ersten Mal den Pilzdom vor Unbekannten würde schützen müssen. Die Unbekannten entfernten sich vom Pilzdom, um die Gegend zu erkunden. Irgendwann gerieten sie in Streit und begannen, sich gegenseitig zu bekämpfen. Foremon wartete, bis sich der Kampf in eine Schlucht verlagert hatte, dann ließ er sie zusammenstürzen.

Einige Zeit später kam wieder To Gethen und Foremon berichtete ihm von den Kämpfern und zeigte ihm die im Basalt konservierten Leichen. To Gethen untersuchte die Leichen und zerstrahlte sie dann kommentarlos.

Gnadenloser Jäger

Eines Tages kamen zwei merkwürdige Humanoide durch den Pilzdom, wie er sie noch nie gesehen hatte. Foremon war geschockt, als er sah, dass einer der beiden ein Passantum trug. Foremon wusste zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass es sich bei den beiden um Perry Rhodan und Reginald Bull handelte, und dass sie das Passantum auf der Brücke in die Unendlichkeit gefunden hatten, wo es sich von Kummerog getrennt hatte.

Foremon erkannte das Passantum als das des 4. Boten von Thoregon. Diese beiden mussten ihn umgebracht haben! Bestimmt waren sie auch für das Verschwinden Ce Rhiotons verantwortlich. Da Foremon den Vortag mit Morphen verbracht hatte, war er zu geschwächt, um sie gleich zu töten, auch wenn er es wollte. Er beschloss sie zunächst festzusetzen und auszukundschaften.

Zunächst ließ er eine dünne Basaltschicht über den Pilzdom wachsen. Die beiden Fremden brauchten bis zum nächsten Morgen, um diese Schicht mit Faustkeilen herunterzuschlagen. Als sie ein gutes Stück geschafft hatten, ließ Foremon es einfach wieder zuwachsen. Die beiden Fremden gaben auf und begannen die Umgebung zu erkunden. Dabei fanden sie ihn.

Foremon war immer noch geschwächt und dachte, dass ihn die beiden sofort töten würden. Aber sie begafften ihn nur mit ihren hässlichen Gesichtern, als ob er tot sei. Da die beiden aus ihm nicht schlau wurden, beschlossen sie ihn eine Weile zu beobachten. Gerade als die beiden sich umdrehten, um zu einem schattenspendenden Felsüberhang zu gehen, morphte Foremon unter sich ein Loch und verschwand im Boden, als hätte er nie dort gestanden.

Die beiden Fremden waren verwirrt und beschlossen, die weitere Umgebung zu erkunden. Dabei stießen sie auf Steinkind. Sie waren sich unschlüssig, ob dieses Wesen etwas damit zu tun hatte, dass sie hier festgehalten wurden und beschlossen kein Risiko einzugehen. Der, der Bully genannt wurde, warf einen großen Stein auf Steinkind und zerstörte es.

Als Foremon am nächsten Morgen erwachte, war er erholt und bereit die beiden Mörder ihrer gerechten Strafe zuzuführen. Er folgte ihrer Spur und fand bald die Überreste von Steinkind. Jetzt begann Foremon sie auch persönlich zu hassen. Er wollte sie nur noch töten. Bald darauf fand er die beiden und begann sofort mit dem Angriff.

Zuerst warf er die Beiden mit einem kleinen Erdbeben zu Boden, dann ließ er Staubschleier über die beiden hinwegrasen. Sie kämpften um ihr Leben, denn der Staub wurde auf ihnen sofort zu festem Fels. Geistesgegenwärtig warfen sie sich gegeneinander und zertrümmerten ihre Felspanzer so. Dann rannten sie nur noch davon. Foremon war außer sich vor Wut. Er hatte sich zu sehr gehen lassen und zu sehr verausgabt. Aber wenigstens wusste er wo sie hingehen würden. Es gab nur einen Ort für sie: Das Hochplateau mit der alten Galornenstadt und den umliegenden Slums.

Während die Beiden zwei Tage brauchten, um die Steilwand an ihren Lianen zu erklettern, benutzte Foremon einen getarnten Fahrstuhl. In HERZ-FÜNF angekommen, begab er sich auf einem Geheimpfad in die Slums. Zum Glück konnte er bald zwei Tasch-Ter-Man davon überzeugen, ihm zu gehorchen. Mit den Tasch-Ter-Man als Leibwache begann Foremon die Slums zu durchsuchen, er fand die beiden Mörder aber nicht. Diese hatten sich mehrere Tage hier durchgeschlagen und dann einen Platz auf einem Passagierraumer der Paradea ergattert. Als Foremon die beiden das Raumschiff betreten sah, wusste er, dass es eine lange Jagd werden würde.


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Im Zentriff-System - Foremon mit seiner PEGOOM
Heft: PR 1834 – Innenillustration
© Heinrich Bauer Verlag KG
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Auf Tasch-Term
PEGOOM und TRONTTER
Heft: PR 1835 – Innenillustration 1
© Heinrich Bauer Verlag KG

Foremon trat vor den Hüter der Galornenstadt, den Androiden Szuker, und forderte von ihm ein Raumschiff. Szuker konnte den Hinweis auf einen Mord an einem Boten von Thoregon nicht ignorieren und gab widerstrebend nach. Er übergab an Foremon eines der beiden Galornenschiffe, die als Reserve im Schacht des Drachen gelagert waren. Es war ein eiförmiger Raumer von 38 m Länge und Foremon beschloss, ihn PEGOOM zu nennen.

Foremon war gezwungen sich einen kompletten Tag zu erholen, bevor er die Verfolgung aufnehmen konnte. Diese Erholung war bitter nötig, da er sich schon mehrere Tage außerhalb seiner Biosphäre, der Basaltwüste, aufhielt. Zunächst flog er die Route des Paradea-Raumers ab und lauschte im Funkverkehr nach auffälligen Ereignissen. Nichts. Bald jedoch hörte er von einem Scharmützel, dass zwischen den Zentrifaal und den Kroogh stattfinden sollte. Wer einen Boten von Thoregon ermordet, ist auch fähig einen Krieg anzuzetteln.

Er wusste, dass die Galornen auf diesen offenen Konflikt mit Shifting reagieren würden, also flog er nach Zentrifaal-Zentrum, der Hauptwelt der Zentrifaal. Hier erfuhr er nur noch, dass die beiden mit einem verstoßenen Clan in einem schrottreifen Kurierraumer namens TRONTTER unterwegs waren, um die Galornen in der Pentrischen Wolke zu suchen. Allein mit sich selbst fiel Foremon irgendwann auf, dass ihn der Tod Ce Rhiotons nicht so sehr traf wie der Tod Steinkinds, und das verwunderte ihn.

Foremon flog zur Pentrischen Wolke, die TRONTTER war jedoch nicht hier. Dafür fand er eine Sonde der TRONTTER, die den Auftrag hatte, alle Schiffsbewegungen aufzuzeichnen. Er nahm sie an Bord und extrahierte aus ihr den aufgezeichneten Kurs der TRONTTER. Sie war nach Tasch-Term unterwegs.

Auf Tasch-Term gelang es ihm die gelandete TRONTTER festzusetzen, es waren aber nur zwei Zentrifaal als Wache an Bord. Sie wollten nichts über den Aufenthaltsort Perry Rhodans und Reginald Bulls verraten, und als Foremon Hypnostrahler einsetzte, um sie zum Reden zu bringen, trieb er sie unbeabsichtigterweise in den Selbstmord. Als er den Sumpf nach den beiden absuchte, fand er nur ihre Raumanzüge.

Als sich Foremon bei seinen Artgenossen auf Tasch-Term nach den beiden erkundete, verhafteten sie ihn, da sie ihn verdächtigten, das Galornenschiff gestohlen zu haben. Foremon gelang aber noch in der folgenden Nacht die Flucht, und er verließ Tasch-Term mit der PEGOOM. Aus abgehörten Funksprüchen erfuhr er von einem merkwürdigen Unfall, den es beim Start eines Tasch-Ter-Man-Würfelschiffes gegeben hatte. Das war die Spur! Irgendwie musste es den beiden gelungen sein, sich an Bord dieses Schiffes zu schleichen. Wahrscheinlich wollten sie auf diese Weise in die Pentrische Wolke eindringen.

In der Pentrischen Wolke verließen Perry Rhodan, Reginald Bull, A-Caliform und dessen Clan das Würfelschiff in Raumanzügen, um nicht am Raumhafen aufgegriffen zu werden. Nach einer Odyssee durch die halbe Wolke, wurden sie schließlich an einem Großtransmitter auf Helter Baaken, der Hauptwelt, verhaftet. Foremon flog ebenfalls in die Pentrische Wolke und wurde dort wegen des Verdachts auf Diebstahl verhaftet.

Mittels sanfter, hypnotischer Methoden wurde versucht, Perry Rhodan, Reginald Bull, A-Caliform und die Anderen unauffällig zu verhören. Das schlug jedoch fehl und außer ihrer friedlichen Gesinnung konnten die Galornen nichts herausfinden. Wegen Perry Rhodans Passantum und wegen Foremons Hinweis auf Ce Rhioton, wurden beide von Kaif Chiriatha, der Anführerin der Galornen, zum Anwesen Ce Rhiotons gebracht.

Dort gab es zwei Artefakte: Ein billiges Plastikmodell, das sich als Aufzeichnung von Ce Rhiotons Testament herausstellte, und einen Stein, der ein Passantum für Foremon enthielt. Endlich konnten alle Missverständnisse geklärt werden. Perry Rhodan wurde nicht länger von Foremon als Mörder des Vierten Boten verdächtigt, und von ihm als weiterer Bote von Thoregon akzeptiert. Foremon sollte mit seinem Passantum zum Rat von Thoregon reisen und ihn vom Tod Ce Rhiotons unterrichten. Kaif Chiriatha war im Testament als dessen designierte Nachfolgerin genannt.

Wertvoller Verbündeter

Perry Rhodan, Reginald Bull und Foremon brachen nach einigen Tagen wieder nach Galorn auf, um die Brücke in die Unendlichkeit zu betreten. Als die PEGOOM jedoch in den Wikipedia-logo.pngOrbit um Galorn einschwenkte, wurden alle an Bord plötzlich von heftigen Aggressionen überfallen. Nur knapp konnten sie sich wieder in den Hyperraum retten.

Im Nachbarsystem stellte Foremon dann eine Landungskapsel für Rhodan und Bull zusammen, die der Sache persönlich auf den Grund gehen wollten. Nachdem sie herausgefunden hatten, dass der Drache von einem danach getöteten Zentrifaal manipuliert worden war, flogen sie nach Zentrifaal-Zentrum, um Verbündete zu suchen. Hier trafen sie wieder auf A-Caliform und seinen Clan. Außerdem konnten sie in den dortigen Labors die Zellproben des Drachen und des toten Zentrifaal untersuchen lassen.

Offenbar hatte irgendetwas die Zellen des Zentrifaal zum Platzen gebracht. Nur wenige Wochen vor diesem Vorfall war er außerdem als vermisst gemeldet worden. Als man die genetische Struktur des Drachen untersuchte, erinnerte sich einer der mitarbeitenden Tasch-Ter-Man plötzlich an eine chemische Blaupausen-Zeichnung, die er einmal auf seiner Heimatwelt gesehen hatte, und die diesen Kode beschrieb.

Foremon, Rhodan, Bull, A-Caliform, dessen Clan und der Tasch-Ter-Man machten sich also mit der PEGOOM auf nach Tasch-Term. Unterwegs wurden sie jedoch von einem Schwarzen Sternenschiff der Galornen abgeschossen. Sie waren kurz davor mit ihrem wracken Schiff in eine Sonne zu stürzen, als sie von der SCARVANKEN, einem Weißen Galornenraumer gerettet wurden. Hier erfuhren sie vom Ausbruch der restlichen drei Drachen, und von den Kriegsanstrengungen der betroffenen Galornen. Die SCARVANKEN gehörte zu einer Einsatzgruppe, die sich vorgenommen hatte in die Pentrische Wolke einzufliegen und das eigene Volk zu shiften. Von diesem Plan wollten sie keineswegs ablassen, und so überließen sie der Gruppe das Beiboot SCARV-3.

Mit der SCARV-3 flogen sie schließlich nach Tasch-Term. Dort fanden sie eine im Sumpf versunkene galornische Forschungsstation, und darin weitere Hinweise auf die Drachen und die Vergangenheit der Galornen. Mit der Hilfe von einigen hundert Tasch-Ter-man produzierten sie schließlich neues Drachengewebe und flogen damit nach Galorn. Dort stellte sich heraus, dass die geshifteten Zentrifaal von der Aggressionsstrahlung nicht betroffen waren und am Ende den Drachen reparieren konnten.

Alle merkten, wie langsam die Wut aus ihnen wich. Perry Rhodan konnte nun endlich über die Brücke in die Unendlichkeit nach Trokan zurückkehren. Währenddessen aktivierte Foremon ein uraltes Arsenal und barg daraus die THOREGON-2, das persönliche Schiff des 2. Boten von Thoregon. Äußerlich sah es aus, wie ein gewöhnliches galornisches 38-m-Beiboot. Innen jedoch war es mit deutlich überlegener Technik vollgestopft.

Mit diesen beiden Schiffen kehrten sie nach Tasch-Term zurück, um noch mehr Zellmasse zu besorgen. Hier erfuhren sie, dass sich zwei weitere Zentrifaal-Teams aufgemacht hatten, um die Drachen von Bushtam und Pondor zu reparieren. Damit blieb nur noch ein Problem: Wie sollte man an 18.000 Schwarzen Galornenschiffen vorbeikommen, um den Drachen auf Helter Baaken zu reparieren?

Man beschloss ein Ablenkungsmanöver zu fliegen: Während Foremon und Reginald Bull mit der THOREGON-2 die Kriegsschiffe ablenken würden, würden Perry Rhodan und A-Caliform und dessen Clan in der SCARV-3 landen. Der Plan funktionierte reibungslos. Die THOREGON-2 flog in die Pentrische Wolke ein und erklärte allen anwesenden Schiffen den Krieg. Diese Möglichkeit zum Kampf ließen sich die Galornen nicht entgehen und gingen zum Angriff über. In den folgenden Stunden floh die THOREGON-2 immer wieder und die Galornen schleusten immer mehr Beiboote aus, um sie abzufangen. In diesem Wust von Schiffen gelang es der SCARV-3 unbemerkt zu landen.

In Gorhoon

Nachdem auch der letzte Drache repariert worden war, kehrte wieder Normalität in Plantagoo ein. Im Großen und Ganzen war die Situation wie vorher, nur dass die Galornen nun einiges hatten, über das sie nachdenken mussten. Foremon betrat mit Perry Rhodan und Reginald Bull die Brücke in die Unendlichkeit, um seine Aufgabe zu erfüllen.

Sie drehten die Brücke, bis sie vor dem Tor standen, dass in den PULS führte, doch es war verschlossen. Sie drehten die Brücke weiter, als sie plötzlich Menschen sahen. Doch es gab keinen Pilzdom auf von Menschen besiedelten Planeten! Sie traten durch den Durchgang und fanden sich in Kalkutta-Nord wieder, das durch das Heliotische Bollwerk nach Gorhoon transportiert worden war, auf das Kenteullen-Rad der Nonggo.

Im Folgenden wurde Foremon Zeuge, wie Perry Rhodan den KONT reparierte und damit die Zivilisation der Nonggo rettete. Danach tauchte ein Heliote auf, ernannte Perry Rhodan zum 6. Boten von Thoregon und erklärte das »[Konstituierendes Jahr|Konstituierende Jahr]]« für begonnen. Perry Rhodan erhielt den Auftrag, in der Galaxie DaGlausch seine zukünftige THOREGON-6, das Generationenraumschiff SOL, zurückzuerobern. Foremon eröffnete der Heliote, sein Auftrag gelte als erfüllt. Er solle zurückkehren und Kaif Chiriatha zur Nachfolgerin Ce Rhiotons erklären.

Ungewisse Zukunft

Foremon kehrte nach Plantagoo zurück und tat, wie ihm geheißen wurde. Anschließend begab er sich wieder in die Basaltwüste von Galorn um den Pilzdom zu beschützen und der Dinge zu harren, die da kommen.

Noch einmal kam Unruhe in sein Leben, als Kaif Chiriatha auf der Brücke verstarb und Druu Katsyria zu ihrer Nachfolgerin ernannt wurde.

Im Jahre 1312 NGZ vernichtete der Kosmokrat Hismoom die Brücke in die Unendlichkeit. In einer Kettenreaktion wurden sämtliche Pilz- und Megadome zerstört. Foremon hielt sich gerade in der Basaltwüste auf, als »sein« Pilzdom in einer grellen Lichterscheinung verschwand. Voller Angst fragte er sich, was nun mit ihm geschehen würde, da man ihn nicht mehr brauchte.

Quellen

PR 1814ff, PR 1873ff, PR 1901, PR 1998