Freemush

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Freemush war ein Arkonide und im Jahre 10.497 da Ark als Ökonom der Handelsminister des Großen Imperiums.

Er galt als enger Vertrauter von Imperator Orbanaschol III. Seine Stellung erlaubte es ihm, die Wirtschaft des Imperiums weitestgehend nach seinen Wünschen zu lenken.

Erscheinungsbild

Der Arkonide war sehr groß und von hagerer Gestalt. Sein Kopf war vollkommen haarlos.

Charakterisierung

Der Ökonom war ein nicht gerade mutiger Mann.

Geschichte

Im Jahre 10.497 da Ark wurde er auf der Freihandelswelt Jacinther IV erwartet. Er erschien mit einer Flotte von 600 Robotraumschiffen der arkonidischen Flotte. Als festgestellt wurde, dass der Imperiumsbeauftragte Fertomash Agmon von Gouverneur Kaddoko ermordet worden war, ließ er den Palast Kaddokos auf KevKev stürmen und verhaftete den Gouverneur. Die freigelassenen bedauernswerten Gefangenen Kaddokos wurden vor die Wahl gestellt, sich irgendwo auf Jacinther IV niederzulassen oder an Bord seines Flaggschiffes CAISED zu gehen.

Freemush nahm jene Gefangenen, die sein Raumschiff vor dem Abflug tatsächlich erreichten, an Bord. Unter ihnen waren auch Atlan, Fartuloon, Morvoner Sprangk, Eiskralle, Parok und Kolcho. Drei der Kameraden verschafften sich gewaltsam Zutritt zur Privatkabine des Ökonomen und brachten ihn in ihre Gewalt. Gleichzeitig stürmten Fartuloon, Parok und Sprangk die Kommandozentrale. Freemush wurde in die Zentrale gebracht. Die Robotflotte folgte der CAISED. Die letzte Transition brachte das Schiff in die Sogmanton-Barriere. Dort strandete die Begleitflotte, während die CAISED nach Richmonds Schloß gesteuert wurde. Die CAISED und deren Besatzung wurde den Piraten unter Hanwigurt Sheeron übergeben. Freemush musste die Gefährten nach Kraumon begleiten.

Nach dem Zwischenstopp auf Tsopan wurde endlich Kraumon erreicht, wo Freemush inhaftiert und unter Bewachung gestellt wurde.

Der von Cematrang mit der POLVPRON mitgereiste Ara-Androide Ogh, der von einer von den Skinen hergestellten Bewusstseinskopie des Kristallprinzen übernommen worden war, fühlte sich auf Kraumon nicht mehr sicher und wollte die Stützpunktwelt verlassen. Um auf einem anderen Planeten unerkannt eine neue Existenz aufbauen zu können, befreite er den Ökonomen aus dem Gefängnis. Dieser sollte ihm bei der Umsetzung seines Plans helfen. Die beiden Männer schlichen sich an Bord der POLVPRON und starteten im Alarmstart von Kraumon.

Der Flug führte sie in den Yagooson-Sektor, wo eine riesige arkonidische Flotte Zielschussmanöver abhielt. Freemush forderte Ogh auf, die Positionsdaten Kraumons aus den Speichern der POLVPRON abzurufen, um die Stützpunktwelt der Rebellen dem Flottenkommandeur als Zielkoordinaten anzubieten. Doch der Androide hatte die Daten verschlüsselt und dann gelöscht.

Im Yagooson-Sektor geriet die POLVPRON mitten ins Sperrfeuer der Flotte. Ogh strahlte verzweifelte Hilferufe mit der Hyperfunkanlage aus. Endlich reagierte das Flottenkommando und ließ das Feuer einstellen. Freemush erteilte Admiral Geltoschan den Befehl, die POLVPRON aufzunehmen. Das Schiff wurde von der ECCORE eingeschleust. Der Ökonom ordnete an, den Blinden Sofgart zu kontaktieren, um ihm mitzuteilen, dass der Ara zweifellos Informationen über die Rebellen von Kraumon besaß, die für den berüchtigten Führer der Kralasenen interessant waren.

Zum Schutz seines eigenen Lebens – er hatte die Bordspeicher ja gelöscht – blieb Ogh nichts anderes übrig, als den Ökonomen mit der Waffe zu bedrohen und zu zwingen, Admiral Geltoschan ein neues Ziel für die Zielschussübungen anzubieten, den Planeten Kasseb. Freemush war davon nicht gerade begeistert, denn er wollte keine diplomatischen und militärischen Verwicklungen mit den Stovgiden heraufbeschwören. Doch Ogh ließ nicht locker, und so erteilte Freemush dem Admiral den Befehl, nach Kasseb zu fliegen. Der Admiral willigte erst ein, als ihm von Freemush Befehlsverweigerung unterstellt wurde, die ihn zweifellos den Kopf gekostet hätte. Geltoschan behielt sich allerdings vor, nach Beendigung der Operation die Flottenführung zu informieren.

Starke Kampfverbände begannen, Kasseb zu beschießen. Das Feuer wurde abrupt eingestellt, denn Geltoschan hatte es gewagt, gegen Freemushs Befehl das Hauptquartier der arkonidischen Flotte anzurufen. Von dort hatte er die Order erhalten, den Wahnsinn sofort zu stoppen. Doch die atomare Kettenreaktion auf Kasseb war bereits zu weit fortgeschritten. Der Planet wurde vernichtet.

Geltoschan ließ Freemush verhaften. Ogh stellte sich schützend vor Freemush und teilte dem Admiral mit, dass nicht der Ökonom, sondern er den Angriffsbefehl erteilt hatte. Ogh drohte mit dem Tod des Ökonomen, wenn der Admiral seinen Anweisungen zuwider gehandelt hätte. So wurde dem Androiden freies Geleit gewährt und ein Beiboot zur Verfügung gestellt. Freemush musste Ogh als Faustpfand begleiten. Noch bevor die beiden Männer die ECCORE verlassen konnten, traf ein Funkspruch vom Flottenkommando ein. Admiral Geltoschan erhielt den Befehl, das Beiboot ohne Rücksicht auf Freemush zu vernichten.

Um militärische Auseinandersetzungen mit den Stovgiden zu vermeiden, ließ der Admiral jedoch davon ab, den Feuerbefehl zu erteilen, denn das Beiboot nahm direkten Kurs auf eine Flotte der Stovgiden, die sich damit in der Schusslinie der Geschütze befand. So konnten Ogh und Freemush unbehelligt die im Yagooson-Sektor treibende Schrottflotte erreichen.

Ogh feuerte auf ein stovgidisches Kampfschiff, um vielleicht doch noch eine Schlacht zwischen Arkoniden und Stovgiden heraufzubeschwören. Das hätte für große Unruhen im Großen Imperium gesorgt, denn die freiheitsliebenden Stovgiden genossen hohes Ansehen im Reich. Durch die Umsicht Admiral Geltoschans kam es lediglich zu kleineren Scharmützeln, die bald beigelegt wurden.

Das kleine Beiboot erhielt einen Treffer. Ogh war gezwungen, einen Raumanzug anzulegen und den Helm zu schließen. Freemush hatte zuvor unbemerkt den Sauerstoff abgelassen. Durch den bald einsetzenden Mangel an Atemluft war Ogh gezwungen, den Helm zu öffnen. Das Beiboot flog in ein riesiges Wrack ein. Dabei wurde die Außenhülle aufgerissen und die Atemluft entwich. Der Androide besorgte sich auf schnellstem Weg einen neuen funktionsfähigen Anzug. In der Zwischenzeit war es Freemush gelungen, im Wrack unterzutauchen.

Es kam zu Kampfhandlungen zwischen den beiden Männern. Durch die Schüsse aus den Strahlwaffen erwachten immer mehr Anlagen des Wracks zu neuem Leben und absorbierten die Energien. Die beiden Kontrahenten zogen sich zum Beiboot zurück. Ogh erreichte das Boot vor dem Ökonomen und war gezwungen, von Freemush installierte Fallen zu entschärfen.

Als sich Freemush ebenfalls dem Beiboot näherte, gelang es Ogh, Energie in die Systeme des Wracks zu leiten und den Korridor durch das Schließen von Schotten abzuriegeln. Ogh verließ das Beiboot, um sich zum entscheidenden Kampf zu stellen. Freemush bewarf ihn mit einer Vielzahl gezackter Metallträger. Der Ara zog sich in das Beiboot zurück und steuerte es aus dem Wrack. Das riesige Schiffswrack war in der Zwischenzeit von rund 50 Großkampfschiffen der Stovgiden umzingelt worden. Die Stovgiden belegten das Wrack mit schwerem Feuer. Der Beschuss wurde erst eingestellt, als vom Ziel nichts mehr übrig war. Der für Imperator Orbanaschol III. wichtige Wirtschaftsexperte des Großen Imperiums war tot.

Quellen

Atlan 128, Atlan 132, Atlan 134, Atlan 144