Froom Wirtz

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Froom Wirtz war ein Terraner und Professor für altterranische Musik.

Erscheinungsbild

Er war 28 Jahre alt und 170 Zentimeter groß. Wirtz hatte eine zerbrechlich wirkende, hagere Gestalt. Im ansonsten glatten Gesicht spross ein Schnurrbart. Die breiten Schneidezähne standen etwas vor. Um seine Fehlsichtigkeit zu korrigieren, trug er starke Kontaktlinsen.

Charakterisierung

Vom Charakter her war er ruhig und zurückhaltend. Der hochintelligente Mann war ein zäher Typ. Wenn er ein Ziel ins Auge gefasst hatte, versuchte er, es auf jeden Fall innerhalb kürzester Zeit zu erreichen. Dabei nahm er auf sich selbst keinerlei Rücksicht.

Wenn es seine Zeit zuließ, widmete er sich neben dem Zigarrenrauchen seinem Hobby, der Suche nach verborgenen Schätzen.

Geschichte

Erfolgreiche Geschäfte

Im Jahre 2837 hatte Froom Wirtz auf dem Planeten Mourt-Amont ein äußerst lukratives Geschäft aufgezogen. Mit seiner Klondike-Bahn und dem angeschlossenen Klondike-Hotel scheffelte er Millionen von Solar.

Die Klondike-Bahn war Schauplatz einer versuchten Entführung des Multimillionärs Alabama DePeer. Durch das Eingreifen von Wirtz und seinen Männern konnten die Kidnapper überwältigt werden.

Die USO war auf Wirtz aufmerksam geworden und warb ihn für das Projekt IS an. Froom Wirtz erfuhr eine Ausbildung zum Instinktspezialisten und wurde auf dem Planeten Wiga-Wigo stationiert.

Bei den Schatzgräbern von Menschende

Im Jahre 2838 lernte er dort den Ertruser Spindel kennen. In Menschende schloss er sich Schatzgräbern an, die tief unter der Oberfläche ein Objekt geortet hatten, bei dem es sich eigentlich nur um das gestrandete Raumschiff eines unbekannten Volkes handeln konnte. Wirtz wurde bald Leiter der Ausgrabung. Unter seiner Führung schritten die Arbeiten zügig voran.

Doch Froom Wirtz brannte trotz des in Aussicht stehenden Erfolges bei der Schatzsuche darauf, Wiga-Wigo so schnell wie möglich verlassen zu können. Zu seinem Pech flog keines der auf dem Raumhafen von Brantonfeyn stehenden Raumschiffe ab, und es wurde auch keines erwartet. So war er gezwungen, doch noch längere Zeit auf Wiga-Wigo auszuharren.

Als im Jahre 2843 auf dem Planeten Komouir riesige Funde an Schwingkristallen gemeldet wurden, blieb vorerst rätselhaft, warum der Instinktspezialist nicht reagierte, selbst als sein Zündsignal (Perry Rhodan sollte sich angeblich persönlich nach Komouir begeben) mehrfach gesendet wurde.

Anfang Mai 2843 saß Froom Wirtz noch immer auf Wiga-Wigo fest, wo sich eine seltsame Entwicklung anbahnte. Die meisten Bewohner wussten plötzlich nichts mehr von Raumschiffen und Raumfahrt. Sie hielten den Planeten für eine Hohlwelt, in der sie lebten.

Die Einwohner von Menschende wurden immer aggressiver gegenüber Wirtz und seinem Freund Helvin Proterrand. Die beiden Männer unterlagen nicht dem Einfluss, der höchstwahrscheinlich aus dem fremden Raumschiff kam. Von der aufgebrachten Menge wurde das Haus des Instinkt-Spezialisten in Brand gesteckt. Wirtz und Proterrand waren gezwungen, in den dichten Dschungel zu fliehen. Sie wollten die mitten in den Wäldern in einer Entfernung von etwa 200 Kilometern errichtete Funk- und Forschungsstation erreichen und aus Brantonfeyn Hilfe anfordern.

Der gefährliche Weg zur Forschungsstation

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Froom Wirtz rettet Helvin Proterrand vor einer Raubkatze
Atlan 147 - Innenillustration 1
© Heinrich Bauer Verlag KG

Nachdem Helvin Proterrand einen Kampf mit einer zwölfbeinigen riesigen Raubkatze nur knapp überlebte und am Tag darauf seine Beine nicht mehr spürte, verfiel Froom Wirtz auf die Idee, ein Savannengebiet auf dem Rücken eines Höckersauriers zu durchqueren. Doch ein Gleiter aus Menschende kam ihnen auf die Spur und setzte den Busch in Brand. Die vor Angst immer schneller laufenden Saurier hielten genau auf die Flammenwand zu. Die Liane, mit der sich Helvin Proterrand festgebunden hatte, riss und der Schatzsucher wurde von den stampfenden Beinen des Leitbullen zertrampelt.

Froom Wirtz erschoss sein Reittier und suchte im Bauch des Sauriers vor den Flammen Schutz. Dort wurde er von Dr. Arlon Petheys gefunden und zur Forschungsstation mitgenommen. Als Wirtz ein Gespräch zwischen Petheys und der Krankenschwester Cera belauschte, musste er enttäuscht feststellen, dass auch die Besatzung der Station vom Hohlweltwahn besessen war. Mit einem Gleiter floh er aus der Station. Dabei wurde das Fahrzeug durch Desintegratorbeschuss beschädigt. In Küstennähe verlor der Gleiter immer mehr an Höhe. Neben dem Fahrzeug tauchte der von Spindel und Steam Styror gesteuerte Gleiter aus Menschende auf. Wirtz stieg aus seinem Fahrzeug mit dem Schleudersitz aus. Spindels Gleiter stürzte mit versagenden Triebwerken ins Meer.

Froom Wirtz versuchte, schwimmend das Ufer zu erreichen. Doch sein Kampf gegen die Strömung war aussichtslos. Völlig entkräftet verlor er das Bewusstsein. Als er wieder zu sich kam, befand er sich auf trockenem Boden. Gragmor Teiger, ein auf Wiga-Wigo bestens bekannter Jäger und Waldläufer, hatte ihn mit einem Luftkissenboot aus den Wellen gerettet. Teiger erklärte sich bereit, Wirtz nach Brantonfeyn zu bringen. Am Ziel angelangt, setzte ihn Teiger auf dem »Schrottpark« ab. Es stellte sich heraus, dass damit der Raumhafen gemeint war, auf dem mehrere Raumschiffe lagen.

Froom Wirtz machte sich in die Stadt auf, in der Hoffnung dort wenigstens einige Menschen zu finden, die dem unheimlichen Einfluss aus dem gestrandeten fremden Raumschiff nicht unterlegen waren.

Bei der Erkundung des Raumhafens gelangte Wirtz ins Deylight-Hotel. Dort geriet er in die Fänge des irre gewordenen Stevmobäer, der ihn nackt an Säulen kettete und mit Honig der Franckabienen beschmierte. Der Honig sollte als Lockmittel für Graavies dienen. In Todesangst gelang es Wirtz, Stevmobäer in den umgestürzten Honigtopf zu stoßen. Die freigesetzten Graavies machten kehrt, noch bevor sie Wirtz erreichten, und stürzten sich auf den Irren, den sie bei lebendigem Leib verspeisten.

Froom Wirtz konnte sich von den Ketten befreien. Er machte sich auf, um vielleicht in den Raumschiffen ein von Stevmobäer verschontes Hyperfunkgerät zu finden. Doch der Wahnsinnige hatte ganze Arbeit geleistet.

Abschied von Wiga-Wigo

So blieb Wirtz nichts anderes übrig, als mit einem Gleiter nach Brantonfeyn zu fliegen. Kurz vor der Stadt las er Kilter Shann auf und nahm den Raumfahrer mit. In Brantonfeyn machten die beiden Männer die Bekanntschaft des Mädchens Eriadne, die sie in einem Klub für Okkultismus mit Terrania Skeller zusammenbrachte. Wirtz entführte Skeller und nahm sie in seine Wohnung mit. Dort wurde er von Kilter Shann an die Polizei verraten und unter Hausarrest gestellt. Shann bereute seine Tat und schaltete die Wachposten aus.

Wirtz zog sich mit Terrania Skeller in das Deylight-Hotel zurück. Kurz danach untersuchte er das Wrack der abgestürzten STARTRAIN und fand als einzigen Überlebenden Lordadmiral Atlan. Im Hotel kam der Arkonide nach etlichen Stunden wieder auf die Beine. Mit der SJ-CH-2378 verließen die beiden Männer und das Mädchen den Planeten Wiga-Wigo.

Schürfarbeiten auf Komouir

Die Jet landete auf dem Raumhafen der Stadt Rekeul. Dort gaben sich Atlan und Wirtz als Wissenschaftler und Geologen aus und versuchten, in den Besitz der kostbaren Schwingkristalle zu kommen. Doch sie mussten sich einen »Prospekt«, wie die Claims hier am Vulkan Broon genannt wurden, zulegen und selbst nach Kristallen schürfen. Sie trafen auf Giorg Pigeon, der Wirtz zu reichlichem Genuss von Alkohol verführte. Vom Rausch erwachte der Instinktspezialist erst nach Tagen. Atlan musste die beschwerlichen Schürfarbeiten selbst erledigen.

Der Prospektor des Nachbarprospekts machte eines Tages den Fund seines Lebens. Die Männer der GRUC waren schnell zur Stelle. Der glückliche Prospektor versuchte, die Schwingkristalle mit seinem Gleiter in die Stadt zu bringen. Das Fahrzeug stürzte ab. Der Prospektor und sein Fund wurden von Atlan und Wirtz gerettet. Atlan nahm zwei kugelrunde Schwingkristalle an sich und steckte dem bewusstlosen Eigentümer 150 Solar in die Tasche.

Zurück an Bord der SJ-CH-2378 wurde Atlan bald von Polizisten verhaftet. Er war des Diebstahls beschuldigt worden. Eine Art Gerichtsverhandlung wurde abgehalten und der Arkonide zum Tod verurteilt. Er sollte im Krater des Vulkans Broon sein Leben beenden.

Giorg Pigeon hatte in der Zwischenzeit den Prospekt von Atlan geschenkt bekommen und fand tatsächlich eine stattliche Anzahl von Schwingkristallen, die er der GRUC verkaufte. Mit einem Teil des Gewinns kaufte Pigeon Atlan frei und gab für alle Bewohner Rekeuls ein rauschendes Fest.

Während der Feier erschien ein gewaltiges Raumschiff über der Stadt, von Froom Wirtz als jenes Schiff identifiziert, nach dem er auf Wiga-Wigo gegraben hatte. Alle Schwingkristalle zerfielen zu Staub. Das von Wiga-Wigo bekannte Hohlwelt-Syndrom manifestierte sich nun auch auf Komouir.

Atlan und Wirtz, gegen den unheimlichen Einfluss immun, wurden bald gejagt und gefangen genommen. Sie sollten in einem Lavastrom des ausgebrochenen Broon sterben. Den beiden Männern gelang jedoch die Flucht. Terrania Skeller geriet in die Gewalt der Prospektoren.

Im Hauptquartier der GRUC in Rekeul fanden die beiden Männer das Mädchen und befreiten es aus der Gewalt der Hohlwelt-Fanatiker.

Der Marsch zur Absturzstelle

Das abgestürzte unbekannte Raumschiff war von einer Nebelbank umgeben, in der heftiger Wind tobte und Eiseskälte herrschte. Mit unbeirrbarer Sicherheit führte die in Trance verfallene Terrania Skeller die beiden Männer zum Scheibenschiff. Bald war auch ein Eingang gefunden.

An Bord herrschten eigenartige Lichtverhältnisse, die die Umgebung ziemlich verzerrt erscheinen ließen. Sie trafen auf eine Gruppe Antis unter Führung von Vart Loo, die ebenfalls vom Hohlwelt-Syndrom verschont geblieben und auch in das Raumschiff eingedrungen waren. Froom Wirtz, Atlan und die Antis wurden von Schockstrahlen in einen Raum getrieben, in dem sie auf die Wegbereiter trafen. Terrania Skeller diente den Madenwesen als Medium und erzählte die Geschichte des Schwarzen Wegbereiters.

Die Reparatur des Antriebssystems

Die Wegbereiter zwangen Atlan, Wirtz und die Antis, die nun von Laroop geführt wurden, da Vart Loo im Kampf mit dem Instinktspezialisten den Tod gefunden hatte, das Antriebssystem zu reparieren. Androbs wurden ihnen zur Seite gestellt. Mit ihrer Hilfe gelang es tatsächlich, viele Fehlerquellen zu beseitigen. Den Durchbruch schaffte jedoch der Anti Grevier, der sich opferte, um das Antriebssystem wieder in Ordnung zu bringen. Bevor der Schwarze Wegbereiter von Komouir startete, wurden die Antis von Bord geschickt. Atlan, Wirtz und Terrania Skeller kehrten unbeachtet um und versuchten, sie an Bord zu verstecken. Doch sie wurden bald von Androbs umzingelt, in eine Energieglocke gesperrt und mit unbekanntem Ziel abgestrahlt.

Tödliche Gefahren auf Schneeball

Die drei Gefährten materialisierten in einer kuppelförmigen Transmitterstation auf dem Planeten Schneeball und kämpften von der ersten Sekunde ihres Aufenthalts an gegen die mörderische Kälte. Wirtz kümmerte sich aufopfernd um das schmächtige Mädchen, das die meiste Zeit schlief. Ansonsten befand sich Terrania Skeller in einem tranceähnlichen Zustand und wurde von Skanmanyon als Medium missbraucht.

Als Kilter Shann in der Station auftauchte, überbrachte er die Nachricht, dass sie auf schnellstem Wege zu Skanmanyons Berg vordringen müssten. Ein primitiver Schlitten wurde zusammengebaut und der 300 Kilometer weite Weg durch klirrende Kälte und Schneemassen in Angriff genommen. In einer Siedlung trafen sie auf große tigerähnliche Raubtiere, die ihnen nach dem Leben trachteten. Mit von Shann mitgebrachten Hitzestrahlern wehrten sie die Angriffe der Tiere ab. Ein heftiger Schneesturm zwang sie, zur Transmitterstation zurückzukehren.

Aus Maschinenteilen und Motoren wurde ein großer Schlitten zusammengebaut, der gerade rechtzeitig fertig wurde, als die im Kälteschlaf befindliche Stationsbesatzung erwachte. Die gehirngeschädigten Wesen zerstörten die Kuppel und den Transmitter und verfolgten die Gefährten, die mit dem Schlitten abreisten. Einige der Wesen wurden von Kilter Shann und Wirtz getötet, die überwiegende Mehrzahl aber fiel den tigerähnlichen Raubtieren zum Opfer.

Auf dem Tränen-See verlor Shann die Kontrolle über den Schlitten. Atlan, Wirtz und Skeller sprangen ab und retteten so ihr Leben. Shann raste mit dem Fahrzeug gegen am Ufer des Sees stehende Bäume und starb kurz darauf an seinen schweren Verletzungen.

Wirtz, Atlan und das Mädchen machten sich zu Fuß zum Tal der Not auf, wo es angeblich eine Station gab, in der sie Hilfe finden konnten. Dort angekommen mussten sie feststellen, dass die Kuppelstation von primitiven Eingeborenen in Besitz genommen worden war.

Terrania Skeller verfiel in Trance. Sie begann, in einer unbekannten Sprache auf die Eingeborenen einzusprechen, die in Panik flohen. Durch die Eiseskälte waren sie damit zum Tode verurteilt.

Wirtz trug das Mädchen in die nun verlassene Kuppelstation. Nach einer ausgiebigen Dusche, einer kräftigen Mahlzeit und nachdem sie sich mit neuen Kleidern versorgt hatten, wurde Skeller von Wirtz zu Bett gebracht. Noch vor dem Einschlafen teilte das Mädchen dem Instinktspezialisten mit, dass sie nichts mehr sehen konnte.

Mitten in der Nacht aktivierten sich Lautsprecher. Eine Botschaft in jener Sprache, mit der Skeller die Eingeborenen vertrieben hatte, ertönte. Das Mädchen antwortete. Die Lautsprecher verstummten und die drei Gefährten konnten weiterschlafen.

Am nächsten Tag erreichten sie die Ebene ohne Schatten. Dort begann Skeller auf ihrer Bahre durchsichtig zu werden und verschwand schließlich vollends.

Skanmanyons Berg

Die beiden Männer setzten ihren Weg zu Skanmanyons Berg fort. Plötzlich tauchte Terrania Skeller vor ihnen auf, berührte sie mit den Händen und teleportierte mit ihnen zu einer entfernt gelegenen Meerenge. Dort verschwand das Mädchen erneut.

Wirtz und Atlan stießen auf eine kleine Gruppe Rakganter unter Führung von Skabbah Tas. Der Instinktspezialist fühlte sich zu der Frau hingezogen. Als Wirtz dem Arkoniden nicht mehr folgen, sondern bei den Rakgantern bleiben wollte, machte Atlan ihn darauf aufmerksam, dass er im aktiven Dienst der USO stand. Froom Wirtz erinnerte sich nun wieder daran, dass er eine Ausbildung zum USO-Spezialisten genossen hatte, und stellte sich wieder hinter seinen Chef.

Gemeinsam wurden drei Boote aus riesigen Blättern gebaut, mit denen die Meerenge überquert werden sollte, um wieder zum Berg marschieren zu können. Die Überfahrt gelang, wenn auch Carrit Barkan sein Leben lassen musste. Der Terraner und der Arkonide konnten mit den beiden verbliebenen Rakgantern nicht Schritt halten.

Als Atlan und Wirtz unmittelbar vor Skanmanyons Berg ein Lagerfeuer entfachten, gesellten sich Skabbah Tas und Skam Ma'h zu ihnen. Insgesamt 36 schwarze Ringschiffe erschienen und landeten im Kreis um den Berg. Der Berg begann sich herabzusenken und verharrte in einer Höhe von zehn Metern über dem Planetenboden. Zahllose Kugelroboter erschienen und begannen den Berg mit einer zähen grünen Masse zu besprühen, um weiteren Materialverlust in Form von Schnee- und Eislawinen zu verhindern. Auch die Umgebung des Berges wurde mit der scharf riechenden Masse übersprüht. Der Weg zu einer der offenen Schleusen der inzwischen gelandeten Ringschiffe war für Wirtz und Atlan aufgrund der zähen klebrigen Masse äußerst beschwerlich. Die umweltangepassten Rakganter hatten die Schleuse bereits erreicht. Wirtz stürzte und wurde von Atlan vor dem Erstickungstod gerettet. Die Gesichter der beiden Männer verklebten sich rasch mit der grünen Substanz und Atemnot stellte sich ein. Wirtz stürzte abermals, wurde aber von Skabbah Tas aufgenommen und in die rettende Schleuse gebracht. Der Arkonide war gezwungen, sich allein zu helfen. Mit letzter Kraft erreichte Atlan auf allen vieren kriechend die Schleuse und wurde von Skam Ma'h hochgezogen, wofür der Rakganter von Skabbah Tas eine ordentliche Tracht Prügel erhielt. Der bewusstlose Atlan wurde in der Schleuse zurückgelassen.

Im Ringschiff

In einer Rechenzentrale des Ringschiffes stieß Froom Wirtz wieder auf Atlan. Zwei Kugelroboter ergriffen die beiden Männer und transportierten sie zur Außenschleuse des Schiffes. Das Schiff war in der Zwischenzeit gestartet und flog in einer Höhe von etwa 20 Metern über eine sumpfige Landschaft. Trotz heftiger Gegenwehr wurden Wirtz und Atlan von den Robotern einfach aus der Schleuse geworfen.

Wirtz landete im Geäst eines Baumes, der auf einer Insel in einem ruhig dahinströmenden Fluss wuchs. Besinnungslos wurde er dort von Atlan gefunden und auf sicheren Boden gebracht. Von der Angst getrieben, Skanmanyons Berg könnte ohne sie in die Milchstraße gebracht werden, bauten die beiden Männer einen Damm, um das gegenüberliegende Ufer des Flusses gefahrlos zu erreichen und so den lauernden Raubfischen ein Schnippchen zu schlagen. Während eines Nachtlagers am Flussufer veränderte sich Froom Wirtz. Die Augen lagen nun tief in ihren Höhlen, die Wangen waren hohl. Als lautes Donnergrollen ertönte und die Erde leicht zu beben begann, vermutete Wirtz, dass Skanmanyons Berg startete und Schneeball verließ. Darüber geriet er in Panik. Als Terrania Skeller unvermittelt auftauchte, beschwor er das Mädchen ihn mitzunehmen. Skeller teleportierte tatsächlich mit den beiden Männern an Bord eines Ringraumers.

Sie erreichten die Hauptzentrale des Raumschiffes und mussten feststellen, dass Skanmanyons Berg in eine Wikipedia-logo.pngUmlaufbahn um Schneeball eingeschwenkt war, umkreist von den 36 Ringraumern. Wirtz ging es immer schlechter. Er wurde parapsychisch beeinflusst. Nachdem Atlan die Gresstoren, die das Ringschiff steuerten, ausschalten musste, erschien Skeller und brachte Wirtz unter ihre geistige Kontrolle. Er wurde gezwungen, den Lordadmiral anzugreifen. Froom Wirtz verwendete die Kampftechnik Hamakath. Sie erlangten Körperkontakt zu Terrania Skeller, die sie bei der folgenden Teleportation mitriss.

Kampf in Skanmanyons Berg

In einer gigantischen Maschinenhalle, die sich aufgrund ihrer gewaltigen Größe nur im Innern von Skanmanyons Berg befinden konnte, bereitete sich Wirtz auf einen neuen Angriff vor und verlor damit Körperkontakt zu Atlan, der mit dem Mädchen verschwand. Wirtz fand den Weg zu Skabbah Tas, die zur höchsten Dienerin Skanmanyons berufen worden war. Als die Rakganterin von ihrem Vorgänger Caepholk zum Zweikampf aufgefordert wurde, war Wirtz in einer prächtigen Uniform in der näheren Umgebung Skabbah Tas. Er erlebte den Tod seiner Herrin mit.

Nachdem Caepholk im Zweikampf mit Atlan gefallen war, übernahm Froom Wirtz das Amt des Herrn über die Diener Skanmanyons. Seine körperliche Veränderung schritt voran. Die Kopfhaut war an mehreren Stellen wie bei Terrania Skeller aufgeplatzt, was auf ein Wachstum seines Gehirns hinwies. Wirtz setzte den schon früher begonnenen Zweikampf mit Atlan fort. Ein kräfteraubender Kampf fand statt. Mit einer Finte brachte Atlan seinen Kontrahenten aus dem Konzept. Wirtz stürzte zu Boden und blieb verkrampft liegen. Sein Herz hatte die Belastungen nicht mehr ausgehalten und den Dienst versagt.

Quellen

Atlan 145, Atlan 147, Atlan 149, Atlan 151, Atlan 153, Atlan 155, Atlan 157