Ganymed (Mond)

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Mond. Für weitere Bedeutungen, siehe: Ganymed (Begriffsklärung).

Ganymed, der größte Mond Jupiters, war auch der größte Mond des Solsystems. (Jupiter, S. 76)

Ganymed.jpg
Astrophysikalische Daten: Ganymed / Neo-Ganymed
Planet: Jupiter
Sonnensystem: Sol
Galaxie: Milchstraße
Mittlere Planetenentfernung: 1,07 Mio. km (Spartac 2.1)
Mittlere Sonnenentfernung: 778,3 Mio. km / 5,2 AE (Spartac 2.1)
Umlaufzeit um den Planeten: 7 d 3 h 42 min (Jupiter)
Rotationsdauer: 7 d 3 h 42 min (Jupiter)
Typ: Einseitendreher (Jupiter)
Durchmesser: 5262,4 km (PR 2729)
Schwerkraft: 0,14 g (Jupiter)
Völker
Terraner, Selbstbezeichnung: Ganymedaner
Hauptstadt: Galileo City
Besonderheiten
Zerstörung im Jahre 1461 NGZ, anschließend Rekonstruktion

Übersicht

PR2533.jpg
Ganymed, Galileo City,
Jupiter, Space Jet & Io
Heft: PR 2533
© Heinrich Bauer Verlag KG

Ganymed war ein Einseitendreher. (Spartac 2.1)

Er war vor der Zerstörung eine Felswelt mit dickem Eispanzer, die früher tektonisch hochaktiv war. Die Oberfläche war vollkommen unter einer Eiskruste begraben. Weite Bereiche der Eisoberfläche entstanden durch Kryovulkanismus, der aber zu Zeiten der terranischen Besiedlung längst erloschen war. Es gab aufgrund der Interaktionen mit dem Magnetfeld Jupiters und dem Solarwind zeitweise sehr intensive Polarlichter. Der Mond wurde nicht, wie andere Welten, künstlich von Atomsonnen erwärmt oder sonstwie terraformiert. Man verzichtete darauf, da infolge des Eispanzers eine Wasserwelt entstehen würde. (Jupiter)

Die Umlaufgeschwindigkeit um den Jupiter lag bei etwa 10,8 km/sec, was etwa 40.000 km/h entsprach. (Jupiter)

Galileo Regio war ein Gebiet auf dem Mond, das auf der dem Jupiter abgewandten Seite zu finden war und mehr als ein Drittel der Mondhälfte in Anspruch nahm. Die Landschaft wurde von sehr vielen großen Kratern geprägt. (Jupiter)

Ganymed galt als Paradies für Eistaucher und Schneesportler, insbesondere die wild zerküftete Ovadja Regio. Touristen kamen sogar von außerhalb des Solsystems. Schutzanzüge in speziellen Sportausführungen ermöglichten ein Agieren bei den typischen -166 °C. Der Sauerstoffvorrat reichte für 30 Stunden, aber außer den für den Sport absolut nötigen Bestandteilen besaßen die Anzüge keinerlei weitergehende technische Hilfsmittel. (Jupiter)

Bekannte Orte

Das Leben fand vor allem in den vier Kuppelstädten von Galileo City nahe dem Nordpol von Ganymed statt, von denen allein die größte, das ursprüngliche Galileo City, einen Durchmesser von 250 km hatte. (Jupiter)

Bevölkerung

Die Bewohner bezeichnen sich als Ganymedaner. Aufgrund der niedrigen Schwerkraft wiesen sie einen deutlich grazileren Körperbau auf als normale Terraner. Im Jahre 1461 NGZ lebten mehr als 165 Millionen Ganymedaner auf Ganymed. (Jupiter, PR 2617)

Anmerkung: In PR 2605 werden sie »Ganymedianer« genannt.

Bekannte Ganymedaner

Geschichte

Der Mond hatte im 21. Jahrhundert unter anderem die Funktion eines Abwehrforts. Beim Fall Kolumbus im Jahre 2044 wurden die dortigen Stationen fast völlig von den angreifenden Druuf verwüstet. (PR 88)

Ganymed wurde bereits im Jahre 2048 und damit in der Frühzeit des Solaren Imperiums von Terranern besiedelt. Die Ganymedaner legten von Anfang an Wert auf ihre Selbstständigkeit, fühlten sich aber von den jeweils Regierenden immer wieder vernachlässigt. Der Mond etablierte sich als beliebtes Urlaubsziel für Wintersportler. (Jupiter)

Am 1. Februar 1461 NGZ schob sich ein mindestens 200.000 Jahre altes Artefakt aus dem Boden, ein, wie sich später herausstellte, Anker für die Hyperraum-Habitate der Schiqalaya und gleichzeitig ein Gravitonen-Emitter, mit dem die Umwandlung Jupiters in ein Schwarzes Loch bewirkt werden sollte. (Jupiter)

Am 11. und 12. Februar 1461 NGZ stand die 3000-Jahr-Feier der Besiedlung an. Perry Rhodan, Reginald Bull und Mondra Diamond reisten anlässlich dieses Ereignisses mit der CHARLES DARWIN II an. Sie waren zu Gast bei Bürgermeisterin Kaci Sofaer in der Kuppelstadt Galileo City. Ihre Anwesenheit sollte nicht zuletzt verdeutlichen, dass die Ganymedaner keineswegs in Vergessenheit geraten waren. Praktisch zeitgleich kam es zu eskalierenden Ereignissen rund um das Artefakt der Schiqalaya. (Jupiter)

Ganymed wurde am 14. Februar 1461 NGZ durch einen SHIVA-Antimaterie-Torpedo zerstört, weil der Mond infolge der Aktivitäten des Artefaktes der Schiqalaya auf Jupiter zu stürzen drohte. Der Einschlag hätte beide Himmelskörper vernichtet. Galileo City konnte vor der Vernichtung aus dem Mond geschnitten und gerettet werden. (Jupiter) Nach der Vernichtung wurde mit dem Bau Neo-Ganymeds begonnen, einer Rekonstruktion des Mondes in Originalgröße. (PR 2617)

Für die weitere Geschichte, siehe: Neo-Ganymed.

Weblink

Quellen