Gleamors

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Die Gleamors waren die Bewohner des Planeten Gleam in der Galaxie Andro-Beta.

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Heft: PR 242
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

Sie wiesen einen zartgliederigen, sehr schlanken Körperbau auf und waren im Durchschnitt circa 1,90 m groß. Ihre Haut war von einem zarten Blau. Auffällig an ihren Gesichtern war die wulstige Unterlippe, die vorgestülpt werden konnte. Ihre Augen waren farblos, die Iris hatte eine leicht gelbliche Färbung. Die Köpfe waren haarlos. Anstelle eines Herzens besaßen die Gleamors muskulöse Blutgefäße, welche die Zirkulation des Blutes übernahmen.

Paragaben

Gleamors waren schwach parabegabt. In größerer Anzahl gelang es ihnen, fremde Lebewesen hypnosuggestiv zu beeinflussen. Auf diese Weise beseitigten sie 2402 das Misstrauen von Don Redhorse. Als diesem und seiner Mannschaft die Beeinflussung bewusst wurde, gelang es ihnen jedoch, sich abzuschirmen.

Stammbaum

Bekannte Gleamors

Gesellschaft

Sitten und Gebräuche

Die Gleamors trugen am Oberkörper farbige Trikots. Von den Hüften abwärts trugen sie merkwürdig anmutende Reifröcke, deren Sinn darin bestand, dass sich ihre Träger auch auf sumpfigem Untergrund fortbewegen konnten. Die Stäbe der Röcke reichten bis knapp über die Oberschenkel. Sie falteten sich im Sumpf auseinander, und die Absack-Bewegung des Gleamor-Körpers wurde auf Taillenhöhe gestoppt. (PR 241 Seite 55)

Die Bewohner des Planeten Gleam hielten sich waschbärähnliche Tiere als Haustiere. Eines davon, Mister Jefferson genannt, gelangte dank Brazos Surfat an Bord der CREST II.

Technik

Das Volk verfügte über Flugblasen: große, energetische Gebilde, die definitiv nicht von ihnen stammen konnten. In deren Innern hatten die Sumpfbewohner wacklige Gestelle angebracht, um bequem reisen zu können. Steuern ließen sich die Blasen mit Hilfe von Gedankenbefehlen der Gleamors.

Geschichte

Die Gleamors waren die degenerierten Nachkommen des Lun-Clans und somit indirekt auch der Lemurer. Trotz der von den Meistern der Insel veranlassten Degeneration wiesen sie eine hohe Intelligenz auf. Eine eigene Technik besaßen sie nicht mehr. Ihre Ernährungsgrundlage waren die großen Pilzkolonien auf Gleam, aus denen unter anderem der Pilzschaumsaft gewonnen wurde.

Die Terraner trafen während ihres Vorstoßes nach Andro-Beta im Jahre 2402 auf den Planeten Gleam im Tri-System, wo die recht primitiven Gleamors von den Meistern der Insel niedergehalten wurden.

Nach der Zerstörung des Mondes Siren starben die Gleamors aufgrund der dadurch hervorgerufenen Naturkatastrophen aus.

Später errichteten die Terraner auf Gleam einen Großstützpunkt, den ersten im Andro-Beta-Nebel überhaupt. Der Stützpunkt wurde Power Center genannt.

Quellen

PR 241, PR 242, PR 244