Goldenes System

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich unter anderem mit der Sonne Gold. Für weitere Bedeutungen, siehe: Gold.

Das Goldene System steht im Zentrum der Charon-Wolke.

Astrophysikalische Daten: Goldenes System
Andere Namen: Gold-System
Galaxie: Milchstraße
Spektraltyp des Sterns: M1III (Roter Riese)
Oberflächentemperatur: 3700 K
Durchmesser: 51,5 Mio. km
Masse: 2,4×1027 t
Anzahl der Planeten: 1
Bekannte Planeten: Rohalon
Bekannte Völker
Seecharan

Übersicht

Die Blase, die frei von dem Strukturgestöber ist, hat mit sechs Milliarden Kilometern nur den halben Durchmesser der Enklaven der anderen Sterne der Charon-Wolke.

Anmerkung: Mit dem in PR 2313 angegebenen Radius von sechs Milliarden Kilometern wäre die Enklave allerdings genauso groß wie die Enklaven der anderen Sterne, deren Durchmesser zwölf Milliarden Kilometer beträgt. Hier scheint eine Verwechslung von Radius und Durchmesser passiert zu sein. Der Kommentar und das Glossar in PR 2314 sprechen klar von einem Durchmesser von sechs Milliarden Kilometer für die Enklave des Goldenen Systems.

Die Entfernung zum Ijor-System beträgt 9,5 Lichtjahre.

Das Strukturgestöber und damit die Charon-Wolke selbst wird durch die Salkrit-Konzentration im Goldenen System im Zentrum der Wolke erzeugt.

Das Salkrit ist Verwesungsprodukt der Psior-Herzen der Inyodur, das Psimaterie enthielt. Dadurch bildeten sich die SHF-Hotspots.

Nähern sich Raumschiffe dem Goldenen System, so wird es für die Strukturpiloten immer schwieriger, eine ruhige Zone im Strukturgestöber aufrecht zu erhalten. Auch andere Parafähigkeiten werden gelähmt. Gleichzeitig kommt es durch starke hyperenergetische Felder zu Störungen der Schiffssysteme. Diese Störungen werden durch das Salkrit verursacht.

Sonne

Die von Atlan Gold getaufte Sonne ist ein Roter Riese vom Spektraltyp M1III und besitzt den 37-fachen Durchmesser Sols, bei einer nur 1,2-fachen Masse. Eine Altersabschätzung ergibt etwa neun Milliarden Jahre, Gold ist also ein alter Stern.

Planeten

Die Sonne wird von einem Planeten umlaufen, der den Namen Rohalon trägt.

Feinstmaterie

Das gesamte System ist mit Feinstmaterie durchsetzt. Mit einem Wert von 300 kg/km3 erreicht diese eine nahezu unglaubliche Dichte, was das Navigieren und die Ortung erheblich erschwert.

Das Salkrit bewirkte nach der Theorie Gregorians neben der Entstehung des Strukturgestöbers und damit der Charon-Wolke um das Goldenen System auch eine Verdickung des Psionischen Netzes im Goldenen System. Dadurch wurden über Jahrmillionen Staubmassen angezogen, die sogar von weit entfernten Orten im Goldenen System materialisierten.

Asteroiden und SHF-Hotspots

Im gesamten System ziehen Zehntausende von Asteroiden und Planetoiden, oft in Schwärmen, ihre Bahnen. Mehr als 2000 Asteroiden erreichen Mondgröße. Die Umlaufvektoren dieser Objekte sind alle recht stabil, was den Wissenschaftlern zunächst Rätsel aufgibt.

Insgesamt ortet der Kantor-Sextant der VERACRUZ 26.544 Hotspots, also Quellen von SHF-Strahlung im Frequenzbereich über 6×1015 Kalup. Es handelt sich hierbei um besonders bedeutende Vorkommen von Salkrit.

Die Asteroiden bildeten sich aus dem Feinststaub, der sich um die toten Inyodur mit ihrem Salkrit-Klumpen zu quasiorganischen schwammartigen Strukturen anlagerte.

Die Verdickungen des Psionischen Netzes begünstigt die Entstehung von Leben. Die primitiven Lebensformen die sich in vielen Asteroiden entwickelten, zapfen das Psionische Netz selbst als Energiequelle an.

Geschichte

Zu einem unbekannten Zeitpunkt, der vermutlich circa 100 Millionen Jahre weit in der Vergangenheit liegt, verfolgten die aus einer anderen Galaxie kommenden Inyodur die Entität QEON-KIN bis zu einer roten Sonne in der Milchstraße. Dort vernichteten sie QEON-KIN, indem sie mit Hilfe der Psior-Kraft ins Zentrum der Entität sprangen. Dabei wurde ihre Psi-Energie aufgezehrt, so dass alle Inyodur starben. Ihre Leichen trieben durch das All.

QEON-KIN verging in einer gewaltigen Explosion. Die Psi-Energie, aus der er bestanden hatte, wandelte sich in Psi-Materie um und erfüllte das System der roten Sonne als goldfarbener Staub. In den folgenden Jahrmillionen zerfielen die Psior-Herzen der Inyodur zu Salkrit. Dieses Material zog den psi-materiellen Goldstaub an, was zur Entstehung einiger zehntausend Asteroiden führte. Das Salkrit verzerrte gleichzeitig die Struktur der Raumzeit, so dass das Strukturgestöber entstand.

Vor mehr als sieben Millionen Jahren bezogen die Schutzherren von Jamondi mithilfe der Charonii Salkrit aus dem Goldenen System. Das Salkrit wurde auf den Asteroiden von den heimischen Seecharan abgebaut und im Tausch gegen technische Geräte der Charonii an das am Rande des Systems stationierten Handelsdock der Charonii geliefert.

Anmerkung: Während der Zeit der Schutzherren wurde mehr als 70 % der Salkritvorkommen abgebaut. (PR Kommentar 2313) Es ist unbekannt, ob sich dadurch die Ausdehnung der Charon-Wolke oder die Intensität des Strukturgestöbers reduziert hat.

Es gelang den Kybb unter Gon-Orbhon, vor dem Einschluss in einen Hyperkokon Techniten in das Goldene System einzuschmuggeln, die auf den Kampf gegen die Seecharan programmiert waren.

Als das am Rande des Goldenen Systems stationierte Handelsdock der Charonii während einer Konferenz über die Zusammenarbeit von Secharan und Charonii gegen die von den Techniten ausgehende Gefahr von Techniten zerstört wurde, verhängte der Rat der Charonii eine Quarantäne über das Goldene System.

Die im Goldenen System allein gelassenen Seecharan verteidigten sich weiter gegen die Techniten. Als die Techniten Rohalon eroberten, überlebten die Seecharan nur in den Asteroiden. Sie wurden immer weiter von den Techniten zurückgedrängt.

Im Jahre 1344 NGZ war der Asteroid GRAANWATAH die letzte Bastion der Seecharan. Im Juli dieses Jahres stieß Atlan mit dem Explorer VERACRUZ und der Strukturdolbe DORYNA zum Goldenen System vor. Er wurde dort von Techniten angegriffen und begegnete den Seecharan. Es gelang, die Techniten durch einen Selbstzerstörungsimpuls zu schlagen. Die Seecharan schlossen ein Abkommen mit der LFT. Die Förderung des Salkrits wurde wieder aufgenommen und die fossilen Inyodur wurden untersucht.

Quellen