Guriman Halsterby

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Guriman Halsterby war im Jahre 2437 der terranische Kapitän der Hightech-Unterwasseryacht POSEIDON und stand in Diensten des Milliardärs Noel Minth-Kisilan. (PR 381, S. 16)

Erscheinungsbild

Er war ein etwa einhundertjähriger, breitschultriger Riese mit grauen Augen und einem grauen Bart. Seine Stimme war ein tiefer Bass. Im rechten Ohr trug er eine fast fingernagelgroße Perle. Im Dienst trug er eine Art Uniform mit dem Fisch und der Welle auf der rechten Brustseite, dem Abzeichen der Aquanauten. Halsterbys Gestalt bediente das Klischee von einem alten Seebären. (PR 381, S. 16, 24)

Charakterisierung

Er strahlte eine unglaubliche Ruhe aus und sprach kein Wort zu viel. Nicht nur seine Gestalt erinnerte an einen Seebären, sondern auch sein oftmals gebrauchtes Wort »verdammt«. Auch Halsterby hatte ein ungutes Gefühl, wenn scheinbar Gefahr drohte. Als dann schließlich wirklich Gefahr drohte, wollte er es erst nicht wahrhaben. (PR 381, S. 24)

Wenn es wirklich sein musste, konnte sich Halsterby mit der Geschwindigkeit einer großen Katze bewegen. (PR 381, S. 50)

Geschichte

Guriman Halsterby wurde um das Jahr 2337 geboren. (PR 381, S. 19)

Am 6. Februar 2437 startete Halsterby mit der POSEIDON und 46 Personen, unter anderem Noel Minth-Kisilan und Frau sowie Vivier Bontainer und Frau, in Richtung neu aufgetauchter lemurischer Hinterlassenschaften. Die Koordinaten waren nur seinem Chef und ihm bekannt. Während der Vorbeifahrt an einem unterseeischen Gebirge am 9. Februar zeichneten Messgeräte Energieausbrüche auf. Kurz darauf wurde die POSEIDON von Traktorstrahlen in einen unterseeischen Hangar bugsiert. (PR 381, S. 17–36)

Bontainer erklärte Halsterby, dass er noch einen Notruf absenden konnte. Beide bewaffneten sich und versteckten sich in Verpflegungskisten. Zur Überraschung aller war Major Tschil Noukercen, der Kommandant der vermissten EX-7436, mit weiteren Besatzungsmitgliedern im Hangar erschienen, hatte in erster Linie Verpflegung verlangt und alle Personen für verhaftet erklärt. Alle Terraner hatten einen Symboflex-Partner im Nacken – damit stand auch fest, mit wem sie es zu tun hatten: Mit den Zweitkonditionierten und der CONDOS VASAC. (PR 381, S. 36–41)

Nach etlichen Stunden des Wartens – es war schon der 10. Februar und die anderen 44 Insassen der POSEIDON waren schon lange gefangen genommen worden – verließen Halsterby und Bontainer ihr Versteck, fanden die Zentrale des Stützpunktes und konnten dort zwei anwesende Akonen töten. Bontainer gelang die Versiegelung der Zentrale, worauf die in der Station anwesenden Zweitkonditionierten reagierten und den Schutzschirm der Zentrale belasteten. Bevor der Schutzschirm zusammenbrach, konnte Bontainer noch zwei Mal den Transmitter der Station ungezielt und ohne Ladung aktivieren. Mit dem Zusammenbrechen des Schutzschirmes und dem Eindringen der beiden Zweitkonditionierten erschien aber auch der PALADIN I, gebracht durch Gucky und Ras Tschubai. In den nun folgenden Kämpfen, in die auch terranische Raumlandetruppen eingriffen, wurden die Zweitkonditionierten, zwei Antis und ein weiterer Akone getötet. Während dieser Zeit befreiten Halsterby und Bontainer die Gefangenen. Durch ihre Aktionen hatten sie die Zerstörung Terras verhindert. (PR 381, S. 43–63)

Anmerkung: Von den 62 durch Symboflex-Partner beeinflussten Terranern konnten 60 paralysiert und später in Kliniken gebracht werden, wo man versuchte, sie von den Parasiten zu befreien. (PR 381, S. 45, 62)

Quelle

PR 381