Gurrads

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Begriffsklärung Dieser Artikel beschreibt das Volk der klassischen Perry Rhodan-Serie. Für das Volk der Perry Rhodan Neo-Serie, siehe: Gurrads (PR Neo).

Die Gurrads sind ein Volk, das in der Großen Magellanschen Wolke beheimatet ist.

Sie waren dort das beherrschende Volk, bis sie von den Perlians verdrängt wurden. Im Jahre 1333 NGZ stellte sich heraus, dass die Gurrads unter anderem von den Cortezen abstammen, einem ehemaligen Hilfsvolk der Schutzherren von Jamondi.

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Heft: PR 319
© Heinrich Bauer Verlag KG
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Heft: PR 313
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

Die humanoiden Gurrads, im Schnitt 1,70 m groß und kräftig, besitzen breite Gesichter, niedrige Stirnen und katzenhafte Augen. Besonderes Kennzeichen sind die mächtigen Haarmähnen, die bis tief über die Schultern reichen und ihnen auch den Beinamen »Löwenmenschen« eingebracht haben.

Charakterisierung

Die Gurrads sind ein sehr stolzes Volk, deshalb sind diplomatische Beziehungen oft problematisch.

Bekannte Gurrads

Bekannte Zweigvölker

Bekannte Kolonien

Gesellschaft

Sprache

Die Sprache der Gurrads ist das Gurradsch.

Religion

Die Tentzen werden von den Gurrads auf Roewis nicht nur gefürchtet, sondern auch verehrt. Uralte Mythen berichten davon, dass in diesen Tieren die Geister der Verstorbenen eine neue Heimat finden. In dieser hässlichen Gestalt müssen sich die Gurrad-Seelen von allem Makel reinigen, bevor sie die endgültige Reise in die Ewige Savanne eintreten. Erst nach dem Tod des jeweiligen Tieres gelten sie dann auch als tatsächlich gestorben.

Raumschiffe

Ihre Raumschiffe werden aufgrund der Form als Birnenraumschiffe bezeichnet.

Darstellung

Datenblatt: »Experimentalraumschiff der Gurrads« (PR 323 IV – Report) von Heinz Haßfeld

Bekannte Raumschiffe

Geschichte

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Heft: PR 1724
© Heinrich Bauer Verlag KG

Als die Terraner im Jahre 2435 in die Große Magellansche Wolke vorstießen, fanden sie die Gurrads als Guerillakämpfer vor. Da diese den Perlians waffentechnisch unterlegen waren, wählten sie diese Form des bewaffneten Widerstandes. Es kam zur Zusammenarbeit beim Kampf gegen den gemeinsamen Gegner. Nach der Niederlage der Ersten Schwingungsmacht und dem Ende ihrer Unterdrückung nahmen die Gurrads wieder ihre angestammte Position als Herrscher der Großen Magellanschen Wolke ein.

Als das Zentralplasma und die Posbis die Hundertsonnenwelt in den Wirren der Monos-Ära im 5. Jahrhundert NGZ verließen, übernahmen die Gurrads auf deren Bitten hin treuhänderisch die Verwaltung der Hundertsonnenwelt. (PR 1405)

Nachdem die Cantaro die Milchstraße mit dem Chronopuls-Wall abgeschottet hatten, orientierten sich die Gurrads hauptsächlich nach Andromeda und trieben regen Handel mit den Maahks. Ihr Vergangenheitstrauma, die lange in ihrem Volk verwurzelte Angst vor den Uleb, hatten sie abgelegt. (PR 1405)

Im 13. und 14. Jahrhundert NGZ teilten sich die drei größeren Imperien der Gurrads, Imperium Roewis, Mantoll-Imperium und Imperium Gingaresch die Große Magellansche Wolke untereinander auf. Auch sie wurden hart vom Hyperimpedanzschock getroffen. Da die Gurrads aber überwiegend veraltete Technik verwendeten, gelang ihnen der Umstieg zur Alttechnologie recht gut. Nach einer kurzen Phase unter der Beeinflussung Gon-Os, nach der Befriedung dieser negativen Entität und nach dem Abzug der Ahandaba-Karawane breiteten sie sich auch über die Parrakhon-Wolke aus und besiedelten Parrakh.

Quellen

PR 315, PR 318, PR 319, PR 321, PR 825, PR 844, PR 1405, PR 1410, PR 1412, PR 1710, PR 1718, PR 1724, PR 2257, PR 2258, PR 2265, PR 2299, PR 2515