Flekto-Yn

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich unter anderem mit dem Archiv des Flekto-Yn. Für weitere Bedeutungen, siehe: Archiv.

Das Flekto-Yn war eine von Hidden-X erschaffene Manifestation seiner Herrschaft und eine seiner stärksten Waffen. Es befand sich in einem Hypervakuum im Zentrum von Zone-X und wurde später ins Sternenuniversum verlegt.

Technische Details

Das Flekto-Yn hatte einen Durchmesser von mindestens 150.000 Kilometern und bestand fast vollständig aus Nickel (Atlan 564), das die Ysteronen für Hidden-X aus den Kernen zertrümmerter Planeten in All-Mohandot und Bumerang gesammelt hatten.

Es hatte die Form eines unregelmäßigen Vielflächners oder eines Kristalls mit in sich verschachtelten Flächen. Viele Flächen waren wie Parabolspiegel geformt, waren aber nicht regelmäßig gerundet. (Atlan 564)

Es gab nur einen kreisförmigen Hohlspiegel, der die Funktion eines Nickelspiegels hatte beziehungsweise eine von Hidden-X abgegebene Energieform ausstrahlte, die von den Nickelspiegeln aufgefangen und weitergeleitet wurde. Dieser Spiegel hatte gewaltige Ausmaße: Er hatte einen Durchmesser von 16.000 Kilometern und war 5000 bis 6000 Kilometer tief in die Oberfläche des Flekto-Yn eingebettet. (Atlan 564) Er war von einer Atmosphäre mit 120% Normaldruck erfüllt. Im Spiegelinneren herrschte eine Schwerkraft von 1,02 g mit zur Spiegelfläche hin gerichtetem Vektor. Das ganze Flekto-Yn war von zum Spiegel hin führenden Röhren durchzogen. Diese dienten als Signalleiter für die von Hidden-X ausgestrahlten Energien.

Daneben waren auch unbekannte konventionelle Waffensysteme vorhanden.

Unbekannte Mengen von Jenseitsmaterie spielten ebenfalls eine große Rolle. Die Jenseitsmaterie wurde unter anderem herangezogen, um rebellierende Arbeitskräfte zu töten.

Circa 20.000 Roxharen, die später von vermutlich mindestens ebenso vielen Molaaten abgelöst wurden, arbeiteten am Flekto-Yn. Das Gebilde enthielt deshalb auch Unterkünfte, Lebenserhaltungssysteme und Pflanzungen für die Nahrungsmittelversorgung.

Die Bakwer, ein weiteres von Hidden-X versklavtes Volk, sorgten für die Abfallbeseitigung. Mit ihrem erstaunlichen Metabolismus waren sie in der Lage, jedes beliebige Material zu verdauen. Sie konnten selbst Roboter innerhalb weniger Minuten komplett verspeisen.

Der Personentransport im Inneren des Flekto-Yn erfolgte über Interntransmitter.

Halle der Molaaten

Die Molaaten wurden in einem 80 Meter hohen, neuneckigen Raum mit einer Grundfläche von 2 mal 4 Kilometern untergebracht. Die Deckensegmente waren zueinander gekippt und bildeten unregelmäßige Flächen. Daran waren Parabolspiegel in verschiedenen Größen sowie unzählige Beleuchtungskörper angebracht, die für indirektes Licht sorgten. Einen Tag-Nacht-Wechsel gab es nicht, das Licht wurde lediglich für kurze Zeit gedimmt. Die Decke wurde durch zahlreiche Säulen, Rahmen und Quertraversen gestützt. Die Halle hatte viele Ausgänge und grenzte unmittelbar an einen Raum, in dem der Dimensionstransmitter aufgestellt war, der das Flekto-Yn mit Krymoran verband. (Atlan 583)

Auch der Boden war unregelmäßig geformt und bildete eine hügelige, künstliche Landschaft mit kleinen Wäldern und Äckern. Das Alter der ältesten Pflanzen wurde auf 75 Jahre geschätzt. Die Molaaten lebten in primitiven, teils mehrstöckigen Hütten aus Holz mit Dächern aus Zweigen, zwischen denen sich Gärten und Pfade erstreckten. Decken und Wände der Halle bestanden komplett aus Nickel. (Atlan 583)

In dieser Halle lebten tausende Molaaten und eine unbekannte, aber weit geringere Anzahl von Roxharen in einem wilden, unkontrollierten Durcheinander. Es handelte sich vermutlich um alle von Krymoran ins Flekto-Yn verschleppten Lebewesen. Besonders die Roxharen machten einen verwahrlosten, einsamen Eindruck. Immer wieder war die mentale Stimme der Superintelligenz zu hören, die Anweisungen gab. Hidden-X hielt die Molaaten unwissend und zwang sie unter seinen mentalen Einfluss. Sie reagierten deshalb nur träge. Etwas agiler waren die circa 200 molaatischen Aufseher beziehungsweise Vorarbeiter, die sich von ihren Artgenossen durch breite Nickelbänder unterschieden, die an den Oberarmen getragen wurden. (Atlan 583)

Dimensionstransmitter

Im Flekto-Yn befand sich mindestens ein Dimensionstransmitter, der das Gebilde mit dem Normalraum verband. Die Gegenstation befand sich auf dem Planeten Krymoran. Die Transmitterhalle grenzte unmittelbar an die Halle der Molaaten. (Atlan 583)

Archiv

Das Archiv, der am stärksten gesicherte Bereich des Flekto-Yn, war eine Art Privatheiligtum für Hidden-X. Durch ein Tor, das mit kitschigen Ornamenten verziert war, erreichte man einen Gang mit zahlreichen Bildern, die Szenen aus der Geschichte der Superintelligenz zeigten. Auf einem dieser Bilder war Atlan dargestellt. Der Gang mündete in einen runden Raum, dessen Wände von einer grünen, samtartigen Substanz überzogen waren. Dazwischen schimmerten freie Nickelflächen. In den Wänden verbarg sich eine Gedankensteuerung, über die realistische Bilder abgerufen werden konnten. Diese bildeten sich scheinbar in der leeren Luft. Hidden-X bewahrte im Archiv Aufzeichnungen seiner Gedanken auf. (Atlan 599)

Flekto

Das Flekto war die Steuerzentrale für die Erschaffung von Spiegelungen. Es handelte sich um einen mindestens zwei Kilometer langen, mit Maschinenblöcken und Aggregaten vollgestellten Saal. Die zentrale Schaltstelle war eine 20 Meter hohe Schalttafel mit unzähligen bunten Symbolen. Zur Erzeugung von Spiegelungen war es erforderlich, die Speichereinheit der Schalttafel mit Informationen über das zu spiegelnde Objekt zu füttern. Ohne derartige Basisinformationen entstand eine »Negativspiegelung in das Nichts« – mit anderen Worten: Das Originalobjekt verschwand. (Atlan 599)

Mit dem Flekto schuf Hidden-X beispielsweise die Geister-SOL, die Landschaft im Nichts, die zahlreichen Spiegel aus Nickel, steuerte die Veränderung von Planetenbahnen oder das Aufheizen einer Sonne. (Atlan 599)

Geschichte

Seit unbekannter Zeit bauten die Roxharen am Flekto-Yn. Sie wurden dabei völlig ausgelaugt. Sie wurden irgendwann auf der Dunkelwelt Krymoran »endgelagert« und von den Molaaten ersetzt (Atlan 580), die Hidden-X als seine »kleinen Baumeister« bezeichnete. (Atlan 583)

Spätestens im Jahre 3601 war das Flekto-Yn soweit fertiggestellt, dass die molaatische Bevölkerung von Heimat-3 darin untergebracht werden konnte. Im Flekto-Yn wurden zu diesem Zeitpunkt bereits verschiedene Machtmittel bereitgehalten, die den Arltra-Rangern zur Verfügung gestellt wurden. (Atlan 617)

Im März 3792 näherte sich das Flekto-Yn allmählich der Komplettierung. Als Hidden-X die Bindung an das Ysterioon verlor, so dass seine mentalen Komponenten in All-Mohandot verstreut wurden, zog er sich ins Flekto-Yn zurück, um sich zu regenerieren. (Atlan 550)

Atlan sah erstmals eine Darstellung des Flekto-Yn, als er in die Zentrale des Zentralkegels von Paradiso nirwana eindrang. (Atlan 564) Nach dem Ende der Scheibenwelt lenkte Hidden-X seine Mentalenergie über das Flekto-Yn auf die SOL und schleuderte das Schiff ins Sternenuniversum. (Atlan 567) So kam es zu einem Zeitsprung (Atlan 575), der dazu führte, dass die SOL erst im Jahre 3804 in Zone-X ankam. (Atlan 578) Dort erhielten die Solaner vom Roxharen Fefer wichtige Informationen über das Flekto-Yn, Atlan entdeckte außerdem den Dimensionstransmitter von Krymoran, der als einziger Zugang zum Hypervakuum diente. (Atlan 580)

Im Oktober 3804 bereitete eine von Sanny, Oserfan und Ajjar angeführte Fünfte Kolonne der Molaaten die Befreiung aller im Flekto-Yn gefangenen Artgenossen vor. Die Fünfte Kolonne wartete ab, bis wieder einmal der BEFEHL an die Molaaten von Krymoran erging. Sanny und ihre Begleiter paralysierten die letzten elf aus einer Gruppe von 109 Molaaten, für die das Versteck des Krymoran-Transmitters sich öffnete, und nahmen ihren Platz ein. Sie wurden am 14. Oktober ins Flekto-Yn abgestrahlt. In der Halle der Molaaten vernahmen auch sie die mentale Stimme der Superintelligenz und erfuhren so, dass das Flekto-Yn gerade erst fertig gestellt worden war. Hidden-X gewährte allen Molaaten eine Pause, die sie in ihrem Lebensbereich verbringen sollten. (Atlan 583)

So war es Sannys Gruppe möglich, alle Molaaten zu evakuieren. Die Aufseher halfen bereitwillig dabei mit. Der Dimensionstransmitter wurde auf Senden umprogrammiert, die Flüchtlinge sowie alle Molaaten und Roxharen von Krymoran wurden mit Kreuzern und Korvetten in die SOL gebracht. Gynn vernichtete den Krymoran-Transmitter. Sanny, Oserfan und Ajjar blieben bis zuletzt im Flekto-Yn. Als auch sie über den Dimensionstransmitter fliehen wollten, versetzte Hidden-X sie in eine Nickelzelle (Atlan 583), deren Wände sich in Jenseitsmaterie verwandelten, als Chybrain erschien. Chybrain geriet selbst in Gefahr und verschmolz mit Sanny. Die Molaaten blieben Gefangene der Superintelligenz, die Oserfan und Ajjar versklavte und zurück in die SOL schickte, wo sie spionieren sollten, jedoch getötet wurden. (Atlan 586)

Chybrain schützte Sanny davor, von Hidden-X versklavt zu werden, verhalf ihr zur Flucht und sorgte für eine Kommunikation mit den Bakwern, die sie zu Atlan führten. Dieser war gemeinsam mit Blödel von Wöbbeking ins Flekto-Yn versetzt worden. Gemeinsam vernichteten sie den zentralen Hohlspiegel des Flekto-Yn. Wöbbeking versetzte sie danach zurück in die SOL. Hidden-X meldete sich auf mentalem Wege bei Atlan und kündigte an, demnächst die Solaner zum Wiederaufbau zu versklaven. (Atlan 586) Er beabsichtigte, die Solaner durch die parabegabten Anterferranter ins Flekto-Yn versetzen zu lassen. Dies wurde jedoch durch den Einsatz des Hypervakuum-Verzerrers vereitelt. Dieser erzeugte in Zone-X ein »Loch« zum Hypervakuum, durch das man das Flekto-Yn sehen konnte. Der Hypervakuum-Verzerrer sollte nun auf das Flekto-Yn ausgerichtet werden, aber Hidden-X verhinderte dies mit seinem Mentaldruck. (Atlan 587)

Atlan stieß am 3. Dezember mit der PALO BOW und der HORNISSE ins Hypervakuum vor. Das Flekto-Yn wurde zwar geortet, konnte aber zunächst nicht erreicht werden, da die Schiffe sich nicht von der Stelle zu bewegen schienen. Erst als Sanny einen besonderen Kurs errechnete, konnte die PALO BOW sich dem Flekto-Yn bis auf 3,5 Lichtsekunden nähern. Die HORNISSE folgte. Auf der PALO BOW wurde ein Hilferuf Seilossa Zerms aufgefangen. Die Frau und zwei weitere Solaner waren am Vortag spurlos verschwunden. Sie behaupteten, sie seien ins Flekto-Yn versetzt worden, hätten sich aber befreien können. Trotz der Warnungen seiner Gefährten entsandte Atlan eine von Robotern gesteuerte Space-Jet, die die drei Solaner von einer Plattform des Flekto-Yn abholte. Dies führte zur Vernichtung der PALO BOW. Die Besatzungsmitglieder stiegen in Raumanzügen aus. (Atlan 588)

Der Kontakt zur HORNISSE war schon zuvor abgebrochen. Atlan und seine Gefährten näherten sich nun weiter dem Flekto-Yn, wo sie von Hidden-X auf mentalem Wege ironisch als neue Arbeitskräfte begrüßt wurden. (Atlan 588) Die Solaner wurden von Robotern abgeführt, sie unterlagen dem mentalen Einfluss von Hidden-X. Sanny, Blödel und Argan U konnten unbemerkt entkommen. Atlan wurde ausgesondert und sollte von den Bakwern getötet werden, weil Hidden-X glaubte, dies wegen der Aura, die Atlan anhaftete, nicht selbst tun zu können. Atlan konnte jedoch fliehen. Blödel und seine Begleiter blieben mit Atlan in Funkkontakt und legten verschiedene Bomben. Auch Sternfeuer, die unbeeinflusst blieb, legte einige Minibomben. (Atlan 589)

Blödel heilte zahlreiche Bakwer durch ein von ihm selbst hergestelltes Medikament von der Verdummung. Sie halfen Atlan, seine Gefährten zu erreichen. Es gelang Sanny, in einem Kontrollzentrum funktionsfähige Spiegelungen von Transmittern herzustellen, über die die Solaner in ein ebenfalls gespiegeltes Rettungsschiff gebracht werden konnten, welches das Flekto-Yn verließ. Gleichzeitig wurden die Bomben gezündet. Hidden-X war ohnehin schon geschwächt, da 100.000 Uralte von Chail in der Zone-X erschienen waren und den Mentaldruck zurückgedrängt hatten. Hidden-X bereitete die Flucht mitsamt dem Flekto-Yn vor. (Atlan 589) Zuvor versetzte die Superintelligenz die SOL und die CHART DECCON ins Zeittal und rief die Zyaner auf den Plan, die das Flekto-Yn bis 3807 reparierten. Dann aktivierte sie einen Ego-Transmitter, der das Flekto-Yn in ein »Universum ohne nennenswertes Leben« transportierte. Hierbei handelte es sich um das Sternenuniversum. Dort wurde der Zeitablauf im Umfeld des Flekto-Yn allmählich an die im Standarduniversum gültigen Werte angeglichen. (Atlan 589)

Im Körper des Zyaners Gyar-Ya machte Oggar Ende 3804 oder Anfang 3805 den Flug der GLORIA durch die Dimensionsspindel ins Sternenuniversum mit. Dort stieß er auf das Flekto-Yn. Oggar verließ den Zyanerkörper vorübergehend, um sich dem Flekto-Yn zu nähern und merkte zu spät, dass er von Hidden-X angelockt worden war. Hidden-X riss Oggars Bewusstsein ins Flekto-Yn und sperrte es in eine Sphäre aus Jenseitsmaterie, die sich unaufhaltsam verkleinerte. Als Oggars Ende drohte, gelang es ihm, sich durch eine Zeitreise zu befreien. Dann kehrte er in Gyar-Yas Körper zurück und gelangte via Dimensionsspindel wieder ins Standarduniversum. Bjo Breiskoll erfuhr von der Reparatur des Flekto-Yn, als er die Gedanken des Zyaners Nent-Frycz las. (Atlan 592)

Als es den Solanern Ende September 3807 gelang, mit fünf Kreuzern durch die Dimensionsspindel ins Sternenuniversum vorzustoßen, wurde beobachtet, wie sich 500.000 sonnenlose Planeten mit 92% der Lichtgeschwindigkeit auf das Flekto-Yn zubewegten. Daraus entstand ein Planetenwall, der das Flekto-Yn umgab. Als die Kreuzer den Planetenwall unter Beschuss nahmen, griffen plötzlich die Dormiganer ein. Sie formten aus tausenden der vernichteten Welten neue Sonnen, die von den noch nicht vernichteten Planeten umkreist wurden. Alle Welten, die von den Unbekannten noch nicht beeinflusst worden waren, wurden von einem Energiestrahl bestrichen, der vom großen Nickelspiegel des Flekto-Yn ausging. Sie wurden in Jenseitsenergie umgewandelt, die eine neue, kleinere Kugelschale um das Flekto-Yn bildete. (Atlan 597)

Somit war der Angriff auf das Flekto-Yn gescheitert, denn gegen die Jenseitsenergie gab es keine wirksame Waffe. Die Kreuzer zogen sich zurück. Anfang Oktober erschienen die Dormiganer bei Atlan und baten ihn um Hilfe. Das Flekto-Yn sollte zerstört oder aus dem Sternenuniversum entfernt werden, damit Hidden-X dort keinen Schaden mehr anrichten konnte. Sanny »errechnete« eine Möglichkeit zur Durchdringung des Schirms aus Jenseitsenergie: Die Kreuzer fingen einen 300 km durchmessenden Nickelbrocken ein, der in den Schirm gelenkt wurde. Unter heftigen Entladungen und anderen Phänomenen bildete sich darin eine Lücke. (Atlan 598)

Die Kreuzer flogen im Feuerschutz des Brockens ins Innere des Schirms ein. Sie wurden vom Flekto-Yn unter Feuer genommen und beschossen die Station ihrerseits. Dann wurden sie von den Dormiganern mitsamt dem Flekto-Yn ins Standarduniversum zurückversetzt. Der Nickelbrocken schuf eine neue Lücke in der Jenseitsenergie, durch die die Kreuzer fliehen konnten. Sie kehrten am 3. Oktober wohlbehalten zur SOL zurück und wurden eingeschleust. Der inzwischen stark geschrumpfte Nickelbrocken wurde zum dritten Mal auf den Schirm gelenkt. Durch die so entstehende Lücke feuerte die SOL mit allen Waffen auf das Flekto-Yn, konnte die Station aber nicht entscheidend schädigen, bevor sich die Lücke wieder schloss. (Atlan 598)

Dann entstand ein Tentakel aus Jenseitsenergie (die »Jenseitsspur«), der Atlan und Sanny aus der SOL ins Flekto-Yn holte. (Atlan 598) Chybrain machte die Reise mit, er befand sich im Inneren der Molaatin. Sie blieben zunächst unbemerkt, denn Hidden-X hielt sie für tot. Als Hidden-X seinen Irrtum erkannte, versuchte er die Eindringlinge zu töten. Sie überlebten mit Hilfe der Bakwer, die seit dem Eingreifen der Dormiganer nicht mehr im Bann der Superintelligenz standen. Chybrain schützte Atlan und Sanny vor dem von Hidden-X ausgehenden Mentaldruck. Gemeinsam erkundeten sie das Archiv. Chybrain suchte dort vergeblich nach Informationen über seine Eltern. (Atlan 599)

Auf Bitten Atlans fraßen die Bakwer riesige Nickelbrocken vom Flekto-Yn ab. Chybrain lenkte diese in den Schirm aus Jenseitsenergie. Die ULTRAHEXE durchquerte eine auf diese Weise entstandene Perforation und baute eine Transmitterstrecke auf, über die 20.000 Bakwer aus dem Flekto-Yn befreit werden konnten. 28 Kampfroboter wurden zu Atlans Unterstützung abgesetzt. Atlan und Sanny waren für die Besatzung der ULTRAHEXE unsichtbar – Hidden-X hatte transformierte Jenseitsmaterie auf mentaler Ebene gegen sie eingesetzt. Hidden-X erkannte, dass er Chybrain unterschätzt hatte und war der irrigen Annahme, das seltsame Wesen kenne die Quelle der Jenseitsmaterie. Die Superintelligenz entführte Chybrain, dieser konnte Atlan aber noch auf das Flekto hinweisen. (Atlan 599)

Mit Hilfe der Kampfroboter und des im Flekto-Yn verbliebenen Bakwers Fay erreichten Atlan und Sanny die Steuerhalle, das Flekto. Dort wurden sie zwar in einem Energiefeld gefangen, konnten sich aber mit Hilfe des Bakwers Perus wieder befreien. Atlan schaltete eine Strukturlücke im Schirm aus Jenseitsenergie und erzeugte eine Negativspiegelung, so dass das Flekto-Yn praktisch verschwand. Nur das Flekto hatte noch Bestand. Hidden-X wurde seiner Machtbasis beraubt und musste materielle Gestalt annehmen. Atlan erzeugte eine positive Spiegelung der Superintelligenz. Die Negativspiegelung wurde wieder abgeschaltet. Die beiden Entitäten bekämpften einander und zehrten dabei die Substanz des Flekto-Yn auf. Chybrain setzte seine eigene Jenseitsenergie ein, um den Kampf zu entscheiden. Die Entitäten hörten auf zu existieren und auch das Flekto-Yn löste sich restlos auf. (Atlan 599)

Atlan, Sanny und zwei Kampfroboter wurden von der ULTRAHEXE aufgenommen. (Atlan 599)

Quellen

Atlan 550, Atlan 564, Atlan 566, Atlan 567, Atlan 575, Atlan 577, Atlan 578, Atlan 580, Atlan 583, Atlan 586, Atlan 587, Atlan 588, Atlan 589, Atlan 592, Atlan 597, Atlan 598, Atlan 599, Atlan 617