Han-Shui-Kwon

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Die Han-Shui-Kwon war im Jahre 447 NGZ eine Geheimorganisation des Hexamerons, die im Charif-System aktiv wurde.

Allgemeines

Der Begriff Han-Shui-Kwon bedeutet im Kartanischen soviel wie »sechs kurze Tage«. Er leitet sich von dem Umstand ab, dass die initialen Ermittlungen bezüglich auf eine haurische Geheimorganisation hindeutende Spuren bereits nach sechs Tagen ohne Ergebnis eingestellt wurden. (PR 1374, S. 24)

Ziel der Han-Shui-Kwon war zunächst, von ihnen in ihrem Sinne erzogene Nakken in die Kansahariyya einzuschleusen und letztendlich die Shuo-Gon-Wen zu unterwandern. Später arbeiteten sie an einem Plan, den Black-Hole-Mond Anansar des Planeten Nansar mit Hilfe eines Black-Hole-Senders zur Explosion zu bringen. (PR 1375, S. 52, S. 54-55)

Wie lange die Organisation im Charif-System existierte, blieb unbekannt. Geleitet wurde der Geheimbund im Jahre 447 NGZ von dem Hauri Narmon ald Tiil, der in einem Stützpunkt im Eylar-Massiv auf Nansar residierte. (PR 1375, S. 61)

Bekannte Mitglieder

Geschichte

Die Han-Shui-Kwon unterwanderte zu einem unbekannten Zeitpunkt eine Gruppe von Nakken, die sich den Lehren Purrells folgend zum Eylar-Massiv zurückgezogen hatte, um dort ein naturverbundenes Leben frei von Technik zu führen. Den Hauri gelang es, diese Nakken zur Lehre des Hexamerons zu bekehren. Langfristig planten sie, die Nachkommen der im Eylar-Massiv lebenden Nakken in ihrem Sinne zu erziehen und danach in die nakkische Gesellschaft einzuschleusen. So planten sie die Kansahariyya und letztendlich sogar die Shuo-Gon-Wen zu unterwandern. (PR 1375)

Trotz aller Geheimhaltung kamen offiziellen Stellen im Charif-System schließlich Hinweise auf die Existenz einer haurischen Geheimorganisation im System zu Ohren. Es oblag Gil-Gor diesen Spuren nachzugehen. Bereits nach sechs Tagen wurden die Ermittlungen aber wieder eingestellt, da sie bis dahin zu keinen Ergebnissen geführt hatten. Die Kartanin vermuteten, dass entweder die Hauri sich aufgrund der Ermittlungen zurückgezogen hatten, oder aber von Anfang an nie wirklich eine Geheimorganisation existierte. (PR 1374, S. 24)

Am 13. Juli 447 NGZ verübten Mitglieder der Han-Shui-Kwon einen von Istam ausgeklügelten Mordanschlag auf Gil-Gor. Die Schuld für den Mord sollte Mi-Auwa in die Schuhe geschoben werden, die allgemein als gesellschaftskritisch eingestellt bekannt war. Dank des Eingreifens Perry Rhodans wurden die Absichten der Han-Shui-Kwon gerade rechtzeitig genug klar, um es Mi-Auwa zu erlauben, sich schützend vor Gil-Gor zu stellen. Mi-Auwa starb im Strahlenfeuer von Hauri, die als Juatafu getarnt waren. Gil-Gor konnte gerettet werden. Istam wurde am Folgetag von Perry Rhodan der Tat überführt und beging Selbstmord. Die Existenz der Han-Shui-Kwon stand nun außer Zweifel. (PR 1374)

Im etwa gleichen Zeitraum begannen die Angehörigen der Han-Shui-Kwon damit, auf die Vernichtung Anansars hinzuarbeiten. Sie bezeichneten das Hinwirken auf ihr Ziel als »Sechs kurze Tage« nach deren Ablauf das Schwarze Loch mit Hilfe eines Black-Hole-Senders zur Explosion gebracht werden sollte. Mit Unterstützung Beodus und Perry Rhodans konnte die Vernichtung Anansars und damit des Charif-Systems verhindert werden. Die Han-Shui-Kwon wurde von einem Einsatzkommando der Nakken sowie Truppen der Shuo-Gon-Wen unter der Leitung Gil-Gors aufgerieben. Der Kommandant des haurischen Stützpunktes im Eylar-Massiv, Narmon ald Tiil, konnte aber mit einem Raumschiff entkommen. (PR 1375)

Quellen