Heykh

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Heykh war ein Mitglied des Rates der Drei auf dem Planeten Boultat im Jahre 2435. (PR 318, S. 49)

Erscheinungsbild

Er war ein General mit tief dunkelblauen Augen. (PR 318, S. 49)

Charakterisierung

Heykh war nicht in der Lage, Gefühlsregungen zu zeigen. Zudem zeigte er alle Anzeichen von Interesselosigkeit, wenn es um die Terraner ging und überließ zu Anfang alle Aktivitäten dem Gurrad im Rat der Drei. Später nahm er eine eher abwägende Haltung ein. (PR 318, S. 49, 50), (PR 319, S. 27)

Geschichte

Ende November 2435 bekam Heykh als Mitglied im Rat der Drei die Information, dass Trikort, der Kommandant eines gerade gelandeten Birnenraumers, den Vollzug der Rettung von etwa 1000 Gefangenen vom Planeten Modula II gemeldet hatte. Außerdem seien an Bord des Raumschiffs noch 100 Fremde, die sich Terraner nannten, und als Gefangene galten. Diese seien mit den Befreiten an Bord geschwemmt worden. Sofort wurde Trikort aufgefordert, mit den Terranern vor dem Rat der Drei zu erscheinen. (PR 318, S. 44)

Heykh, Sibala und Roumbaki erwarteten die Terraner schon und Trikort konnte ihnen seinen Bericht übergeben. Nach ein paar einleitenden Worten mit dem Anführer der Terraner (Roi Danton) wies Sibala darauf hin, dass ihr Planet durch die Perlians sehr gefährdet sei, Vorsicht geboten sei und die Aufklärung seiner Position unbedingt verhindert werden müsse. Dann schlugen die Quetkys Alarm, weil sie Funksignale der Terraner entdeckt hatten. Zuerst kam es zu Handgreiflichkeiten zwischen den Wächtern und den Terranern und dann auf beiden Seiten zum Einsatz von Waffen, die die Fremden eigentlich nicht haben durften. Diese konnten sich sogar in einem Nebenraum verschanzen, gaben aber auf, als ihnen ein Ultimatum gesetzt wurde. Jetzt wurden sie endgültig entwaffnet und ihrer Minikoms beraubt. Und dann erfuhr Heykh, dass Hyperfunkimpulse den Planeten verlassen hatten. Sie hatten die Terraner in Verdacht, mit den Perlians gemeinsame Sache zu machen. (PR 318, S. 42–62)

Am 1. Dezember 2435 setzte sich Roumbaki im Rat der Drei durch, die Terraner mit der Androhung der Todesstrafe zur Herausgabe des Standortes der Quelle der Hyperfunkimpulse zu zwingen. Wenn die Terraner weiter schweigen würden, seien nach und nach jeweils fünf von ihnen zum Tode verurteilt. Nachdem vier Stunden Bedenkzeit verstrichen waren, wurden fünf Terraner ausgewählt, die Injektionen bekamen. Nur verzögert stellten sich Krankheitssymptome ein, die sich in Fieberschüben äußerten. Alle Beteuerungen und Überzeugungsversuche Roi Dantons halfen nicht und es wurden fünf weitere Terraner ausgesucht und infiziert. (PR 319, S. 27–37)

Noch am selben Tag bat Roi Danton um eine Unterredung. Dabei wurden Heykh und die anderen Ratsmitglieder darüber informiert, dass an einer bestimmten Position auf dem Planeten ein Transmitter, ein Hyperfunkgerät und zwei von Kristallagenten beeinflusste Generäle zu finden seien. (PR 319, S. 47–48)

Sibala und Roumbaki begaben sich persönlich mit einer Eskorte der Gurrads zur angegebenem Position und kehrten mit einem Terraner (Perry Rhodan) und zwei Ertrusern zurück. Die Waffen waren ihnen belassen worden, denn die Situation hatte sich als richtig herausgestellt. (PR 319, S. 47–50)

In der Folgezeit trafen nun noch weitere Birnenraumer ein, die Berichte über das Wirken der Terraner in der Großen Magellanschen Wolke brachten und diese entlasteten. Es gab auch eine Meldung, dass 20.000 Raumschiffe der Terraner im Modula-System angekommen waren. So nagte im Rat der Drei die Angst, die Terraner würden Rache für die erlittene Schmach nehmen. Doch Perry Rhodan hatte nichts dergleichen vor, im Gegenteil, er bot dem Rat ein Bündnis gegen die Perlians an. Im Gegenzug verlangte er freies Geleit in der Kleingalaxie, Stützpunktplaneten und Werften und die Information über die Anzahl der Kristallplaneten (Danger-Planeten) und deren Positionen. Sibala konnte die letzte Frage beantworten: Insgesamt gab es 29 Danger-Planeten. (PR 319, S. 53–56)

Noch am 1. Dezember 2435 bekam Trikort vom Rat der Drei den Auftrag, mit zehn Terranern, allesamt Funkspezialisten, das Boul-System zu verlassen, um die terranische Flotte über den Aufenthaltsort Perry Rhodans zu informieren. (PR 319, S. 56)

Am 3. Dezember 2435 erreichte dann eine Flotte von 800 Kugelraumern das Boul-System und holte die Terraner ab. (PR 319, S. 62)

Ende Dezember 2435 waren Heykh, Sibala und Roumbaki Gäste auf der CREST IV, die sich im Bereich von Navo-Nord aufhielt. Während einer Besprechung wollte der Rat der Drei nachdrücklich Rhodans Versprechen einlösen, um ihn zu verleiten, besetzte Werften und Planeten von den Perlians zu befreien. Doch Rhodan machte ihm begreiflich, dass der Rückzug der Raumschiffe der Perlians und das mysteriöse Verschwinden eines terranischen Raumschiffs, der GOLDEN STAR, nur eines bedeuten konnte: ein weiterer Gegner würde auftauchen. Und dafür würden die Terraner alle erdenklichen Ressourcen brauchen, die sie hätten. Roumbaki bekam Unterlagen überreicht, die Rhodans Behauptungen unterstützten und der Rat der Drei verließ die CREST IV. (PR 323, S. 17–22)

Quellen

PR 318, PR 319, PR 323