Holoin-Sonnenfünfeck

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Das Holoin-Sonnenfünfeck ist ein in Andromeda gelegener Sonnentransmitter, bestehend aus fünf blauweißen Riesensonnen. Es gehörte zum lemurischen Sonnentransmitter-Netz und befindet sich im sogenannten Kota-Nebel, auch Sektor Kota-72 genannt.

Astrophysikalische Daten: Holoin-Sonnenfünfeck
Galaxie: Andromeda
Entfernung zur Milchstraße: ≈2,3 Mio. Lichtjahre
Anzahl Sterne: 5
Spektraltyp der Sterne: A9 Ia (blauweiße Riesensonnen)
Oberflächentemperatur: 7250 K
Durchmesser: 150-facher Soldurchmesser
Masse: 16 Sonnenmassen
Anzahl der Planeten: 1
Besonderheiten
Umkreisdurchmesser: 27,44 Mrd. km
Kantenlänge: 16,128 Mrd. km

Übersicht

Fünf blauweiße Riesensonnen bilden ein Fünfeck mit einer Kantenlänge von 16,128 Milliarden Kilometern (etwa 15 Lichtstunden). Der Umkreisdurchmesser beträgt 27,44 Milliarden Kilometer.

Das Holoin-Sonnenfünfeck wird durch das Raum-Zeit-Labyrinth geschützt, das Raumschiffen den Einflug verwehrt. Sobald sich ein Raumschiff nähert, emittieren die fünf Sonnen Wellen ultrahochfrequenter Hyperenergie. Dadurch werden Raum und Zeit in unvorhersehbarer Art und Weise verändert, was einerseits die Navigation fast unmöglich macht und andererseits die einfliegenden Raumschiffe auch direkt gefährdet.

Der Justierungsplanet befindet sich 50 Millionen Kilometer oberhalb der Transmitterzone und ist künstlich verankert. Die mondlose Welt ohne Eigenrotation ähnelt in Aussehen und Luftzusammensetzung dem Mars. Die rötlich braune Welt hat eine dünne Stickstoff-Kohlendioxid-Atmosphäre bei einem Druck von 280 Hektopascal. Der Durchmesser beträgt 7080 Kilometer, die Schwerkraft 0,55 Gravos.

Auf der Oberfläche befinden sich nicht wie üblich für einen Sonnentransmitter dieses Typs genau ein Pyramidenfünfeck zur Steuerung und Justierung des Sonnentransmitters sondern deren gleich fünf, die im Abstand von 4448 Kilometern auf einer Linie entlang des Äquatorumfangs des Justierungsplaneten aufgebaut sind. Die fünf Pyramiden stehen jeweils auf einem zwölf Kilometer durchmessenden Sockel. Unter einem dieser Sockel befindet sich die Justierungsstation des Sonnenfünfecks mit dem Steuerrechner HOL. Es existiert die Vermutung, dass die fünf Pyramidenfünfecke der Justierungswelt nicht nur den Sonnentransmitter steuern, sondern auch in einem erheblichen Ausmaß Situationstransmitter aufbauen können. Zudem wird möglicherweise das Raum-Zeit-Labyrinth durch die Pyramidenfünfecke gesteuert.

PR2519.jpg
Heft: PR 2519
© Heinrich Bauer Verlag KG

Geschichte

Der Bau datierte auf 6100 dha-Tamar/50.300 v. Chr. Fünfzig Jahre nach Errichtung geriet das Fünfeck jedoch wieder in Vergessenheit. Zu einem unbekannten Zeitpunkt danach haben Maghans mit einem Zeittransmitter das Sonnenfünfeck aufgesucht, um Störungen zu untersuchen. Der nächste Log-Eintrag in der Positronik HOL erfolgte zweiundzwanzigtausend Jahre später und war unter dem Datum 28.600 dha-Tamar vermerkt. Es gab Hinweise auf ein oder zwei Meister der Insel, die in die Vergangenheit gereist waren um eine Raum-Zeit-Falle aufzubauen und eine unbefugte Benutzung zu unterbinden. Ebenfalls fand sich in der Datei die Ankunft einer Paddler-Plattform. Der Paddler installierte auf Anweisung der Meister der Insel ein Raum-Zeit-Labyrinth, dessen erstes Opfer er selbst wurde. Die letzte gespeicherte Benutzung erfolgte im Jahre 2405. (PR 2519)

Der MdI Aset-Radol flüchtete nach Gründung des Rats der Sechs über das »verbotene« Holoin-Sonnenfünfeck mit insgesamt zehn Darlos in die Milchstraße. Den Vernichtungsimpuls von Faktor I wurde von seinem Darlo absorbiert. Aset-Radol konnte die Justierungsstation mit Routinen aktivieren, die er vor Ewigkeiten vorbereitet hatte. (Ara-Toxin 6, S. 175–177)

Anmerkung: Da er den abgesicherten Sonnentransmitter benutzen konnte, war er einer der zwei MdI. Der andere MdI ist nicht bekannt.

Durch den Hyperimpedanz-Schock des Jahres 1331 NGZ veränderte sich die Feinabstimmung zwischen den Sonnen. Drei wiesen identische Größe, Masse, Oberflächentemperatur und Hyperemissionen auf, bei zwei Sonnen gab es Abweichungen in Hyperstrahlung und Feldstärke. Die exakte geometrische Konstellation existierte nach wie vor.

Am 20. Januar 1463 NGZ traf Atlan erstmals mit der JULES VERNE im Holoin-Sonnenfünfeck ein. Er forderte als Tamaron die uneingeschränkte Befehlsberechtigung. Dies wurde ihm von HOL verweigert. Nur ein Maghan konnte die uneingeschränkte Befehlsberechtigung haben. (PR 2515, S. 52)

Nach Ankunft durch das Multika-Duo am 30. Januar 1463 NGZ bekam Atlan die vollständige Befehlsberechtigung von HOL über das Holoin-Fünfeck in der Schaltstation der früheren Meister der Insel. Er wurde aufgrund der Schwingungen seines Zellaktivators als Maghan anerkannt und angesprochen. (PR 2519)

Am 21. Februar 1463 NGZ um 09:00 Uhr Terrania-Standardzeit wurde das Holoin-Fünfeck vollständig von den Galaktikern in Betrieb genommen. Der Kontakt zum Zhaklaan-Trio konnte erfolgreich hergestellt werden. (PR 2519)

Anfang April führten die Nachjustierungsarbeiten am Holoin-Fünfeck zu einem weitere Erfolg: der Kontakt zum Kharag-Sonnendodekaeder der Milchstraße konnte hergestellt werden, direkte Transmissionen zwischen den Galaxien Andromeda und Milchstraße wurden möglich.

Am 28. Juni 1514 NGZ nutzte die JULES VERNE das Holoin-Sonnenfünfeck zur Rückkehr in die Milchstraße. (PR 2704)

Anfang April 1637 NGZ erfolgte letztmalig eine Sendung vom Holoin-Sonnenfünfeck zum Ecloos-Trio in Draco. Es war eine Sonde der Tefroder, die nach der Rematerialisation dort explodiert ist. Die Verbindung wurde mit den Mitteln der Stabilität von Andromeda aus unterbrochen und ist bis 2072 NGZ noch nicht reaktiviert. (PR 3058)

Quellen