Hyperkälte

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Phänomen. Für den Heftroman, siehe: Hyperkälte (Roman).

Als Hyperkälte wurde im Jahre 1463 NGZ das Phänomen der Kälte bezeichnet, die die Kunstwelt Wanderer heimsuchte. Dieses Phänomen war ein Ausdruck des Schwächezustands der Superintelligenz ES, der beinahe zu ihrem Tode geführt hätte.

Hintergründe

Der Begriff »Hyperkälte« entstand, als Anfang Mai 1463 NGZ der Stalwart Agrester und der Halbspur-Changeur Akika Urismaki nahezu zeitgleich eine Scheibenwelt im Umfeld von TALIN ANTHURESTA entdeckten, die von den Systemen des Handelssterns mit eben diesem Begriff belegt war. Zu diesem Zeitpunkt wussten die beiden allerdings nicht, dass es sich bei der Scheibenwelt um Wanderer handelte.

Diese Hyperkälte überzog die Oberfläche Wanderers nahezu komplett mit einer dicken Eisschicht und sorgte dafür, dass auch sämtliche Boten von ES, unter anderem auch Homunk, zu Eis erstarrten. Am Ende präsentierte sogar ES selbst sich als eine einzige riesige Eissäule. Die Hyperkälte war ein Ausdruck des Schwächezustandes von ES im Jahre 1463 NGZ. ES hatte über lange Zeit hinweg eine Mächtigkeitsballung betreuen müssen, die aus zwei weit voneinander entfernten Gebieten bestand, der Lokalen Gruppe mit der Milchstraße zum einen und den Fernen Stätten mit der Galaxie Anthuresta zum anderen. Diese große Entfernung zerriss die Superintelligenz auf die Dauer nahezu. Die einzige mögliche Lösung für dieses Problem bestand in einer Aufspaltung von ES in zwei Teile. Allerdings verfügte ES zu Beginn des Jahres 1463 NGZ nicht über die notwendige innere Energie, um eine solche Teilung herbeizuführen. Daher litt ES dermaßen unter der Zerrissenheit seiner Mächtigkeitsballung, dass die Superintelligenz darüber beinahe zu Tode gekommen wäre.

Geschichte

Gegen Ende Januar 1463 NGZ gelangten Perry Rhodan und Mondra Diamond aus dem Stardust-System kommend nach Wanderer. Zu diesem Zeitpunkt herrschte bereits ein strenger Winter auf der Scheibenwelt. Rhodan erfuhr von ES persönlich über dessen Schwächezustand, allerdings ohne über die Hintergründe aufgeklärt zu werden. ES forderte Rhodan auf, das PARALOX-ARSENAL zu finden, da dies die einzige Möglichkeit wäre, ES von dieser Schwäche zu heilen. (PR 2522)

In der Folge tauchten immer wieder Boten von ES bei Perry Rhodan und seinen Begleitern auf, darunter Homunk und Ernst Ellert, die Rhodan an den schlechten Zustand von ES gemahnten und ihn zur Suche nach dem PARALOX-ARSENAL aufforderten. (PR 2536, PR 2572, PR 2583)

Anfang Mai suchte Atlan Wanderer auf und entdeckte, dass die Scheibenwelt nun komplett von einem dicken Eispanzer bedeckt war. Selbst Homunk fror unter dieser Eisschicht ein. (PR 2576) Als Rhodan und Diamond zwei Tage später auf Wanderer eintrafen, fanden sie dieselben Zustände vor und entdeckten, dass selbst ES zu einer Eissäule erstarrt war. (PR 2586) Ungefähr zur gleichen Zeit wurde von den Systemen des Handelssterns TALIN ANTHURESTA der Begriff »Hyperkälte« geprägt. (PR 2581, PR 2582)

Perry Rhodan, Icho Tolot und Julian Tifflor gelang es am 11. Mai 1463 NGZ schließlich, das PARALOX-ARSENAL ausfindig zu machen. (PR 2593) Während zeitgleich der Kampf zwischen ES und der Entität VATROX-VAMU tobte, konnte das PARALOX-ARSENAL ES zur Stärkung zur Verfügung gestellt werden. Die Menge an Psi-Materie reichte aus, ES eine Abspaltung der Superintelligenz TALIN zu ermöglichen. Von da an übernahm TALIN die Fernen Stätten als Mächtigkeitsballung, während sich die Mächtigkeitsballung von ES von nun an auf die Lokale Gruppe beschränkte. Diese Abspaltung ließ ES gesunden, sodass sich zeitgleich auch die Hyperkälte von Wanderer zurückzog. (PR 2599)

Quellen

PR 2522, PR 2536, PR 2572, PR 2576, PR 2581, PR 2582, PR 2583, PR 2586, PR 2593, PR 2599