Hyperimpedanz

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Hyperimpedanz ist der Fachausdruck für den hyperphysikalischen Widerstand, auch einfach Hyperwiderstand. Der Begriff »Hyperimpedanz« wird jedoch von vielen Galaktikern oft auch synonym für die »katastrophalen Auswirkungen einer umfassenden und starken Erhöhung der Hyperimpedanz«, der Hyperimpedanz-Erhöhung, genutzt.

Allgemeines

Die Hyperimpedanz beziehungsweise der hyperphysikalische Widerstand ist eine der wesentlichen Kenngrößen der Hyperphysik im Standarduniversum. Diese Kenngröße ist keine Konstante. Die Hyperimpedanz beruht auf dem Wellenwiderstand des Hypervakuums, der bei höheren Frequenzen im Hyperspektrum deutlich geringer ausfällt als bei niedrigen Hyperfrequenzen. Entsprechend macht sich die Hyperimpedanz bei niedrigen Hyperfrequenzen deutlich stärker bemerkbar als bei höheren Frequenzen.

Da der Betrag der Hyperimpedanz den Wirkungsgrad hyperphysikalischer Prozesse und deren Verluste mitbestimmt, sind technische Geräte auf hyperphysikalischer Basis und Hyperkristalle von umso niedrigerem Wirkungsgrad, je niedriger ihre Schwing- und Arbeitsfrequenz im Hyperspektrum liegt. Das Bestreben jeder technischen Zivilisation liegt daher darin, bei möglichst hohen Frequenzen im Hyperspektrum zu arbeiten, um einen hohen Wirkungsgrad ihrer Apparaturen zu erreichen. Allerdings sind die technischen Herausforderungen bei höheren Hyperfrequenzen ungleich höher als bei niedrigen, so dass nur fortgeschrittenere Zivilisationen in diesem »bevorzugten« Bereich des Hyperspektrums (zum Beispiel im UHF-Bereich) arbeiten können. Der Grad der Fortschrittlichkeit einer Zivilisation wird daher auch oft über den Anteil der UHF- und SHF-Technologien bemessen.

Beeinflussungsmöglichkeiten

Es gibt vielfältige Möglichkeiten, die Hyperimpedanz und deren Betrag zu beeinflussen. Möglich ist dies auf lokaler, regional-galaktischer und universeller Ebene:

  • Lokale Ebene:
    • Einige hyperphysikalische Geräte sind in der Lage, lokal eine Art Hyperkavitation zu erreichen, die direkt auf den Wellenwiderstand des Hypervakuums wirkt. Im Einflussbereich einer Hyperkavitation sinkt die Hyperimpedanz deutlich und kann ansonsten nicht erreichbare niedrige Werte erreichen. Dadurch wird der Wirkungsgrad hyperphysikalischer Geräte zum Teil sehr deutlich gesteigert. Die lemurische Stoßimpuls-Generator-Plattform ZEUT-80 kann mit ihren Geräten eine Zone der Hyperkavitation erzeugen.
    • Andere hyperphysikalische Geräte erhöhen die Hyperimpedanz eher. Ein Beispiel dafür ist der Metagravantrieb, der bei hohen Überlichtfaktoren eine erhöhte Hyperimpedanz in seinem Wirkungsbereich induzierte. Dies trat zum Beispiel auf der JOURNEE auf.
  • Regionale/Galaktische Ebene:
    • Der Betrag der Hyperimpedanz variiert mit der Sterndichte. Im intergalaktischen Leerraum ist er niedrig, im galaktischen Zentrum dagegen höher. Dies kann durchaus 5–10 % des Betrags der Hyperimpedanz ausmachen.
    • An bestimmten Stellen des Universums können Hypersenken mit abgesenkten Werten der Hyperimpedanz entstehen. (PR 2504) Über die Ursachen, Häufigkeiten und Beständigkeiten solcher Hypersenken kann keine Aussage getroffen werden.
Hyperimpedanz.png
Prinzipskizze: Universumsweite Hyperimpedanzfluktuationen
  • Universelle Ebene:
    • Zufällige, universumweite Fluktuationen sind nach Aussagen Homunks eine natürliche Ursache für veränderte Werte der Hyperimpedanz. (PR 2536)
    • Von den Vatrox ist bekannt, dass sie das PARALOX-ARSENAL und die darin gespeicherte Psi-Materie dazu nutzen wollten, die Hyperimpedanz über mehrere Galaxien hinweg (und möglicherweise im gesamten Universum) zu erhöhen und künstlich hochzuhalten. (PR 2536)
    • Nach Aussagen Cairols III kennen die Hohen Mächte Methoden, die Hyperimpedanz im gesamten Universum zu manipulieren und sowohl zu erhöhen als auch zu erniedrigen. (PR 2199) Über die dazu erforderlichen Mittel der Hohen Mächte ist nichts bekannt.

Im Bild sind Auswirkungen der universumsweiten natürlichen Fluktuation der Hyperimpedanz in einer Prinzipskizze dargestellt. »Fluktuationen« kennen keinen Maximalwert, die Hyperimpedanz kann daher in weiten Bereichen fluktuieren.

Hyperimpedanzschwankungen

In normalen Zeiten variiert die Hyperimpedanz nur sehr begrenzt, so ist in galaktischen Zentren mit einer höheren Hyperimpedanz zu rechnen, als in sternenarmen Regionen. Dies bedeutet einerseits, dass stationäre Geräte auf Planeten auf fixierte Werte der Hyperimpedanz (Ein-Hyperimpedanz-Geräte) ausgelegt werden können, während vor allem Raumfahrttechnik auf Schwankungen der Hyperimpedanz ausgelegt werden muss (Multi-Hyperimpedanz-Geräte), damit die Technik nicht nur in sternenarmen Regionen funktioniert, sondern auch in Regionen wie zum Beispiel Kugelsternhaufen. Solche Toleranzen haben dann ihre Grenzen, wenn es durch äußere Einflüsse zu regionalen oder universumsweiten Hyperimpedanzänderungen kommt. Diese können im extremsten Fall Auslöser einer Hyperimpedanz-Erhöhung sein.

Allgemeine Folgen einer Hyperimpedanzerhöhung (bzw. Hyperimpedanzverringerung):

  • Der Wirkungsgrad technischer Geräte im Frequenzbereich unterhalb 6,8×1013 Kalup verringert (bzw. erhöht) sich. Dies kann bis zum Totalausfall der Geräte führen.
  • Der Energiebedarf hyperphysikalischer Geräte erhöht (bzw. erniedrigt) sich, wobei gleichzeitig der Wirkungsgrad energieerzeugender Geräte sinkt (bzw. steigt).
  • Die Eigenschaften von Hyperkristallen können sich deutlich ändern, es kann (muss aber nicht) zu erheblichen Auslaugungserscheinungen von Hyperkristallen kommen.
  • Für bestimmte technische Prozesse müssen andere Hyperkristalle / Hyperkristalltypen eingesetzt werden, da sich die Schwingungseigenschaften der auch Schwingquarze genannten Hyperkristalle verändern.
  • Großmaßstäbliche Hyperimpedanz-Erhöhungen erzeugen vermehrt auftretende Hyperstürme, deren Heftigkeit ebenfalls zunehmen kann. Bei extremen Hyperimpedanz-Erhöhungen kann dies zur Ausbildung von Tryortan-Schlünden und großmaßstäblichen Ortsversetzungen kosmischer Gebilde kommen. Diese können bei lokalen Besonderheiten in bestimmten Gebieten (wie Zentren von Galaxien) deutlich heftiger / stärker ausfallen.

Hyperimpedanz-Erhöhung

Großräumige und sehr starke Erhöhungen des Betrags der Hyperimpedanz erzeugen in den betroffenen Bereichen einen vielfältigen Ausfall von Hyperkristallen und von Technik, die im niedrigen Frequenzbereich des Hyperspektrums arbeitet. Damit verbunden ist im schlimmsten Fall der totale Zusammenbruch galaktischer Zivilisationen, die komplette Entwertung der für die Hypertechnik zwingend erforderlichen Hyperkristalle und das Auftreten extremer Naturereignisse wie eine Zunahme sehr starker Hyperstürme sowie von Tryortan-Schlünden. Diese Folgen einer starken Erhöhung der Hyperimpedanz werden gesammelt als Hyperimpedanz-Erhöhung bezeichnet. Nicht jedes Volk und jeder Bereich des Universums ist jedoch von den Auswirkungen einer Hyperimpedanz-Erhöhung gleichermaßen betroffen, so dass das Vorliegen einer Hyperimpedanz-Erhöhung nicht an eine bestimmte Erhöhung der Hyperimpedanz gebunden ist.

Die zehn Millionen Jahre alte Frequenz-Monarchie war in vier Zeiten der Hyperimpedanz-Erhöhung, die sie als Erste, Zweite, Dritte und Vierte Hyperdepression bezeichnete, aktiv.

Quellen

PR 2199, PR 2200, PR 2202, PR 2211, PR 2370, PR 2398, PR 2504, PR 2569