Tote Zone

Aus Perrypedia
(Weitergeleitet von Hyperraum-Parese)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Google translator: Translation from German to English.
Google translator: Překlad z němčiny do češtiny.
Google translator: Vertaling van het Duits naar het Nederlands.
Google translator: ドイツ語から日本語への翻訳
Google translator: Traduction de l'allemand vers le français.
Google translator: Tradução do alemão para o português.

Die Tote Zone oder auch Hyperraum-Parese war ein Gebiet, in der jegliche fünfdimensionale Technik versagte. Dies war darauf zurückzuführen, dass in dem betroffenen Gebiet der Hyperraum »träge« geworden war und sich bestimmte, so genannte »variable 5-D Konstanten« verändert hatten.

Anmerkung: Obwohl in PR 1601 die Aussage gemacht wurde, dass alle Anwendungen versagten, die »zum ordentlichen Funktionieren auf Hyperkräfte, das heißt auf Energien aus dem einen oder anderen Teil des fünfdimensionalen Spektrums angewiesen« sind, wird dieser Aussage fast unmittelbar im Anschluss widersprochen, indem Nug-Schwarzschild-Reaktoren als Ersatz für die ausgefallenen Hypertrop-Zapfer herangezogen werden sollen.
Anmerkung II: In PR 1607 operiert die ODIN trotz Hyperraum-Parese und Ausfall »aller« 5D-Technik mit ihren Gravitraf-Speichern
Anmerkung III: Dass nicht alle 5D-Energien ausgefallen sein konnten, dürfte sich spätestens am 3. Tag der ersten Toten Zone ergeben haben, da die Zellaktivatoren ja auch auf diese Energie angewiesen waren.

Tote Zone I

Die erste Tote Zone trat am 10. Januar 1200 NGZ um 5:33 Uhr terranischer Standardzeit auf und erlosch am 15. Mai 1200 NGZ um 21:35 Uhr endgültig. Zuvor fing sie schon ab 13:00 Uhr an zu pulsieren.

Die Tote Zone I hatte die ungefähre Form einer Kugel mit einem Durchmesser von circa 10.000 Lichtjahren, wobei deren Oberfläche unregelmäßig geformt und ständigen Schwankungen unterworfen war. Sie lag im Sektor Sol, wobei Terra selbst circa 3500 Lichtjahre vom westlichen Rand der Zone entfernt war. Die Tote Zone war nicht statisch, sondern bewegte sich mit ungefähr zwei Lichtjahren pro Tag auf die westliche Peripherie der Milchstraße zu.

Hyperdim-Attraktor

In der Zeit zwischen den beiden Toten Zonen bildete sich im Kugelsternhaufen M 3 der Hyperdim-Attraktor oder auch Lokaler Attraktor, ein zehn Lichtjahre großer Strukturriss, in den der Nakk Paunaro mit der TARFALA, sowie Icho Tolot und Lingam Tennar eindrangen. (PR 1616) Dort wehrten sie sich gegen Übernahmeversuche der Geistesmacht Sinta und konnten schließlich Mitte Februar 1201 NGZ entkommen. Durch den Strukturriss hatte Sinta versucht, in das Standarduniversum vorzudringen.

Tote Zone II

Die zweite Tote Zone entstand am 3. August 1200 NGZ um 17:14 Uhr im Bereich des Kugelsternhaufens M 13 und erlosch endgültig am 31. Juli 1201 NGZ um 5:14 Uhr, nachdem sie am 28. Juli schon zwei Mal kurzzeitig verschwunden war.

Die Tote Zone II war kugelförmig, hatte einen Durchmesser von circa 5000 Lichtjahren und umschloss unter anderem Arkon und Aralon. Im Gegensatz zur ersten Toten Zone war diese in ihrer Form und Lage stabil, pulsierte aber in einem Rhythmus von 28 Stunden, 3 Minuten und 30 Sekunden. Während der Plus-Phase dehnte sich die Zone ruckartig um circa 40 Lichtjahre im Durchmesser aus.

In der zweiten Toten Zone wurden Projektionen von immateriellen Kristallen und diversen anderen Dingen beobachtet, die auf die Geistesmacht SINTA deuteten. Atlan konnte während einer Projektion ein Pyramidenprisma einfangen, welches materiell war.

Ursprung der Toten Zonen

Maciuunensor

Der Ursprung beider Toten Zonen konnte durch Paunaro Ende Februar 1201 NGZ in der 13 Millionen Lichtjahre entfernten Galaxie NGC 6503 ausfindig gemacht werden. Daraufhin entsandte das Galaktikum am 30. April 1201 NGZ die Drachenflotte unter dem Kommando von Reginald Bull, um Vergeltung zu üben. Als die Flotte am 15. Juli 1201 NGZ im Barracuda-System der Arcoana eintraf, stellte Bull zu seiner Überraschung fest, dass es sich dabei um die von ihm so verehrten Arachnoiden handelt.

Diese haben einen Schrittmacher, den Maciuunensor, entwickelt, um sich vor den Sriin, wie die Arcoana die Ennox nennen, zu schützen. Der Schrittmacher hatte aber einen ungewollten Nebeneffekt, der für die Entstehung der Toten Zonen in der Milchstraße verantwortlich war, von der die Arcoana nichts wussten. Als für eine Neujustierung des Maciuunensors dieser abgeschaltet werden musste, erlosch die Tote Zone I. Nach der Justierung entstand dann die Tote Zone II in einem anderen Gebiet und mit anderen, leicht veränderten Eigenschaften.

Die Pulsationsdauer der Toten Zone II erklärt sich damit, dass die Rotationsdauer der arcoanischen Zentralwelt Dadusharne ebenfalls 28 Stunden, 3 Minuten und 30 Sekunden beträgt. Nachdem am 31. Juli 1201 NGZ der Schrittmacher wiederum neu justiert wurde, erlischt auch die Tote Zone II im Kugelsternhaufen M 13.

Arresum / Parresum

Aus den Aufzeichnungen des Ritters der Tiefe Permanoch von Tanxbeech wurde klar, dass sich die beiden Toten Zonen und der Hyperdim-Attraktor um die drei Stellen in der Milchstraße bildeten, an denen die Grenze zwischen Arresum und Parresum geschwächt war.

Permanoch von Tanxbeech entdeckte vor etwa 2.000.000 Jahren über dem Mars eine Schwächung der Grenze, durch die die Ayindi versuchten, in das Parresum vorzudringen.

Die Porleyter experimentierten daraufhin in M 13 und in M 3 mit der Schwächung der Grenze zwischen Arresum und Parresum, um eine Maschine zu entwickeln, die die Passage beim Mars schließen sollte. Diese Maschine wurde aber nicht fertiggestellt und der Mars blieb eine Passagewelt.

Durch den Einsatz des Maciuunensors bildeten sich daher die Tote Zone I um das Solsystem, die Tote Zone II um den Kugelsternhaufen M 13 und der Hyperdim-Attraktor im Kugelsternhaufen M 3. (PR 1709)

Im Fall der ersten Toten Zone ergab sich außerdem ein zeitliches Zusammentreffen mit Experimenten von Reginald Bull an Artefakten, die er bei seiner Fornax-Expedition aus dem Wrack eines Arcoana-Raumschiffes geborgen hatte.

Anmerkung: Es ist unbekannt, ob sich an den Sampler-Planeten der Ayindi in der Großen Leere während des Einsatzes des Maciuunensor vergleichbare Phänomen bildeten. Da Aemelonga viel näher an der Milchstraße als an der Großen Leere liegt, sollten eventuelle Effekte viel geringer gewesen sein.

Quellen

PR 1601, PR 1604, PR 1616, PR 1639, PR 1645, PR 1646, PR 1709