Ichest

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Die Sonne Ichest (lemur.: Zwischenhalt) ist ein Stern im Ochent-Nebel.

Astrophysikalische Daten: Ichest
Galaxie: Milchstraße
Entfernung zum Solsystem: ≈50.000 Lichtjahre
Spektraltyp des Sterns: Roter Stern
Durchmesser: ≈900 Mio. km
Anzahl der Planeten: 11 (Lemuria 2)
Bekannte Planeten: Mentack Nutai, Lemchas Reabion, Ovirs Nexas (Lemuria 2)
Bekannte Völker
Lemurer, Akonen, Menttia (Lemuria 2)

Übersicht

Ichest ist ein roter Stern. Seine Größe entspricht etwa der von Sol. Insgesamt elf Planeten umkreisen diese Sonne. Zwischen dem siebten und achten Planeten umkreist ein ausgedehntes, ungewöhnlich dichtes Asteroidenfeld die Sonne. (Lemuria 2)

Bekannte Planeten

  • 4. namenlos: liegt innerhalb der Ökosphäre
  • 5. Mentack Nutai (lemur.: »Nutais Schicksal«): Heimatwelt der Menttia, drei Monde (Lemuria 2)
  • 6. Lemchas Reabion (lemur.: »Lemchas Insel«): Planet mit Sauerstoffatmosphäre (Lemuria 2)
  • 7. Ovirs Nexas (lemur.: »Ovirs Leuchtturm«) (Lemuria 2)

Geschichte

In der akonischen Frühzeit war dieses System der Standort eines geheimen Forschungskomplexes für Waffenentwicklung. Ziel der Forschungsarbeit war die Entwicklung einer Waffe gegen die Bestien (Haluter). Insgesamt existierten zwei Stützpunkte, einer auf dem fünften Planeten in der Nähe der Polarkappe und ein zweiter auf einem Asteroiden. Die Stützpunkte wurden kurz nach der erfolgreichen Entwicklung der Anti-Bestien-Waffe intakt aufgegeben, als sich die Menttia gegen die Anwesenheit der Akonen zur Wehr setzten. Die Akonen hatten die Menttia von einer heiligen Fortpflanzungsstätte vertrieben, um dort ihre Station zu errichten.

Im Jahre 1327 NGZ erreichte die Sternenarche LEMCHA OVIR dieses System. Sie wurde von einem Meteoriten getroffen und stürzte auf Mentack Nutai ab. Der Naahk wurde beim Absturz schwer verletzt – er starb trotz des Zellaktivators. Icho Tolot, der sich an Bord befand, löste sein Schiff aus der abstürzenden Arche und versank im Eis der Polarregion. Die überlebenden Lemurer gründeten unter geheimer Beobachtung durch die Menttia eine Kolonie auf dem Planeten.

Etwa einen Monat später trafen die Terraner der PALENQUE und Akonen der LAS-TOÓR am Ort des Geschehens ein. Plötzlich versagten die Triebwerke beider Schiffe – die Menttia sabotierten diese aufgrund der humanoiden Herkunft der Ankommenden. Perry Rhodan nahm mit einem gemischten Team Kontakt mit den Lemurern auf und untersuchte die verschiedenen Absturz- beziehungsweise Landestellen. In der nördlichen Polarregion entdeckten die Terraner die unter dem Eis begrabene alt-akonische Forschungsstation. Rhodan und seine Leute drangen in die Anlage ein, die daraufhin mit Abwehrmaßnahmen reagierte. Dabei begannen die Eismassen einzustürzen. Als Denetree in tödliche Gefahr geriet, wurde sie von einem Haluter gerettet. Rhodan erkannte ihn: Es war Icho Tolot…

Der Haluter kaperte eine Space-Jet und verschwand kommentarlos mit unbekanntem Ziel. Rhodan fand einen Weg, mit den Menttia zu kommunizieren, und konnte diese von seiner Friedfertigkeit überzeugen. Rhodan barg den persönlichen Datenspeicher des Naahks.

Einige Besatzungsmitglieder der PALENQUE und der LAS-TOÓR wurden von Transmitterfeldern erfasst und in den akonischen Stützpunkt auf einem Asteroiden versetzt. Dort trafen sie auf eine Gruppe von Mutanten aus der Sternenarche, und Icho Tolot, der von Perry Rhodan angefordert, beim Anflug auf Mentack Nutai verschleppt wurde. Alle Entführten gerieten in Lebensgefahr, weil die Stations-KI sie für Feinde beziehungsweise für Kollaborateure des Feindes hielt. Denetree entdeckte Labors, in denen noch Überreste von Halutern in den Tanks von Untersuchungsanlagen schwebten, und befreite einen noch lebendigen Haluter aus einem Stasisfeld.

Torg Kaltem war seit circa 2400 n.Chr. hier gefangen. Nach seinem Erwachen wurde Kaltem von der Anti-Bestien-Waffe tödlich verletzt, konnte Tolot aber noch eine Botschaft übermitteln, bevor er starb. Den Entführten gelang die Flucht aus der im Atombrand eines Selbstzerstörungsprozesses vergehenden Station nur mit Hilfe der Mutanten von der LEMCHA OVIR, denen es gelungen war, sich unter Aufgabe ihrer körperlichen Existenz mit der Stations-KI zu verbinden. Die Station wiederum war schon vor längerer Zeit eine Verbindung mit einem der Energiewesen von Mentack Nutai eingegangen, das den Entführten im Gegensatz zur eigentlichen KI freundlich gesinnt war. Die aus all diesen Verbindungen hervorgegangene körperlose Entität verließ die explodierende Station in einem Funkimpuls, nachdem sie den Entführten die Flucht ermöglicht hatte.

Nach der Rückkehr der Gefangenen und der Auswertung des Datenspeichers des Naahk verließen die Schiffe das System.

Quellen

Lemuria 2, Lemuria 3