Illusionsstein

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Illusionssteine sind seltsame Steine auf dem Weltenfragment Pthor, die eine Art hypnotischen Bann auf Lebewesen und Roboter ausüben.

Aussehen

Die Steine sind von grünlicher Farbe und wie dickes Glas lichtdurchlässig. Ihre Größe variiert von erbsengroß bis zur Größe eines Gänseeis.

Wirkung

Im Licht der Sonne beginnt der Stein zu glühen und in allen Spektralfarben zu leuchten. Er wird dabei durchsichtig. Wirft man einen Blick durch den Illusionsstein, so nimmt man Lichtquellen war, die mit dem bloßen Auge nicht zu sehen sind. Die Welt erstrahlt in einem Feuer von berauschender Schönheit. Blickt man lange genug durch den Stein, wird man berauscht und verliert den Kontakt zur Realität. Dadurch hat man auch keinen Sinn mehr für herannahende Gefahren. Man kann sich nur sehr schwer von diesem Anblick lösen. (Atlan 308)

Geschichte

Der orxeyanische Händler Gäham Lastor beauftragte Atlan und Razamon 2648 damit, etwa 100 Illusionssteine nach Wolterhaven zu bringen. Er verbot ihnen streng, in die verschlossenen Satteltaschen ihrer Yassels zu schauen, was diese aber außerhalb der Stadt ignorierten. Als wenig später die Yassels vor einem Schwarm Stechinsekten in den Blutdschungel flüchteten, wurden die Steine von Bropen geraubt. Atlan und Razamon konnten mit Hilfe des Yaghts Kälderspuur das Dorf der Bropen finden, dessen Bewohner gerade die Wirkung der Steine ausprobierten. Durch die Entzückensschreie, die sie dabei ausstießen, wurde ein Rudel Raubschweine angelockt, welches das Dorf angriff und unter den Bropen ein Massaker anrichtete. Die beiden Gefährten konnten nur noch etwas mehr als die Hälfte der Illusionssteine wiederfinden. (Atlan 306)

Dann machten sie sich auf nach Wolterhaven, wo sie gleich einen Stein als Bestechung an den Robotdiener Iwein abgeben mussten, damit dieser sie überhaupt in die Stadt ließ. Anschließend wurden sie zum Herren Moonkay gebracht, dem sie die Steine übergaben. Der ließ ein großes Fest feiern, an dem alle Roboter teilnehmen durften. Dadurch war die gesamte Stadt handlungsunfähig, was ein ebenfalls von Lastor ausgeschickter Söldnertrupp unter Gädar Glomp zu einer großen Plünderei ausnutzte. (Atlan 308)

Dank des Eingreifens von Atlan und Razamon hielt sich der Schaden aber in Grenzen. Nachdem es gelungen war, Owein mittels eines faradayschen Käfigs in die Realität zurückzuholen und Moonkay zu informieren, wurde das Fest beendet und alle nicht rechtzeitig aus der Stadt geflüchteten Söldner getötet. (Atlan 308)

Was danach mit den Steinen passierte, ist unbekannt, ebenso woher sie stammen. Gesichert ist nur, dass die Liebesmagierin Jarsynthia bei der Beschaffung der Steine mehr als nur behilflich war. (Atlan 358)

Quellen

Atlan 306, Atlan 308, Atlan 358