Jeobald Tenglar

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Jeobald Tenglar war ein führender Wissenschaftler des TRAFO-Projekts. (PR-Trivid 2)

Charakterisierung

Was seine Arbeit betraf, kannte sein Ehrgeiz keine Grenzen. (PR-Trivid 2)

Sein Starrsinn war an der Universität Terrania weithin bekannt, andererseits galt er als Genie. Er veröffentlichte regelmäßig wissenschaftliche Arbeiten. (PR-Trivid 3)

Hartnäckig stellte er über einen längeren Zeitraum Neyla Abiola nach, obwohl sie ihn jedesmal abblitzen ließ. (PR-Trivid 5)

Geschichte

Zu Anfang seiner Laufbahn befasste sich Jeobald Tenglar mit Robotik, später verlegte er sich auf Gen- und Gehirnforschung. Als namhafter Mitarbeiter des TRAFO-Projekts gelangte er nach anfänglichen Erfolgen zu dem Schluss, dass die Forschung feststeckte. Eine Fortführung wäre nur möglich gewesen, wenn man genmanipulierte Klone gezüchtet hätte. (PR-Trivid 3)

Tenglar hatte einen denkwürdigen Auftritt in der Projektsitzung TRAFO 4/10. Nachdem das Projekt per Mehrheitsbeschluss aus ethischen Gründen eingestellt wurde, stürmte er in den Raum und protestierte vehement gegen den Beschluss. Sowohl in der Sitzung wie auch in dem anschließenden Vieraugengespräch verteidigte der Projektleiter Dr. Herman Lugauer die Entscheidung. Bitter enttäuscht reichte Tenglar seine Kündigung ein. (PR-Trivid 2)

Rund einen Monat später besuchte er die Testkandidatin Neyla Abiola und überzeugte sie, das Projekt fortzusetzen – insgeheim und jenseits der Legalität. Der Ara Tratsek Vrach verschaffte ihm die finanziellen Mittel dazu. (PR-Trivid 5)

Offiziell arbeitete er in den folgenden Jahren in einem Forschungszentrum auf dem Saturn, führte aber in Wirklichkeit ein Doppelleben. In der Kuppelstadt Merkur III auf dem Merkur betrieb er in einem unscheinbaren Gebäude ein hochmodernes Labor. (PR-Trivid 2) Hier züchtete er Klone von Neyla Abiola. (PR-Trivid 3)

Als größtes Problem erwies sich die begrenzte Lebensdauer der Klone. Jeweils kurz nach ihrer »Geburt« setzte ein tödlicher körperlicher Zerfall infolge fehlender Wikipedia-logo.pngZellkohäsion ein. Gut drei Jahre tüftelte Jeobald Tenglar an verschiedenen Lösungswegen, schließlich rückte der Erfolg in greifbare Nähe. Ein neues Klonpaar entstand: TRIVID 36 wurde mit dem neu entwickelten Kohäsionsverstärker behandelt, TRIVID 35 nicht. Beide erhielten eine von dem Cheborparner Lussa gefälschte Biografie. In Terrania entließ Tenglar sie in ihr eigenes Leben. Allerdings überwachte er sie aus der Ferne und bemerkte nach rund zehn Wochen bei TRIVID 35 die ersten Vorboten des Zerfalls, während der andere Klon gesund blieb. (PR-Trivid 5)

Mehrere Male traf er seinen Finanzier in der verlassenen Unterwasserstadt Abyssaria auf Europa. Vermutlich deshalb wählte er den Jupitermond als Schauplatz für die gefälschten Kindheitserinnerungen von Lian Taupin und Dano Zherkora. (PR-Trivid 4)

Um das Jahr 1509 NGZ drangen der Privatermittler 13-Fq-32 und dessen Klient Shorek Abiola, der seit Jahren auf der Suche nach seiner Frau Neyla war, in das Labor auf Merkur ein. Sie vermuteten, Tenglar könnte etwas mit ihrem Verschwinden zu tun haben. Als dieser behauptete, Neyla Abiola wäre tot, erschoss Shorek Abiola ihn im Affekt. Daraufhin wurde das Labor von zwei Explosionen zerstört, Shorek Abiola und 13-Fq-32 starben im Feuer. (PR-Trivid 2)

Quellen

PR-Trivid 2, PR-Trivid 3, PR-Trivid 4, PR-Trivid 5